- Marco Kurz
-
Marco Kurz Marco Kurz im Jahre 2011
Spielerinformationen Geburtstag 16. Mai 1969 Geburtsort Stuttgart, Deutschland Größe 185 cm Position Abwehrspieler Vereine in der Jugend 1988 –SV Sillenbuch Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1988–1989
1989–1990
1989–1990
1990–1994
1994–1995
1995–1998
1998–2004
2004–2005VfL Sindelfingen
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart II
1. FC Nürnberg
Borussia Dortmund
FC Schalke 04
TSV 1860 München
SC Pfullendorf
1 (0)
108 (0)
4 (0)
58 (0)
129 (5)
11 (0)Stationen als Trainer 2005–2006
2006–2007
2007–2009
2009–SC Pfullendorf
TSV 1860 München U-23
TSV 1860 München
1. FC Kaiserslautern1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Marco Kurz (* 16. Mai 1969 in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und jetziger -trainer.
Inhaltsverzeichnis
Laufbahn
Marco Kurz begann seine Profikarriere 1989 beim VfB Stuttgart. Nach nur einem Jahr bei den Schwaben wechselte er bereits 1990 nach Franken zum 1. FC Nürnberg. Nach dem Abstieg des Clubs 1994 ging der Abwehrspieler zu Borussia Dortmund, mit denen er 1995 unter Ottmar Hitzfeld den deutschen Meistertitel errang. Nach dieser Meisterschaft zog es ihn zum Reviernachbarn FC Schalke 04, wo Kurz mit den „Knappen“ 1997 unter Huub Stevens den UEFA-Pokal gewann. Von 1998 bis zum Abstieg 2004 spielte er beim TSV 1860 München.
In der Winterpause der Saison 2004/05 heuerte Marco Kurz beim SC Pfullendorf in der Regionalliga Süd an. Bereits nach kurzer Zeit wurde er dort Spielertrainer und konnte mit den Oberschwaben den Klassenverbleib in der Regionalliga sichern. In der Saison 2005/06 war Kurz hauptamtlich als Trainer des SC Pfullendorf aktiv. Im Mai 2006 kehrte Kurz zu den „Löwen“ zurück und trainierte die Regionalligamannschaft des TSV 1860 München.
Zur Saison 2007/08 hätte Kurz zum Cheftrainer des TSV 1860 aufsteigen sollen. Weil aber der Verein das Arbeitsverhältnis mit Walter Schachner im März 2007 beendete, wurde Kurz bereits am 18. März 2007 zum Hauptverantwortlichen der ersten Mannschaft erklärt. Am 24. Februar 2009 wurde Kurz beurlaubt.[1] Unter der Leitung von Kurz konnte die Mannschaft in 63 Ligaspielen 18 Mal gewinnen. Aufgrund der finanziellen Lage von 1860 München waren Kurz jedoch bei der Gestaltung des Kaders enge Grenzen gesetzt.
Seit dem 18. Juni 2009 ist er Cheftrainer beim 1. FC Kaiserslautern, wo er einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben hat. Bereits in seiner ersten Saison als Cheftrainer gelang dem FCK der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Am 11. August 2010 gab der 1. FC Kaiserslautern offiziell bekannt, dass Kurz und das gesamte Trainerteam ihre laufenden Verträge um ein Jahr bis 2012 verlängert haben.[2] Im ersten Bundesligajahr erreichte Kurz mit dem 1. FC Kaiserslautern einen sensationellen 7. Tabellenplatz. Am Anfang der Saison galt die Mannschaft bei vielen Experten als Abstiegskandidat Nummer 1.
Nach dem achten Spieltag der Saison 2011/12 hatte der 1. FC Kaiserslautern nur 5 Punkte geholt, dennoch wurde am 10. Oktober 2011 bekanntgegeben, dass der Vertrag von Marco Kurz bis zum 30. Juni 2013 verlängert wurde.[3]
Erfolge
Als Spieler
- Deutscher Meister: 1995 mit Borussia Dortmund
- UEFA-Pokal-Sieger: 1997 mit dem FC Schalke 04
Als Trainer
- Aufstieg in die 1. Bundesliga: 2010 mit dem 1. FC Kaiserslautern
Sonstiges
Marco Kurz ist der Sohn von Edgar Kurz, ehemaliger Vereinspräsident der Stuttgarter Kickers.[4]
Weblinks
- Marco Kurz in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ Löwen beurlauben Cheftrainer Marco Kurz (Archivversion vom 2. Mai 2009). Archivversion im Internet Archive, ursprünglich veröffentlicht auf tsv1860.de am 24. Februar 2009
- ↑ fck.de: FCK verlängert mit Cheftrainer Marco Kurz
- ↑ fck.de: FCK verlängert mit Cheftrainer Marco Kurz
- ↑ kicker.de: Kurz ist neuer Präsident bei den Kickers
Mathias Abel | Martin Amedick | Jiří Bílek | Alexander Bugera | Julian-Maurice Derstroff | Pierre De Wit | Florian Dick | Konstantinos Fortounis | Dominique Heintz | Leon Jessen | Oliver Kirch | Marco Knaller | Dorge Kouemaha | Lucas | Ilijan Mizanski | Adam Nemec | Willi Orban | Athanasios Petsos | Rodnei | Olcay Şahan | Itay Shechter | Jan Šimůnek | Tobias Sippel | Richard Sukuta-Pasu | Christian Tiffert
| Kevin Trapp | Gil Vermouth | Clemens Walch | Steven Zellner
Trainer: Marco Kurz
Wikimedia Foundation.