- Meine Freundin Sybille
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Filmdaten Deutscher Titel Meine Freundin Sybille Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1967 Länge 79 Minuten Stab Regie Wolfgang Luderer Drehbuch Rudi Strahl,
Wolfgang LudererProduktion Manfred Renger Musik Wolfram Heicking,
Frank SchöbelKamera Rolf Sohre Schnitt Ilse Peters Besetzung - Rolf Herricht: Reiseleiter Hurtig
- Hanns-Michael Schmidt: Ronny
- Evelyn Opoczynski: Sybille
- Eva-Maria Hagen: Helena
- Helga Göring: Frau Mücke
- Arthur Jopp: Sybilles Vater
- Marianne Behrens: Sybilles Mutter
- Wolfgang Luderer: Regisseur
- Gerlind Ahnert: Frau des Regisseurs
- Rolf Ripperger: Dr. Meier
- Klaus Bergatt: Benno
- Erika Stiska: Fräulein Siebenzahl
- Hanna Rieger: Fräulein Fülve
- Hans-Joachim Preil: Hauptreiseleiter
- Werner Lierck: Reiseleiter
- Willi Narloch: Taxifahrer
- Hubert Hoelzke: Hubert
Meine Freundin Sybille ist eine vom DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe „Berlin“, produzierte Komödie aus dem Jahr 1967.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film handelt von einer Reisegruppe aus der DDR auf einer Schwarzmeer-Kreuzfahrt und dreht sich einerseits um die komische Figur des Hurtig, andererseits um die unkonventionelle Liebesgeschichte der Jugendlichen Ronny und Sybille. Die Reisegruppe besteht überwiegend aus „Privilegierten“ (Doktoren, Professoren usw. mit Familie). Hurtig (Hauptrolle, gespielt von Rolf Herricht) springt für einen Freund kurzfristig als Ersatzreiseleiter ein, womit er schon auf dem Flug von Berlin-Schönefeld nach Odessa sichtlich überfordert ist. Später auf dem Kreuzfahrtschiff „Iwan Franko“ holt er sich durch seine Unorganisiertheit die ständige Kritik des „Hauptreiseleiters“ wie auch einiger Teilnehmer der Reisegruppe ein. Nach einem Strandtag in Batumi, wo Hurtig versucht, beide zu verkuppeln (Ronny erwidert die Werbung der Sybille zunächst nicht, da er sich an Bord für eine schöne Blonde interessiert) verpassen Sybille und Ronny die Abfahrt des Kreuzschiffes. Auch Hurtig bleibt auf der Suche nach ihnen zurück. Unabhängig voneinander versuchen sie nun, über Land an der georgischen/russischen Küste zum nächsten Hafen nach Sotschi zu gelangen und erleben dabei einige Abenteuer. Besonders herausgestellt wird dabei die Gastfreundschaft, Freundlichkeit und Großzügigkeit der örtlichen Bevölkerung in der Sowjetunion. Schließlich gelangen nach ein paar Tagen alle wieder wohlbehalten an Bord des Schiffes und letztlich auf dem Luftweg zurück nach Berlin-Schönefeld, wo Ronny und Sybille beschließen, sich wiederzusehen, und Reiseleiter Hurtig erstaunt feststellt, dass sein „neuer Freund“, ein Hund, der ihm seit einer Fahrt auf der Eisenbahnstrecke zwischen Batumi und Sotschi gefolgt war, schon im Taxi sitzt.
Hintergrund
Das im Film gezeigte Kreuzfahrtschiff „Iwan Franko“ war eines von einer Serie von fünf Kreuzfahrtschiffen, die für die Sowjetunion als Reparation in den 1960er Jahren von der Matthias-Thesen-Werft (jetzt Wadan Yards) in Wismar hergestellt wurden. Eines davon, die jetzige Marco Polo (ex. Alexandr Pushkin) ist weiterhin in Betrieb.
Kritik
„Brave DEFA-Mär für verhinderte Globetrotter.“
Weblinks
- Meine Freundin Sybille in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Meine Freundin Sybille, Cinema. Abgerufen am 20. Juni 2009
Kategorien:- Filmtitel 1967
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