- Klinikum Bremen Ost
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Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Krankenhaus der Stadt Bremen mit 1170 Betten und rund 2100 Beschäftigten.
Klinikum Bremen-Ost Krankenhaus-Information Name Klinikum Bremen-Ost Gründungsjahr 1904 Träger Gesundheit Nord gGmbH Mitarbeiter rund 2100 (Homepage, 2009) Umsatz 100 Mio. € (2006) Geschäftsführung Ärztlicher Bereich Dr. med. Thomas Hilmer Pflegedienst Maria Zewuhn Kaufmännisch Jutta Dernedde Adresse Kontaktadresse Klinikum Bremen-Ost
Züricher Straße 40
28325 BremenTelefon (0421) 408-0 Fax (0421) 408-1490 E-Mail info@klinikum-bremen-Ost.de Webseite Siehe unten Inhaltsverzeichnis
Aufgabe und Lage
Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit insgesamt zwölf Fachkliniken. Das Klinikum dient im Bremer Osten als regionaler Versorger aber auch für Patienten aus anderen Regionen für spezielle klinische Behandlungen.
Es stehen insgesamt rund 1.220 Betten zur Verfügung davon 573 für die Akutmedizin und 647 für die Psychiatrie.Das Klinikum - sowie die drei weiteren Kliniken Bremen-Mitte, Bremen-Nord und Links der Weser - gehört dem Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord gGmbH an.
Es ist ein Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen.Das Klinikum liegt im Bremer Stadtteil Osterholz und erstreckt sich über eine Fläche von 11 Hektar. Es ist erreichbar über die Autobahn A 27, Abfahrt HB-Sebaldsbrück.
Geschichte
Nachdem die Stadt Bremen vom Bremer Dom das Gelände erworben hatte bewilligte die Bremer Bürgerschaft 1900 für den Bau der Anstalt rund 2 Millionen Mark. 1904 wurde sie als St.-Jürgen-Asyl mit 300 Betten in Betrieb genommen. Weitere Bauten folgten bald.
Zum Beginn des Ersten Weltkriegs belief sich der Patientenbestand bereits auf 633 und 1939 waren es 968 Patienten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Bereiche Neurologie, Neurochirurgie, Neurophysiologie und Psychotherapie geschaffen.
Zusätzliche Abteilungen wurden in Horn (mit 110 Betten) in Oberneuland (89), St. Magnus (18) und in Blankenburg bei Oldenburg (350) geschaffen, so dass die Nervenklinik im Jahr 1965 über 1.300 Betten verfügte.
1970 beschloss die Bremer Bürgerschaft eine Reform der psychiatrischen Versorgung. Um 1977 wurde ein Neubau geplant. Es erfolgte die Aufnahme der im Sebaldsbrücker Krankenhaus untergebrachten Inneren Medizin und der Chirurgie. In Sebaldsbrück wurde eine Abteilung der Psychiatrischen Klinik untergebracht. Bis 1988 wurden die Außenstellen Horn, Oberneuland St. Magnus und Blankenburg aufgegeben.
Die Klinik Holdheim wurde mit den Disziplinen Lungenmedizin und Thoraxchirurgie integriert.
Kliniken und Zentren
Das Klinikum-Ost gliedert sich in folgende einzelne Kliniken und Zentren:
- Allgemein-, Visceral- und Unfallchirurgie
- Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
- Aufnahmezentrum
- Bildgebende Diagnostik
- Darmzentrum
- Geriatrie
- Innere Medizin
- Neurologie
- Pneumologie und Beatmungsmedizin
- Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
- Tagesmedizin
- Thoraxchirurgie
Institute
- Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Institut für Klinische Neurophysiologie
Leistungsdaten 2007
(Auswahl aus 2006)
- Vollbetten: 1.056
- Vollstationäre und teilstationäre Patienten: 20.904
- Vollbeschäftigte: 1.543; darin auch Teilzeitkräfte angerechnet
- Auslastung: 78 %
- Patientinnen und Patienten 2.466
- Durchschnittliche Verweildauer
- Allgemein: 7,0 Tage
- Psychiatrie: 29,1 Tage
Zertifizierung
In 2008 wurde das Klinikum erneut erfolgreich nach dem KTQ-Verfahren zertifiziert. Überprüft wurde in den Kategorien Patientenversorgung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Krankenhausführung, Qualitätsmanagement und Informationswesen. Positiv wurde auch der ganzheitliche Ansatz in der Patientenbehandlung bewertet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Weser-Kurier vom 6. Dezember 2008
Weblinks
53.0644444444448.9402777777778Koordinaten: 53° 3′ 52″ N, 8° 56′ 25″ O
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