- Max Bromme
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Max Bromme (* 18. August 1878 in Grünberg (Niederschlesien), heute Zielona Góra; † 9. September 1974 in Frankfurt am Main) war Frankfurter Gartenbaudirektor (Amtsleiter von 1912 bis 1945) sowie Direktor des Palmengartens Frankfurt von 1932 bis 1945. Er war Planer und Architekt bekannter Frankfurter Grünflächen. In seiner Amtszeit weitete er die städtischen Grünflächen von 200 auf 450 Hektar aus.
Gestaltete Objekte
- Parkanlage am Bornheimer Hang
- Grünfläche des I.G.-Farben-Gebäudes
- Erweiterung des Hauptfriedhofs Frankfurt
- Brentanopark
- Holzhausenpark
- Solmspark
- Rothschild- und Goldschmidtpark
- Frankfurter Waldstadion
- Siedlung Westhausen
- Siedlung Frankfurt-Römerstadt
- Huthpark
- Volkspark Lohrberg mit dem Weinberg Lohrberger Hang
1925 entwickelte Bromme erste Konzepte zur Erhaltung der Nidda mit Umgebung als grüner Freiraum zwischen der Kernstadt und den neuen Siedlungen, die unter Baustadtrat Ernst May geplant wurden. Ein bekanntes Beispiel für einen gelungenen Übergang zwischen Stadt und Landschaft ist die Siedlung Römerstadt. Leberecht Migge plante Gärten und Grünanlagen dieser Siedlung.
Ehrungen
- 1953: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- Nach Max Bromme ist ein Weg benannt, der die Parkanlage am Bornheimer Hang durchquert. Der Weg ist die Verlängerung der Wittelsbacher Allee und beginnt in der Parkanlage gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche und führt den Hang hinunter. Der Weg passiert das Frankfurter Volksbank Stadion und endet an der Straße Am Erlenbruch.
Kategorien:- Deutscher Architekt
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Architekt (Frankfurt am Main)
- Geboren 1878
- Gestorben 1974
- Mann
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