- Marc Bischoff
-
Marc Bischoff (* 1969 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Bischoff wuchs in Bochum auf und studierte Musik und Schauspiel an der Hochschule für Musik Detmold und am Studio TIP Berlin (ehemals Meisterklasse der ADK der DDR). Ab 1993 spielte er an den Theatern Celle, Zittau, Dresden, Köln und Berlin, bevor er sich ab 2000 auf die Filmarbeit konzentrierte. In der Produktion der Berliner Festspiele 2008 Homage a Klaus Nomi unter der Regie von Ulrike Ottinger stand er in der Rolle des Klaus Nomi wieder auf der Bühne.
Seit 1994 spielte Bischoff in etwa 50 Kino- und TV- Produktionen, darunter Lola rennt (Tom Tykwer), Good Bye Lenin (Wolfgang Becker), Duel-Enemy at the Gates (Jean-Jacques Annaud), (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 (Michael Herbig), Alles auf Zucker! (Dani Levy), The Pianotuner of Earthquake (Quay Brothers), Taxidermia (György Palfi) und Die Päpstin (Sönke Wortmann).
Für seine Arbeit als Schauspieler wurde Marc Bischoff mit dem Darstellerpreis der Ungarischen Film- und Fernsehkritiker 2007, dem Don Quijote Preis 2006 der internationalen Filmgesellschaften und dem Silbernen Hugo Chicago 2006 ausgezeichnet.
Neben seiner Filmarbeit wirkt Bischoff bei Hörspielproduktionen mit. Außerdem spielt er Gitarre und Violoncello. Bischoff lebt in Berlin und zeitweise in Südnorwegen.
Weblinks
- Marc Bischoff in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Marc Bischoffs Homepage
Kategorien:- Schauspieler
- Deutscher
- Geboren 1969
- Mann
Wikimedia Foundation.