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Mark-E Aktiengesellschaft Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1. Januar 2002 Sitz Hagen, Deutschland Leitung Ivo Grünhagen
(Vorstandssprecher)
Oberbürgermeister
Jörg Dehm
(Aufsichtsratsvorsitzender)Mitarbeiter 1.080[1]
(Stand 31. Dezember 2009)Umsatz 1.009 Mio. €[1]
(Stand 31. Dezember 2009)Branche Energieversorger Website www.mark-e.de Die Mark-E Aktiengesellschaft ist ein regionales Energieversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, mit Sitz in Hagen. Das Unternehmen entstand am 1. Januar 2002 aus dem Zusammenschluss der Elektromark und der Stadtwerke Hagen. Der häufig auch mark-E geschriebene Name leitet sich von der Elektromark (Kommunales Elektrizitätswerk Mark AG) und damit indirekt von der historischen Grafschaft Mark ab.
Am 1. Januar 2007 gründeten die Mark-E und die Stadtwerke Lüdenscheid als gemeinsame Holding-Gesellschaft die Südwestfalen Energie und Wasser AG, die seit dem 1. Februar 2010 unter der Marke ENERVIE auftritt. Durch diesen Zusammenschluss sollen die Kunden im Märkischen Kreis weiterhin von ihrem regionalen Energieversorgen versorgt werden.
Inhaltsverzeichnis
Gesellschafter
Die Mark-E ist eine 100%ige Tochter der Südwestfalen Energie und Wasser AG. Deren Aktionäre sind wiederum
- Stadt Hagen (42,66 %),
- Stadt Lüdenscheid (24,16 %),
- RWE Deutschland AG (19,06 %).
Die restlichen Anteile (14,12 %) verteilen sich auf die Städte Altena, Plettenberg, Halver, Schwerte, Kierspe, Herdecke und die Gemeinden Schalksmühle und Herscheid.
Geschäftsfeld
Die Mark-E liefert jährlich rund 9 Milliarden kWh Strom an ca. 230.000 Privat-, 1.200 Geschäfts- und Industriekunden sowie Energiehandelspartner vor allem im Märkischen Kreis sowie in den Städten Hagen und Herdecke.[2] Größter Einzelkunde ist das Papierwerk der Stora Enso in Hagen-Kabel. In der Stadt Hagen ist das Unternehmen auch für die Wärme-, Gas- und Wasserversorgung zuständig.
Kraftwerke
Der Kraftwerksbestand der Mark-E umfasst drei GuD- und Kohlekraftwerke in
- Herdecke (Cuno-Kraftwerk), wo ein neues GuD-Kraftwerk errichtet wurde, das am 31. Oktober 2007 ans Netz ging (Leistung 400 MW),
- Hagen-Kabel und
- Werdohl-Elverlingsen (Kraftwerk Werdohl-Elverlingsen),
sowie ein Pumpspeicherkraftwerk in Finnentrop (Pumpspeicherwerk Rönkhausen). Das Hagener Unternehmen betreibt darüber hinaus drei Laufwasserkraftwerke an der Lenne und mehrere Blockheizkraftwerks-Anlagen.
Ende 2004 wurde außerdem in Hagen-Kabel eine Biomasse-Verstromungsanlage (BVA) fertiggestellt. Die rund 50 Millionen Euro teure Anlage entstand in Kooperation mit der eingangs erwähnten Stora Enso und verwertet unter anderem deren Holzabfälle. Die Dampfturbine erzeugt eine elektrische Leistung von 20 MW und liefert nebenbei der Stora Enso Prozessdampf für die Papierproduktion.
Insgesamt verfügt das Unternehmen damit über eine Nettoleistung von gut 1.300 MW (Stand: 2010). 2009 wurden rund 2,7 Milliarden kWh Strom aus Steinkohle, Erdgas, Biomasse, Wasserkraft und Sonnenenergie erzeugt.[2]
Weblinks
Commons: Mark-E – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- http://www.mark-e.de Homepage der Mark-E
- http://www.enervie-gruppe.de Homepage der ENERVIE-Gruppe
- http://www.maerkische-ehg.de Energiehandelsgesellschaft märkischer Stadtwerke
Einzelnachweise
- ↑ a b ENERVIE-Homepage: Geschäftsbericht 2009, 6. September 2010
- ↑ a b ENERVIE-Homepage: Mark-E Impuls 2010, 6. September 2010
Kategorien:- Energieversorger (Deutschland)
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- Unternehmen (Hagen)
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