- Martin Breutigam
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Martin Breutigam (* 18. Juli 1965 in Bremen) ist ein deutscher Schachspieler und -journalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Breutigam stammt aus Bremen und lebt im Ortsteil Bramstedt der Stadt Bassum. Er ist im Hauptberuf Journalist und unterrichtet außerdem in Bassum an der privaten PrinzHöfte-Schule. Als Schachjournalist arbeitet Martin Breutigam regelmäßig für unter anderem die Süddeutsche Zeitung und den Tagesspiegel.
Schach
Er trägt seit dem Jahr 2002 den Titel Internationaler Meister. Seine aktuelle Elo-Zahl beträgt 2379 (Stand: September 2010); seine bisher höchste Elo-Zahl lag bei 2414 von April bis Juni 2004.
Vereinsschach spielte er für den Delmenhorster SK, bei Lasker Steglitz und der Bremer SG. Von 2006 bis 2008 spielt er für die zweite Mannschaft des Hamburger SK. In allen diesen Vereinen kam er auch in der Schachbundesliga zum Einsatz. Seit 2008 spielt er für den SK Union Oldenburg.
Veröffentlichungen
- Die Tschigorin-Verteidigung. CD-Box. ChessBase, Hamburg 2000.
- Meyers Schachturnier. Bibliographisches Institut, Mannheim 2000, ISBN 3-411094-11-7.
- Königsindisch mit h3. CD/DVD-Box. ChessBase, Hamburg 2002, ISBN 3-935602-50-2.
- 64 Monate auf 64 Feldern. Schachkolumnen, Reportagen und Glanzpartien von 1997 bis 2002. Chessgate, Nettetal 2003, ISBN 3-935748-05-1.
- mit Artur Jussupow, Christopher Lutz: World Chess Championship 2004, Centro Dannemann, Kramnik vs Leko. Chessgate, Nettetal 2004, ISBN 3-935748-08-6.
- Todesküsse am Brett. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2010, ISBN 978-3-89533-743-7. (Kolumnen aus dem Tagesspiegel)
Weblinks
- Literatur von und über Martin Breutigam im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Martin Breutigam beim Weltschachbund FIDE (englisch)
- Mehr als 250 nachspielbare Schachpartien Martin Breutigams auf 365Chess.com (englisch)
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