Martin Amedick

Martin Amedick
Martin Amedick

Martin Amedick im Jahre 2011

Spielerinformationen
Geburtstag 6. September 1982
Geburtsort DelbrückDeutschland
Größe 194 cm
Position Innenverteidigung
Vereine in der Jugend
1987–1995
1995–1998
1998–2001
SC Delbrück
SC Paderborn 07
Arminia Bielefeld
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2001–2004
2001–2004
2004–2006
2006–2008
2006–2008
2008–
Arminia Bielefeld Amateure
Arminia Bielefeld
Eintracht Braunschweig
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund II
1. FC Kaiserslautern
0
1 0(0)
62 0(2)
34 0(2)
14 0(1)
99 (10)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 15. Oktober 2011

Martin Amedick (* 6. September 1982 in Delbrück) ist ein deutscher Fußballspieler, der seit 2008 beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Die Anfänge

Martin Amedick absolvierte 2002 am Gymnasium Nepomucenum Rietberg sein Abitur. Im selben Jahr unterschrieb der zuvor in der U-19-Mannschaft von Arminia Bielefeld spielende Amedick einen Profivertrag bei den Ostwestfalen. Nach zwei Spielzeiten wechselte der Abwehrspieler im Sommer 2004 ablösefrei zu Eintracht Braunschweig.

Borussia Dortmund

Amedick als Spieler von Borussia Dortmund (2007)

Zur Saison 2006/2007 wechselte Amedick ablösefrei vom damaligen Zweitligisten zu Borussia Dortmund. Er hatte bei den Westfalen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009. In seinem ersten Bundesligaspiel am 19. August 2006 konnte Amedick durch einen Treffer auf sich aufmerksam machen.

Martin Amedick bestritt in der Saison 2006/2007 unter Trainer Bert van Marwijk 18 Bundesligaspiele von Beginn an und erzielte dabei 2 Tore. Seine Spielposition ist die zentrale Abwehr, bei Standardsituationen oder bei einem Rückstand kurz vor Spielende ist er aufgrund seiner Kopfballstärke aber auch häufig im gegnerischen Strafraum anzutreffen. Zudem zählt er zu den fairsten Spielern der Liga, da er trotz seiner Position in der Abwehr bisher erst sehr wenige gelbe Karten kassiert hat. In der Saison 2006/07 kam er sogar ohne eine gelbe Karte aus.[1]

Mit Borussia Dortmund stand Amedick am 19. April 2008 im DFB-Pokal-Finale in Berlin, welches mit 1:2 gegen den FC Bayern München verloren wurde. Er selbst gehörte zwar zum Kader, kam allerdings nicht zum Einsatz, obwohl er im Halbfinale gegen FC Carl Zeiss Jena noch eine gute Leistung gezeigt hatte.

1. FC Kaiserslautern

Zur Saison 2008/09 wechselte er für eine Ablösesumme in Höhe von 250.000 € zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. In der jungen Mannschaft übernahm der erfahrene Spieler gleich eine Führungsposition. Als Organisator der Abwehr hielt er die Fäden in der Hand und fungierte gleichzeitig als Antreiber und Motivator. Sehr regelmäßig war er bei Standardsituationen auch wieder im gegnerischen Strafraum zu finden. Binnen der ersten fünf Spiele erzielte er (jeweils nach Eckbällen von Bellinghausen) zwei Tore. Insgesamt kam er in dieser Saison auf vier Tore und zwei Torvorlagen.

Zu Beginn der Saison 2009/10 wurde Amedick von Trainer Marco Kurz gemeinsam mit Srđan Lakić zum Mannschaftskapitän bestimmt. Allerdings trug Martin Amedick die Kapitänsbinde, da auf dem Spielberichtsbogen nur ein Kapitän eingetragen werden kann.[2] Dieses "Zwei-Spielführer-Modell" hatte auch nach dem Bundesligaaufstieg 2009/2010 Bestand.[3] Auch in dieser Saison konnte er vier Saisontreffer erzielen sowie einen Assist.

Im Oktober 2010 verlängerte Amedick seinen ursprünglich bis 2011 laufenden Vertrag um drei Jahre bis 2014 mit einer Option für ein weiteres Jahr.[4] Am 27. November 2010 erzielte er beim 5:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 sein erstes Bundesligator für den FCK, als er zum zwischenzeitlichen 2:0 traf. In der Rückrunde der Saison 2010/11 musste er seinen Stammplatz an Mathias Abel abtreten, jedoch stand er im vorletzten Saisonspiel in Wolfsburg in der Startelf und konnte in dieser Partie den Siegtreffer zum 2:1 erzielen.

Zur Saison 2011/12 musste Martin Amedick die Kapitänsbinde an Christian Tiffert abgeben.

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. spiegel.de: Die vergessene Alternative
  2. fck.de: Spieler-Duo übernimmt Kapitänsamt
  3. kicker.de: Amedick und Lakic tragen die Verantwortung
  4. fck.de: Kapitän Martin Amedick bleibt ein Roter Teufel

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