Maxim Birbrajer

Maxim Birbrajer
Flag of Kazakhstan and Israel.png Maxim Birbrajer
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 15. Dezember 1980
Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR
Größe 185 cm
Gewicht 83 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Nummer #23
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 2000, 3. Runde, 67. Position
New Jersey Devils
Spielerkarriere
1999–2000 Newmarket Hurricanes
2000–2003 Albany River Rats
2003–2004 Laredo Bucks
2004–2005 San Diego Gulls
2005–2006 Long Beach Ice Dogs
2006–2008 Cardiff Devils
2008–2009 Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk
2009 Heilbronner Falken
seit 2009 Cardiff Devils

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Maxim Birbrajer (russisch Максим Бирбраер; * 31. Juli 1981 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein israelisch-kasachischer Eishockeyspieler, der seit 2009 bei den Cardiff Devils in der Elite Ice Hockey League unter Vertrag steht. Er gilt als der berühmteste Eishockeyspieler Israels.[1]

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Der 1,85 m große Flügelstürmer wurde in Kasachstan geboren und spielte zunächst in seinem Heimatland Israel, bevor er 1999 nach Nordamerika wechselte. Nach einem Jahr bei den Newmarket Hurricanes im zweitklassigen Spielbetrieb der Canadian Hockey League wurde Birbrajer 2000 als erster Israeli überhaupt in einem NHL Entry Draft ausgewählt.[1] Die New Jersey Devils, die sich die Rechte an dem Linksschützen an 67. Stelle in der dritten Runde gesichert hatten, setzten ihn allerdings nur bei ihrem Farmteam, den Albany River Rats, in der American Hockey League ein.

Zur Saison 2003/04 wechselte Birbrajer zum Ligakonkurrenten San Antonio Rampage, wurde bald jedoch nur noch bei den Laredo Bucks in der Central Hockey League eingesetzt. Nach weiteren Engagements in der Minor League ECHL, wo er für die San Diego Gulls und die Long Beach Ice Dogs aufs Eis ging, wechselte der Israeli zu den Cardiff Devils in die britische Elite Ice Hockey League. Mit diesen gewann er 2007 den EIHL Challenge Cup.

Nach zwei Jahren in Großbritannien kehrte Maxim Birbrajer 2008 in sein Geburtsland Kasachstan zurück, wo er für Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse, auflief. Im Januar 2009 unterschrieb der Angreifer einen Vertrag beim deutschen Zweitligisten Heilbronner Falken, der allerdings am Saisonende trotz ordentlicher Leistungen und zwölf Scorerpunkten, davon vier Tore, in 22 Spielen, nicht verlängert wurde. Seit der Saison 2009/10 steht er wieder für die Cardiff Devils in der EIHL auf dem Eis. Am 24. Oktober 2009 gelang ihm mit sieben Assists in einem Spiel ein neuer Ligarekord der EIHL.

International

Für die israelische Nationalmannschaft bestritt Maxim Birbrajer die D-Weltmeisterschaften 1997, 1999 sowie 2000. Bei der WM der Division II 2008 gab der Angreifer nach acht Jahren sein Pflichtspielcomeback für das Team Israel. In bislang 18 WM-Spielen erzielte Birbrajer insgesamt 13 Tore und 18 Assists.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1999/00 Newmarket Hurricanes OPJHL 47 50 32 82 52
2000/01 Albany River Rats AHL 50 7 6 13 24
2001/02 Albany River Rats AHL 40 6 7 13 22
2002/03 Albany River Rats AHL 57 6 6 12 42
2003/04 San Antonio Rampage AHL 17 0 2 2 6
2003/04 Laredo Bucks CHL 44 16 14 30 37 14 3 2 5 33
2004/05 San Diego Gulls ECHL 69 19 30 49 63
2005/06 Long Beach Ice Dogs ECHL 13 4 3 7 10
2006/07 Cardiff Devils EIHL 52 29 33 62 105 4 0 2 2 0
2007/08 Cardiff Devils EIHL 54 20 37 57 75 3 3 0 3 0
2008/09 Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk RUS-2 34 5 15 20 32
2008/09 Heilbronner Falken 2.BL 16 4 5 9 4 6 0 3 3 8
2009/10 Cardiff Devils EIHL 54 22 36 58 58 4 4 3 7 0
2010/11 Cardiff Devils EIHL 62 30 57 87 54 4 1 2 3 6
ECHL gesamt 82 23 33 56 73 0 0 0 0 0
AHL gesamt 164 19 21 40 94 0 0 0 0 0
EIHL gesamt 222 101 163 264 292 15 8 7 15 6

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. a b eurohockey.net Max Birbraer: an hockey workaholic

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Birbrajer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • Maxim Birbraer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • Maxim Birbrayer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • Max Birbrajer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • Max Birbraer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • Max Birbrayer — KAZ ISR Maxim Birbrajer Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 15. Dezemb …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Eisbären Heilbronn — Heilbronner Falken Größte Erfolge Süddeutscher Meister 1994, 1996, 1998, 2005 Meister der Oberliga 2007 Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987, 2007 Vereinsinfos Geschichte REV Heilbronn (1980–1986) Heilbronner …   Deutsch Wikipedia

  • Eisbären Heilbronn — Heilbronner Falken Größte Erfolge Süddeutscher Meister 1994, 1996, 1998, 2005 Meister der Oberliga 2007 Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987, 2007 Vereinsinfos Geschichte REV Heilbronn (1980–1986) Heilbronner …   Deutsch Wikipedia

  • Heilbronner EC — Heilbronner Falken Größte Erfolge Süddeutscher Meister 1994, 1996, 1998, 2005 Meister der Oberliga 2007 Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987, 2007 Vereinsinfos Geschichte REV Heilbronn (1980–1986) Heilbronner …   Deutsch Wikipedia

  • Kazzinc-Torpedo Ust-Kamenogorsk — HK Kaszink Torpedo Ust Kamenogorsk ХК Казцинк Торпедо Усть Каменогорск Größte Erfolge 13 facher Kasachischer Meister Kasachischer …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”