Lombardisch-Venetianisches Königreich
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Wappen des Königreichs Lombardo-Venetien
Karte des Königreich Lombardo-Venetien
Kaiser Ferdinand I. von Österreich im lombardo-
venezischen Krönungsornat.
Erzherzog Rainer von Österreich in der Amtstracht des Vizekönigs von Lombardo-Venetien
Das Königreich Lombardo-Venetien (ital. Regno Lombardo-Veneto) wurde am 9. Juni 1815 nach dem Wiener Kongress als Zusammenschluss der Lombardei und Venetien unter österreichischer Herrschaft begründet. Amtssprache war italienisch. König war in Personalunion der Kaiser von Österreich, der 1815–1848 von einem Vizekönig und danach von einem General-Gouverneur vertreten wurde. Die bekanntesten General-Gouverneure waren Josef Wenzel Graf Radetzky und Maximilian von Mexiko.
Das Lombardo-Venetianische Königreich umfasste eine Fläche von 47.500 km² und rund 5.173.000 Einwohner (1857). Vor dem Wiener Kongress war das Gebiet Teil des Königreich Italiens (Lombardei und Venetien) bzw. der Cisalpinischen Republik (Lombardei, Venetien war 1797–1805 Teil Österreichs). Vor der napoleonischen Zeit lagen die habsburgischen Herzogtümer Mailand und Mantua sowie die Republik Venedig auf demselben Gebiet. 1851 wurde das Königreich in die zwei Kronländer Lombardei und Venetien aufgeteilt.
Nach dem Krieg gegen Frankreich und Sardinien (Schlacht von Solferino) verlor Österreich die Lombardei 1859 an Frankreich (das es sofort mit Sardinien gegen Nizza tauschte). Durch den Frieden von Wien fiel Venetien und das Gebiet von Mantua 1866 an das neu gegründete Italien.
Vizekönige von Lombardo-Venetien
Generalgouverneure von Lombardo-Venetien
Literatur
- Brigitte Mazohl-Wallnig: Österreichischer Verwaltungsstaat und administrative Eliten im Königreich Lombardo-Venetien 1815–1859. Zabern: Mainz 1993.
- Franz Pesendorfer: Eiserne Krone und Doppeladler. Lombardo- Venetien 1814–1866. Deuticke: Wien 1992.
- Ludwig von Simonyi:Geschichte des lombardisch-venetianischen Königreiches. 2 Bde. Mailand 1846–1847.
Weblinks
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