- Christian Tiffert
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Christian Tiffert Christian Tiffert im Jahre 2011
Spielerinformationen Geburtstag 18. Februar 1982 Geburtsort Halle (Saale), DDR Größe 183 cm Position Defensives Mittelfeld
Rechtes MittelfeldVereine in der Jugend bis 1998
1998–2000Hallescher FC
Tennis Borussia BerlinVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2000
2000–2006
2000–2006
2006–2007
2007–2010
2007–2010
2010–Tennis Borussia Berlin
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart Amateure/II
Red Bull Salzburg
MSV Duisburg II
MSV Duisburg
1. FC Kaiserslautern8 (2)
136 (9)
17 (5)
23 (2)
4 (0)
75 (5)
42 (4)Nationalmannschaft 2002–2004 Deutschland U 21 24 (2) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 15. Oktober 2011Christian Tiffert (* 18. Februar 1982 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Fußballspieler. Seit Sommer 2010 steht der Mittelfeldspieler beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag und ist dort seit der Saison 2011/12 Mannschaftskapitän.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Hallescher FC
Tiffert spielte in der Jugend beim Halleschen FC und wechselte zum Jahreswechsel 1997/98 in die Nachwuchsabteilung von Tennis Borussia Berlin.
Tennis Borussia Berlin
Am 24. März 2000 gab er sein Debüt im Profifußball und absolvierte acht Spiele (zwei Tore) für TeBe in der 2. Liga.
VfB Stuttgart
Zur Saison 2000/01 wechselte er zum VfB Stuttgart. In der Bundesliga schoss er in 136 Spielen neun Tore. Unter Felix Magath und Matthias Sammer war er Rekordeinwechselspieler, bevor er am Ende der Sammer-Ära als Stammspieler angesehen werden konnte. Neben den Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse war er auch ab und an für die Reservemannschaft Stuttgarts in der Regionalliga Süd aktiv (17 Spiele, 5 Tore). 2003 konnte er mit dem VfB die Vizemeisterschaft erreichen. Sein erstes Tor in der Bundesliga gelang ihm beim 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg am 17. November 2001.
Red Bull Salzburg
Zur Saison 2006/07 wechselte Christian Tiffert für ca. 1.300.000 Euro zum österreichischen Verein Red Bull Salzburg, wo er wieder auf Giovanni Trapattoni traf, der den VfB Stuttgart für kurze Zeit in der Saison 2005/06 trainiert hatte. Mit Red Bull Salzburg verpasste er 2006 gegen den spanischen Erstligisten FC Valencia den Einzug in die Champions League. Auch im UEFA-Pokal kam die Mannschaft nicht weit. Man schied in der ersten Runde gegen den englischen Erstligisten Blackburn Rovers aus. In der österreichischen Bundesliga lief es besser - mit Red Bull Salzburg gewann er bereits fünf Spiele vor Saisonende die Meisterschaft.
MSV Duisburg
Ab der Saison 2007/08 spielte Christian Tiffert für den MSV Duisburg. Er kam ablösefrei und unterschrieb einen Vertrag bis 2010. In der ersten Saison gehörte er zu Beginn der Startformation an, entwickelte unter dem damaligen Trainer Rudi Bommer jedoch eine Formkrise und wurde zum Ende hin nur noch zum Reservisten. In der darauffolgenden Saison spielte der MSV in der 2. Bundesliga. Christian Tiffert wurde zu Beginn von Bommer aussortiert und sollte noch im Sommer verkauft werden. Ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Als Rudi Bommer nach 13 Spieltagen beurlaubt wurde und Peter Neururer als Trainer eingestellt wurde, änderten sich Tifferts Perspektiven im Team. Unter Neururer, der viel vom einstigen U-21-Nationalspieler hielt, gehörte er ab der Rückrunde 2008/09 zur Stammformation. Dort entwickelte er sich in kurzer Zeit zu einem Führungsspieler und schoss beim 5:3-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern sein erstes Tor im „Zebra“-Dress. In der Vorbereitung zur Saison 2009/10 wurde er zum stellvertretenden Kapitän der Mannschaft gewählt. Außerdem erhielt er die Nummer „10“ als Rückennummer und nicht wie bisher üblich die „11“.
1. FC Kaiserslautern
Zur Saison 2010/11 wechselte Tiffert zum 1. FC Kaiserslautern. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag, der sowohl für die Bundesliga als auch die 2. Bundesliga gilt.[1] In seiner ersten Saison avancierte er zu einem der Leistungsträger des Aufsteigers. So steuerte er unter anderem 17 Vorlagen bei und war somit in jener Saison häufigster Vorbereiter der Bundesliga.[2] Zudem erzielte er in dieser Spielzeit zwei Treffer, wobei ihm sein erstes Tor für den FCK beim 3:0-Heimerfolg gegen Borussia Mönchengladbach am 30. Oktober 2010 gelang. Die Leser der Tageszeitung Die Rheinpfalz wählten ihn zum FCK-Spieler des Jahres 2011.[3]
Zu Beginn der neuen Spielzeit 2011/12 wurde Tiffert in den Mannschaftsrat gewählt und von Trainer Marco Kurz zum Kapitän ernannt. Damit löst er Martin Amedick und den nach Wolfsburg gewechselten Srdjan Lakic ab.[4]
Nationalmannschaft
Christian Tiffert bestritt 24 U-21-Länderspiele und 33 Junioren-Länderspiele. 2000 konnte er mit der DFB-Auswahl den 3. Platz bei der Junioren-EM erreichen. Außerdem stand er im Kader bei der U-21-Europameisterschaft 2004 in Deutschland.
Erfolge
Verein
- Deutscher Vize-Meister mit dem VfB Stuttgart: 2003
- Finalist im Ligapokal mit dem VfB Stuttgart: 2006
- Österreichischer Fußballmeister mit Red Bull Salzburg: 2007
Nationalmannschaft
- 3. Platz bei der Junioren-EM mit Deutschland: 2000
Weblinks
- Profil bei Fussballdaten.de
- Christian Tiffert in der Datenbank von Weltfussball.de
- Profil bei Transfermarkt.de
- Profil Christian Tifferts bei kicker.de
Einzelnachweise
- ↑ fck.de Christian Tiffert wird ein roter Teufel
- ↑ bundesliga.de: Scorer der Saison 2010/2011
- ↑ fck.de: Christian Tiffert ist der Spieler des Jahres
- ↑ fck.de: Tiffert neuer Kapitän 26. Juli 2011. Abgerufen am 26. Juli 2011 (HTML, deutsch)
Kader des 1. FC Kaiserslautern in der Saison 2011/12Mathias Abel | Martin Amedick | Jiří Bílek | Alexander Bugera | Julian-Maurice Derstroff | Pierre De Wit | Florian Dick | Konstantinos Fortounis | Dominique Heintz | Leon Jessen | Oliver Kirch | Marco Knaller | Dorge Kouemaha | Lucas | Ilijan Mizanski | Adam Nemec | Willi Orban | Athanasios Petsos | Rodnei | Olcay Şahan | Itay Shechter | Jan Šimůnek | Tobias Sippel | Richard Sukuta-Pasu | Christian Tiffert | Kevin Trapp | Gil Vermouth | Clemens Walch | Steven Zellner
Trainer: Marco Kurz
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