Leiblach

Leiblach
Leiblach
Gewässerkennzahl DE: 21514, AT: 8101
Lage Bayern, Vorarlberg
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Bodensee → Rhein → Nordsee
Quelle Menzen, Markt Heimenkirch (D)
47° 38′ 9″ N, 9° 55′ 13″ O47.6358333333339.9202777777778692
Quellhöhe ca. 692 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Zech, Lindau (D)
Bäumle, Bregenz (A)
in den Bodensee
47.5333333333339.7280555555556395.23

47° 32′ 0″ N, 9° 43′ 41″ O47.5333333333339.7280555555556395.23
Mündungshöhe 395,23 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 296,77 m
Länge 33 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 105 km²[1]
Abflussmenge[2] MNQ: 450 l/s
MQ: 3,2 m³/s
MHQ: 72 m³/s
Rechte Nebenflüsse Dürrach, Krummbach, Haggenbach, Hangnacher Bach,
Linke Nebenflüsse Kappenbach, Krebsbach, Hagersbach, Rickebach, Gwigger Bach, Berger Bach
Mittelstädte Lindau, Bregenz
Gemeinden Heimenkirch, Sigmarszell, Hohenweiler, HörbranzVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt
Leiblach nahe Hörbranz bei Niedrigwasser

Die Leiblach, früher Leubelach, ist ein Zufluss des Bodensees und somit des Rheins. Sie hat ihren Ursprung im Bereich der Streusiedlung Menzen, Gemeinde Heimenkirch, auf ca. 692 Meter Höhe in den schwäbischen Voralpen. Im Oberlauf und im schluchtartig vertieften Mittellauf verläuft sie innerhalb Deutschlands. Größter Nebenfluss ist der Rickenbach, der bei Burgstall (Gemeinde Sigmarszell) von links in die Leiblach mündet. Hier beginnt der Unterlauf, und ab hier bildet der Fluss die Grenze zwischen der Stadt Lindau in Bayern einerseits und den österreichischen Gemeinden Hohenweiler und Hörbranz andererseits. Oberhalb seiner Einmündung ist auch der Rickenbach ein Grenzfluss. Die Länge beträgt 33 km. [2]

Mit einer mittleren Wasserführung von 3,2 m³/s stellt sie den siebtgrößten Bodenseezufluss dar, was einem Anteil von 0,9 Prozent am gesamten Zufluss des Bodensees entspricht.

Die Flusssohle der Leiblach besteht vorwiegend aus Flussschottern und Sanden. Im späteren Flussverlauf besteht sie aus festem Molassegestein.

Die Leiblach bildet als Flussbiotop Lebensraum für einige gefährdete Fischarten wie Strömer, Schneider, Nase, Koppe, Bachforelle und Äsche. Aus diesem Grund wurde der in Deutschland liegende Teil des Flusses als Natura 2000-Gebiet gemeldet. Auch in Vorarlberg sind 7,62 ha als FFH-Gebiet ausgewiesen.

Siehe auch

Quellen

  1. Bericht IGKB
  2. a b Regierung Schwaben: Flüsse und Seen

Weblinks


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