- Klaus Michael Groll
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Klaus Michael Groll (* 22. Juni 1945 in Nienburg/Weser) ist deutscher Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht. Das Spezialgebiet von Prof. Dr. Groll ist die Testament–Gestaltung.[1]
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Prof. Dr. Groll ist Präsident des Deutschen Forums für Erbrecht e.V. und Direktoriumsvorsitzender der vom DFE gegründeten Europa-Akademie für Erbrecht. Er war wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kiel und von 1987 bis 2004 Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München für Familien- und Erbrecht.
Er ist Herausgeber und Mitautor des Standardwerks Praxis-Handbuch Erbrechtsberatung, ferner Autor weiterer Bücher, Erbrechtsleitfäden und circa 350 Publikationen zu Recht, Rechtspolitik, Kultur, Musik und Philosophie.
Vorträge und Auftritte
Prof. Dr. Groll hält laufend Vorträge bei den „Erbrechtstagen“ des Deutschen Forums für Erbrecht e.V. sowie für viele andere Gastgeber in zahlreichen deutschen Städten. In den letzten beiden Jahrzehnten waren es rund 500 Veranstaltungen.
Groll ist regelmäßig Gast vieler Rundfunk- und Fernsehsender zum Thema Erbrecht und Erbschaftsteuer, unter anderem in den Sendungen „ZDF – Mittagsmagazin“ und „ZDF – Frühstücksfernsehen“, „WISO“, „Wir in Bayern“, „Ratgeber Geld“, „Ratgeber Recht“, „Geld und Leben“, „Recht brisant“, „Stern TV“ (Günther Jauch), Bayern alpha, münchen.tv („Brennpunkt“ mit Erich Lejeune), „plusminus“ sowie Interview-partner der Sender RTL, MDR, WDR und n24.
Veröffentlichungen (Auszug)
- Praxis-Handbuch Erbrechtsberatung. 3. Aufl. 2010
- Vererben mit Sinn und Verstand. 8. Aufl. 2010
- Die gesetzliche Erbfolge. 2. Aufl. 2010
- Einführung in die Betriebsnachfolge. 2. Aufl. 2009
- Frauensache - Richtig erben und vererben. 2. Aufl. 2010
- In der Flut der Gesetze. 1985
- Musik - Insel der Glückseligen. 1995
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Michael Groll im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Dr. Groll auf der Website des Erbrechtsforums
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Dr. Groll. Website der Anwaltskanzlei Groll, Gross & Steiner. Abgerufen am 15. Juli 2010.
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