- McQuade, der Wolf
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Filmdaten Deutscher Titel McQuade, der Wolf Originaltitel Lone Wolf McQuade Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1983 Länge 107 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Steve Carver Drehbuch H. Kaye Dyal, B.J. Nelson Produktion Yoram Ben-Ami, Steve Carver Musik Francesco De Masi Kamera Jerry G. Callaway, Roger Shearman, Michael Sibley Schnitt Anthony Redman Besetzung - Chuck Norris: J.J. McQuade
- David Carradine: Rawley Wilkes
- Barbara Carrera: Lola Richardson
- Leon Isaac Kennedy: Jackson
- Robert Beltran: Kayo
- L.Q. Jones: Dakota
- Dana Kimmell: Sally McQuade
- Sharon Farrell: Molly
McQuade, der Wolf (Lone Wolf McQuade) ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Steve Carver aus dem Jahr 1983.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
J.J. McQuade ist ein Texas Ranger, der als Alleingänger als einsamer Wolf bezeichnet wird. Er hat eine Tochter, Sally, die von seiner Ex- Frau aufgezogen wird. Man sieht ihn am Filmanfang während eines Kampfes gegen mexikanische Pferdediebe, die er im Alleingang besiegt.
Als seine Tochter Zeugin eines Raubüberfalls von Rawley Wilkes auf einen Waffentransport der US-Army wird, erschießen die Verbrecher ihren Freund und auch sie wird verletzt. Daher ermittelt McQuade, obwohl das FBI die Ermittlungen führt. Wilkes tötet außerdem Dakota, den besten Freund von McQuade, der einen Verdächtigen bewacht hatte.
McQuade bekam nach dem Überfall der Pferdediebe einen Partner an die Seite gestellt, der ihm nun hilft. Zwar wird McQuade nach dem Mord an Dakota in Urlaub geschickt und vom Fall entbunden, doch der FBI-Agent Jackson holt sich McQuades Hilfe und sie finden ein Waffenversteck.
Schließlich wird McQuades Tochter von Wilkes entführt, dessen Boss verrät McQuade jedoch, wo sie versteckt ist und McQuade, sein Partner und Jackson fahren nach Mexico, um sie zu befreien.
Sie finden Sally und werden entdeckt. Es kommt zum Showdown mit einem gnadenlosen Nahkampf zwischen McQuade und dem Karatemeister Wilkes (David Carradine). Wilkes feuert schließlich mit einem Maschinengewehr auf McQuade, trifft ihn aber nicht und McQuade hat genügend Zeit, ihm eine Handgranate vor die Füße zu werfen.
In der letzten Szene wird J.J. McQuade per Funk zu einer Geiselnahme gerufen. Obwohl er im Urlaub ist, eilt er zum neuen Einsatz.
Kritiken
Roger Ebert verglich den Film in der Chicago Sun-Times vom 18. April 1983 mit den 20 Jahre zuvor produzierten Italowestern-Filmen. Sie seien keine großartigen Filme, würden jedoch „Präsenz, Stil und Energie“ aufweisen. Der Film sei ein Actionfilm, ohne sich dafür zu rechtfertigen („This is an action movie. It makes no apology for that.“). Er biete Chuck Norris den für ihn richtigen Charakter.[1]
Hintergrund
Der Film wurde in Texas gedreht.[2] Er spielte bei Produktionskosten von ca. 5 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA ca. 12,2 Millionen US-Dollar ein.[3]
Weblinks
- McQuade, der Wolf in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 16 Kabel 1 - FSK 18 von McQuade, der Wolf bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1983
- US-amerikanischer Film
- Actionfilm
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