- Maserati Coupé
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Maserati Coupé Hersteller: Maserati Produktionszeitraum: 2001–2007 Klasse: Sportwagen Karosserieversionen: Coupé, zweitürig
Cabriolet, StoffverdeckMotoren: Ottomotor:
4,2 Liter, 287 kWLänge: 4330–4523 mm Breite: 1822 mm Höhe: 1305 mm Radstand: 2440–2660 mm Leergewicht: 1570–1720 kg Vorgängermodell: Maserati 3200 GT Nachfolgemodell: Maserati GranTurismo Das Maserati Coupé ist ein Sportwagen des italienischen Autoherstellers Maserati, der von 2001 bis 2007 hergestellt wurde und den Maserati 3200 GT ablöste. 2001 wurde er zum ersten Mal der Öffentlichkeit als Cabrio-Version „Spyder“ auf der IAA in Frankfurt präsentiert. Das Coupé hatte sein Debüt ein Jahr später auf der Detroit Auto Show 2002. Im gleichen Jahr hatte die Sportversion GranSport ihre Premiere.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Statt des altgedienten 3,2-Liter-V8-Biturbo des 3200 GT wurde im Maserati Coupé ein neu entwickelter 4,2-Liter-V8-Motor von Ferrari verbaut. Dieser V8-Motor aus Leichtmetall verfügt über zwei oben liegende Nockenwellen und entwickelt eine Leistung von 287 kW (390 PS), die via Transaxle an die Hinterachse abgegeben werden.
Der Spyder verfügt über ein normales Stoffdach das in ca. 30 Sekunden hinter den Sitzen unter einer Abdeckung elektrisch verschwindet. Angetrieben wird der Spyder mit dem gleichen 4,2-Liter-V8 Motor aus der Entwicklungsabteilung von Ferrari. Anfangs war der Spyder nur mit der Cambiocorsa Schaltung (sequenzielles Getriebe) lieferbar, ein Jahr später auch mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe. Das Coupé war ebenfalls mit Cambiocorsa Schaltung erhältlich, bei denen man per Schaltwippen hinter dem Lenkrad die Gänge einlegen kann.
Zum Modelljahr 2005 wurde das Coupé und der Spyder überarbeitet. Zu den Änderungen gehörte ein vergrößerter Kühlergrill, dessen Design sich am Lufteinlass des Maserati Quattroporte anlehnt. Hinter den Radhäusern am Heck gibt es zudem jeweils schlitzartige Luftauslässe. Die zentrale Öffnung in der Mitte der Heckpartie ist darüber hinaus von da an vergittert.
Neben diesen äußeren Retuschen hatte Maserati die Serienausstattungen beider Fahrzeuge erweitert. Beide Varianten erhielten Xenonlicht mit automatischer Leuchtweitenregulierung. Ohne Aufpreis waren außerdem 18-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design erhältlich, die es zuvor nur als Sonderausstattung gab.
Die Änderungen im Innenraum umfassten eine neue Instrumentenbeleuchtung in Dunkelblau und Weiß. Der neu gestaltete Mitteltunnel besitzt neben Chromeinfassungen und Dosenhaltern zusätzliche Ablagemöglichkeiten. Außerdem gabt es das Interieurpaket Aluminiumoptik für die Mittelkonsole und die Türeinlagen ohne Aufpreis.
Technische Daten
Maserati: Coupé Spyder Motorbauart: 8 Zylinder V-Frontmotor Hubraum: 4244 cm³ Bohrung × Hub: 92,0 × 80,0 mm Leistung bei 1/min: 287 kW (390 PS) bei 7000 Drehmoment bei 1/min: 451 Nm bei 4500 Vmax: 285 km/h 280 km/h[1] 0–100 km/h: 4,9 s[2] 5,0 s Verbrauch: 18,6 l/100 km Tankinhalt: 88 l Gewicht: 1580 kg 1720 kg[3] Einzelnachweise
Literatur
- Jürgen Lewandowski: Maserati. Motorbuch Verlag, Stuttgart (2008), ISBN 3613029340
- Matthias Braun; Alexander F. Storz: Typenkompass Maserati. Personenwagen seit 1947. Motorbuch Verlag, Stuttgart (2007), ISBN 3613027089
- Maurizio Tabucchi; Dorko M. Rybiczka: Maserati: Alle Grand Prix-, Sport- und GT-Fahrzeuge von 1926 bis heute. Heel Verlag, Königswinter (2004), ISBN 3898802116
- Wolfgang Hörner: Maserati: Die Modelle des neuen Jahrtausends. GeraMond Verlag, München (2008), ISBN 3765478032
Weblinks
Commons: Maserati Coupé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Maserati (englisch)
- Maserati Deutschland
Automodelle von MaseratiAktuelle Modelle: GranCabrio | GranTurismo | Quattroporte
Eingestellte/Abgelöste Modelle: 3200 GT | 3500 GT | 5000 GT | Barchetta | Biturbo | Bora | Coupé | Ghibli | Ghibli II
GranSport | Indy | Khamsin | Kyalami | Merak | Mexico | Mistral | Quattroporte II | Sebring | Shamal | Spyder
Supersportwagen: MC12
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