- Klaus Dörre
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Klaus Dörre (* 31. Juli 1957) ist ein deutscher Soziologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Klaus Dörre studierte von 1976 bis 1982 an der Philipps-Universität Marburg, wo er 1992 promoviert wurde. Er war seit 2001 Geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts Arbeit, Bildung, Partizipation an der Ruhr-Universität Bochum. Dörre habilitierte sich 2002 an der Universität Göttingen, und anschließend war er dort als Privatdozent tätig. Seit 2005 ist er Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Am 3. Dezember 2009 hat Dörre das Jenaer Zentrum für interdisziplinäre Gesellschaftsforschung initiiert.[1][2][3]
Dörre ist ein Gründungsmitglied des Institut Solidarische Moderne.[4]. Des Weiteren ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac[5]
Arbeitsgebiete
Seine Arbeitsgebiete sind: Kapitalismustheorie, Finanzmarktkapitalismus, soziale Konstitution von Marktbeziehungen, Räume der Globalisierung, regionale Industrie- und Arbeitsmarktpolitik, flexible und prekäre Beschäftigung, Berufswahlverhalten, Manager-Eliten, Personalwirtschaft in kleinen und mittleren Unternehmen, Innovative Unternehmenskulturen, Innovation durch Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Partizipation in Unternehmen, Arbeitsbeziehungen, Gewerkschaften, Soziale Desintegration und Rechtspopulismus.
Einzelnachweise
- ↑ Jenaer Zentrum für interdisziplinäre Gesellschaftsforschung Uni-Website, 23. Dezember 2009.
- ↑ Günter Platzdasch: Wege aus der Krise - Grenzen und Dynamik des Kapitalismus. Tagung des Jenaer Zentrums für interdisziplinäre Gesellschaftsforschung. UNZ - Die linke Zeitung für Politik, Arbeit, Soziales und Kulturelles in Thüringen; 20. Jg., Nr. 12/2010 - 2. Juni-Ausgabe.
- ↑ Günter Platzdasch: Arbeitssoziologie: Jenaer Soziologenkonferenz sucht das „revolutionäre Subjekt“ die neue linke - Politische Monatszeitung für Weimar, Nr. 12/2011 - Juli/August-Ausgabe.
- ↑ Institut Solidarische Moderne: Gründungsmitglieder
- ↑ Mitglieder Wissenschaftlicher Beirat Attac (Stand Dezember 2009).
Weblinks
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