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Krymławki Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Landkreis: Kętrzyn Gmina: Barciany Geographische Lage: 54° 13′ N, 21° 16′ O54.21972222222221.266944444444Koordinaten: 54° 13′ 11″ N, 21° 16′ 1″ O Höhe: 50 m n.p.m Einwohner: 40 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NKE Wirtschaft und Verkehr Straße: Modgarby–Krymławki Nächster int. Flughafen: Danzig
KaliningradKrymławki (deutsch Krimlack) ist ein Dorf in Polen in der Wojewodschaft Ermland-Masuren. Der Ort ist Teil der Gemeinde Barciany im Powiat Kętrzyński.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Krymławki liegt im Norden Polens etwa zwölf Kilometer südlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad.
Geschichte
Ende des 14. Jahrhunderts befand sich an der Stelle des heutigen Krymławki ein Rittergut welches nach Kulmer Recht angelegt worden war. Ende des 18. Jahrhunderts befand sich hier ein Dorf mit sieben Häusern. Die Siedlung entwickelte sich aber kaum und 1817 waren es weiterhin sieben Häuser in welchen 81 Menschen lebten. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gegend von der Roten Armee eingenommen und als Folge des Krieges wurde das Dorf Teil Polens. 1970 lebten hier 87 Menschen, 1973 wurde der Ort Teil des Schulzenamtes Drogosze in der Gemeinde Barciany. Ab 1975 war das Dorf Teil der Wojewodschaft Olsztyn, ab 1999 dann Teil der Wojewodschaft Ermland-Masuren.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Das Dorf liegt an einer Nebenstraße welche in nördlicher Richtung nach etwa 2,5 Kilometer nach Modgarby führt. In südlicher Richtung mündet die Straße nach knapp einem Kilometer in die Wojewodschaftsstraße 590 (droga wojewódzka 590).
Die nächste Bahnstation befindet sich in Korsze wo es Direktverbindungen nach Olsztyn und Posen gibt.
Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad, welcher sich etwa 85 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet. Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 180 Kilometer westlich gelegene Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig.
Literatur
- Tadeusz Swat: Dzieje Wsi in Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic, Olsztyn 1978, S. 199
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