- Margarete von Galen
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Margarete von Galen (* 11. Juni 1955 in Köln) ist eine deutsche Juristin.
Galen studierte Rechtswissenschaft mit Schwerpunkt Wirtschaftsstrafrecht in Heidelberg, Lausanne, Bonn und München und ist seit 1983 Rechtsanwältin, seit 1999 Fachanwältin für Strafrecht. Sie ist freiberuflich als Rechtsanwältin tätig, seit 2000 in einer von ihr mit gegründeten Anwaltssozietät in Berlin. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet des Strafrechts beim Wirtschaftsstrafrecht, und auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts bei Fragen des Gewerberechts, Gaststättenrechts und Bauordnungsrechts. Unter anderem ist sie auch mit den Problematiken der rechtlichen Regelung der Prostitution beschäftigt.
2004 wurde Galen zur Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Berlin gewählt. Sie ist die erste Frau in diesem Amt.
Galen ist verwitwete Mutter von vier Kindern und lebt in Berlin.
Siehe auch
Publikationen
- Margarete von Galen: Die rechtliche Situation weiblicher Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland. Broschüre, Verlag: Verl.-Abt. des BVIS (Ed. Parabolis), Berlin 1992, Schriftenreihe: Arbeitsheft, hrsg. vom Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung e.V. (BVIS), Berlin 1992, ISBN 3-884021-08-7.
- Margarete Gräfin von Galen: Rechtsfragen der Prostitution. Das Prostitutionsgesetz und seine Auswirkungen. 1. Auflage, Beck Juristischer Verlag, München 2004, ISBN 3-406510-05-1.
Weblinks
- Literatur von und über Margarete von Galen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage der RAin M. von Galen
- RBB-Sendung vom 6. September 2005: „Das weibliche Denken in der Justiz...“ (Margarete von Galen - Präsidentin der Berliner Rechtsanwaltskammer / Portrait v. Annette Wilmes)
- Tagesspiegel.online, Berlin, 6. Juli 2004: Streiterin für das Recht" (Bericht über Galen und ihre Ernennung zur Präsidentin der RA-Kammer Berlin)
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