- Landkreis Oberviechtach
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Der Landkreis Oberviechtach gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.
Im Jahre 1840 gab es im Landgericht Oberviechtach 38 Gemeinden [1]. Im Laufe der Jahre veränderte sich die Zahl ständig. Ab 1862 firmierte die Verwaltungseinheit als Bezirksamt und ab 1939 schließlich als Landkreis. Nach 1946 wurden einige Gemeinden aufgelöst und an andere Gemeinden angeschlossen. Einige Gemeinden wechselten in andere Landkreise [2].
Bis zu seiner Auflösung im Jahre 1972 bestand der Altlandkreis Oberviechtach (Kfz-Kennzeichen seit 1956: OVI) aus folgenden Gemeinden: Fuchsberg, Gleiritsch, Langau, Niedermurach, Nottersdorf, Oberviechtach, Pertolzhofen, Rottendorf, Teunz, Winklarn, Schönsee, Stadlern, Wagnern, Weiding, Wildeppenried,Wildstein und Zeinried. Die größten Orte waren Oberviechtach, Schönsee, Teunz und Winklarn.
Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Oberviechtach im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und zusammen mit den damaligen Landkreisen Burglengenfeld, Nabburg und Neunburg vorm Wald, sowie der bis dahin kreisfreien Stadt Schwandorf im Landkreis Schwandorf zusammengefasst.
Literatur
- Heribert Batzl: Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart , München 1970
- Emma Mages: Oberviechtach, Historischer Atlas von Bayern, München 1996, ISBN 3-7696-9693-X
Weblinks
Einzelnachweise
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