- Krimderode
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Krimderode Stadt NordhausenKoordinaten: 51° 32′ N, 10° 47′ O51.53055555555610.780555555556195Koordinaten: 51° 31′ 50″ N, 10° 46′ 50″ O Höhe: 195–210 m ü. NN Einwohner: 1.300 Eingemeindung: 1. Juli 1950 Postleitzahl: 99734 Vorwahl: 03631 Lage von Krimderode in Nordhausen
Krimderode ist ein Stadtteil von Nordhausen im Landkreis Nordhausen in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Krimderode befindet sich nördlich von Nordhausen in den äußersten Südausläufern des Mittelgebirges Harz und liegt westlich der Rüdigsdorfer Schweiz. Nachbarortschaften sind Niedersachswerfen im Norden, Rüdigsdorf im Ostnordosten, Petersdorf im Osten, Nordhausen im Süden, Herreden im Westen und Salza im Südwesten. Durch das Dorf fließt die Zorge.
Geschichte
Seit dem 1. Juli 1950 gehört Krimderode zum Stadtgebiet von Nordhausen.[1]
Der historische Ortskern von Krimderode liegt bei der evangelisch-lutherischen Kirche St. Nicolai. Krimderode war ehemals Reichsdorf und unterstand dem Reichschulzen in Nordhausen. Durch die Zugehörigkeit zur preußischen Provinz Hannover stand die Kirchengemeinde zur hannoverschen Landeskirche (Konsistorialbezirk Ilfeld). Im April 2007 beschloss der Stadtrat den Bebauungsplan für die Lützowstraße, um den Bau eines Kinderhospizes in Trägerschaft der Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland zu ermöglichen. Der Bau dieses Hospizes wurde vom Radiosender Jump mit einer Spendenkampagne unterstützt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Krimderöder Karneval Club ist einer der älteste Karnevalvereine des Landkreises Nordhausen.
Verkehr
Krimderode liegt an der Bundesstraße 4 und besitzt einen Haltepunkt der Harzquerbahn.
Söhne und Töchter Krimderodes
- Friedrich Thimme (1868–1938), deutscher Historiker und Publizist
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
Weblinks
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