- Mjassischtschew M-200
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Die Mjassischtschew M-200 ist das Projekt eines russischen Strahltrainers.
Geschichte
Für die Nachfolge des mittlerweile in die Jahre gekommenen Trainers Aero L-39 bei den sowjetischen Luftstreitkräften wurde im Jahre 1991 die sog. UTS-Spezifikation an verschiedene sowjetische Konstruktionsbüros ausgegeben.
Im Mjassischtschew-Konstruktionsbüro entstand daraufhin die M-200 (UTS). Diese war wie der Vorgänger L-39 mit einem Tandemcockpit ausgerüstet. Die beiden Strahltriebwerke waren in kurzen Gondeln untergebracht, die an der Flügelwurzel unterhalb der Tragfläche angeordnet waren. Das Fahrwerk bestand aus einem einzelbereiften Bugrad und zwei, ebenfalls einzelbereiften, Hauptfahrwerken.
An dem Wettbewerb nahmen die Entwürfe Jakowlew Jak-130, Mikojan-Gurewitsch MiG-AT, Mjassischtschew M-200 und Suchoi S-54 teil. In die engere Auswahl kamen die Jak-130 und die MiG-AT.
Allgemeine Daten – M-200
Kenngröße Daten Baujahr: 1994 (Projekt) Hersteller: Mjassischtschew Spannweite: 9,40 m Länge: 10,37 m Höhe: 4,20 m Spurweite: 2,70 m Radstand: 4,30 m Leergewicht: 3805 kg Kraftstoffzuladung: 1380 kg Besatzung: 2 Personen Reisegeschwindigkeit: 700 km/h Höchstgeschwindigkeit: ? km/h Dienstgipfelhöhe: 13100 m max.Reichweite: 1400 km Triebwerke: 2 R-35
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