- Mario Kaiser
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Mario Kaiser (* 8. April 1970 in Rheydt) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kaiser studierte Regionalwissenschaften (Amerikanistik), Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Bonn.
Die Journalistenschule absolvierte er in New York City und lebte dort von 1995 bis 1999 und von 2000 bis 2003 als Autor und Journalist. Während dieser Zeit wurden Reportagen von ihm in den Zeitschriften Die Zeit, GEO und mare veröffentlicht. 1999 arbeitete er als Redakteur im Dossier der Zeit. Seit 2004 ist er Reporter für den Spiegel. Er lebt in Berlin.
Für seine Reportagen erhielt Mario Kaiser unter anderem den Axel-Springer-Preis, den Deutschen Sozialpreis, den Henri-Nannen-Preis,[1] den Lorenzo Natali Prize der Europäischen Kommission und den Kurt Schork Award des Institute for War and Peace Reporting.
Bücher
- zusammen mit Berthold Steinhilber, Wim Wenders und Hans-Michael Koetzle: Geisterstädte in Amerikas Westen, Knesebeck 2003
- zusammen mit Ullrich Fichtner et al.: Die Akte Beslan, Ad Marginem 2005
- Cordt Schnibben (Hrsg.): Tsunami. Geschichte eines Weltbebens, DVA 2005
- Lothar Gorris, Cordt Schnibben (Hrsg.): Die Quadratur des Kekses. Hundert unglaubliche Meldungen und ihre Geschichte, Kiepenheuer und Witsch 2007
- Cordt Schnibben (Hrsg.): Wegelagerer. Die besten Storys der SPIEGEL-Reporter, Die Andere Bibliothek, Eichborn Verlag 2009
Einzelnachweise
Weblinks
- Artikel von Mario Kaiser in DZ
- "Tod in Camp Delta" - Der Spiegel Nr. 33 / 2007, S. 56ff.
- "Die Schaubühne" (über die Neue Bühne Senftenberg) - Der Spiegel Nr. 21/2006, S. 70ff.
- "Der englische Patient" (Manchester) - Der Spiegel Nr. 46/2006, S. 70ff.
- "Wiederaufbau: Die Goldgräber von Bagdad" - Der Spiegel Nr. 27/2004, S. 60ff.
Kategorien:- Autor
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- Deutscher Journalist
- Der Spiegel
- Geboren 1970
- Mann
- Träger des Henri-Nannen-Preises
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