Knölker

Knölker

Hans-Joachim Knölker (* 29. Juli 1958 in Rehren) ist ein deutscher Chemiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben und akademischer Werdegang

Hans-Joachim Knölker machte sein Abitur 1977 an einem Gymnasium in Rinteln und diente danach für 15 Monate in der Bundeswehr. Im Oktober 1978 begann er sein Studium der Chemie an der Universität Göttingen. Sein Diplom machte er 1983 an der Universität Hannover. Hier promovierte er auch 1985 bei Prof. E. Winterfeldt. Danach forschte er für ein Jahr am Institut für Chemie der University of California, Berkeley, USA mit Prof. K. P. C. Vollhardt. 1990 habilitierte er sich dann an der Universität Hannover zu dem Thema "Transition Metal-Mediated Syntheses of Heterocycles". Im folgenden Jahr wurden ihm Professuren an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der Universität Karlsruhe, der Universität Bonn und der Universität Marburg angeboten. Im August 1991 wurde er zum Professor für organische Chemie an der Universität Karlsruhe berufen. Diese Professur hatte er bis zum November 2001 inne. In dieser Zeit hatte er Forschungsaufenthalte in Japan und Indien. In den Jahren 2000 und 2001 wurden ihm Professuren an der TU Dresden, der Universität Glasgow und der Universität Oslo angeboten. Im Dezember 2001 wurde er zum Professor für organische Chemie an der TU Dresden berufen. 2003 war er Mitbegründer der Biotech-Firma Jado-Technologies in Dresden. Seit 2006 ist er Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und der Royal Society of Chemistry. Seit 2007 ist er zusätzlich Mitglied der Japan Society for the Promotion of Science.

Veröffentlichungen

Knölker publizierte bisher mehr als 170 Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften.

Privates

Hans-Joachim Knölker ist verheiratet mit Angela Knölker (geb. Schönwälder) und hat mit ihr vier Kinder.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hans-Joachim Knölker — (* 29. Juli 1958 in Rehren) ist ein deutscher Chemiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und akademischer Werdegang 2 Veröffentlichungen 3 Privates …   Deutsch Wikipedia

  • (Benzylideneacetone)iron tricarbonyl — Chembox new ImageFile = (benzylideneacetone)iron tricarbonyl 2D skeletal.png ImageFile1 = (benzylideneacetone)iron tricarbonyl 3D balls.png IUPACName = OtherNames = Section1 = Chembox Identifiers CASNo = 38333 35 6 PubChem = SMILES = Section2 =… …   Wikipedia

  • Grenzdebilität — Klassifikation nach ICD 10 F70 Leichte Intelligenzminderung (IQ 50 69) F71 Mittelgradige Intelligenzminderung (IQ 35 49) F72 …   Deutsch Wikipedia

  • Intelligenzminderung — Klassifikation nach ICD 10 F70 Leichte Intelligenzminderung (IQ 50–69) F71 Mittelgradige Intelligenzminderung (IQ 35–49) F7 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kn — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der mit der Technischen Universität Dresden verbundenen Personen — Die Liste soll − ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einen Überblick über Personen verschaffen, die mit der Technischen Universität Dresden und deren Vorläufer durch Ehrenwürden, wissenschaftliche Arbeit und Lehre sowie als Absolventen verbunden… …   Deutsch Wikipedia

  • Minderbegabung — Klassifikation nach ICD 10 F70 Leichte Intelligenzminderung (IQ 50 69) F71 Mittelgradige Intelligenzminderung (IQ 35 49) F72 …   Deutsch Wikipedia

  • Corannulene — IUPAC name …   Wikipedia

  • Benzylideneacetone — Benzylideneacetone …   Wikipedia

  • AD(H)S — Klassifikation nach ICD 10 F90. Hyperkinetische Störungen F90.0 Einfache Aktivitäts und Aufmerksamkeitsstörung F90.1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”