- Mr. Hobbs macht Ferien
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Filmdaten Deutscher Titel Mr. Hobbs macht Ferien Originaltitel Mr. Hobbs Takes a Vacation Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1962 Länge 115 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Henry Koster Drehbuch Nunnally Johnson,
nach einem Roman von Edward StreeterProduktion Marvin A. Gluck,
Jerry Wald,
für Twentieth Century FoxMusik Henry Mancini Kamera William C. Mellor Schnitt Marjorie Fowler Besetzung - James Stewart: Roger Hobbs
- Maureen O'Hara: Peggy
- Fabian: Joe
- Laurie Peters: Katey Hobbs
- John Saxon: Byron
- John McGiver: Martin Turner
- Marie Wilson: Mrs. Emily Turner
- Reginald Gardiner: Reggie McHugh
- Michael Burns: Danny Hobbs
- Minerva Urecal: Brenda
- Valerie Varda: Marika
- Josh Peine: Stan
- Lili Gentle: Janie
- Natalie Trundy: Susan
- Richard Collier: Mr. Kagle
Mr. Hobbs macht Ferien ist eine Filmkomödie nach dem Roman Vaters Ferien (Originaltitel: Mr. Hobbs Takes a Vacation) von Edward Streeter. Premierendatum war in Westdeutschland im Juni 1962 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Mr. Roger Hobbs, ein schwer arbeitender Familienvater, plant für den Urlaub dieses Jahr eine schöne Weltreise nur für sich und seine Frau. Doch diese macht ihm einen Strich durch die Rechnung: Sie möchte mit der ganzen Familie einschließlich Enkelkinder den Urlaub in einem Ferienhaus am Meer verbringen. Dieses erweist sich beim Eintreffen auch noch als Bruchbude. Die mitgenommene Haushälterin ist entsetzt und sucht nach kurzer Zeit das Weite. Bei einer Bootsfahrt mit seinem Sohn verlieren sie im Nebel die Orientierung und gelangen nur mit Glück wieder zum Hafen. Außerdem lässt sich der exzentrische Vogelbeobachter Martin Turner mit seiner Frau in dem Haus nieder und sorgt für weitere Komplikationen. Und so wird es für Mr. Hobbs nicht viel mit Geruhsamkeit.
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: Die „Freuden“ eines geplagten Familienvaters, der mit seinen Lieben in einer alten Bruchbude an der Meeresküste Ferien macht. Trotz des vorhersehbaren Handlungsverlaufs eine reizvolle, flott inszenierte Komödie.
- Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 570: „Netter Unterhaltungsfilm (…) Gut besetzt, rollensicher, amüsant.“ (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich)
Auszeichnungen
Der Film war schon in Amerika recht erfolgreich und spielte in der Zeit nach seiner Veröffentlichung am 15. Juni 1962 insgesamt US-$ 4.000.000 ein bei geschätzten Produktionskosten von nur US-$ 2.000.000. [1] Noch größer war der Erfolg in Übersee. James Stewart gewann den Silbernen Bären als bester Schauspieler bei den 12. Internationalen Filmfestspielen in Berlin für seine Leistung [2] und Regisseur Henry Koster wurde für die beste Regie nominiert. Stewart wurde außerdem für einen Golden Globe nominiert als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie.
Der Erfolg des Films inspirierte zu einer Reihe von heiteren Familien-Komödien mit James Stewart wie etwa In Liebe eine 1 (1963) und Geliebte Brigitte (1965), wieder unter der Regie von Henry Koster.
Soundtrack
- Henry Mancini, Johnny Mercer: Mr. Hobbs Takes a Vacation. Original Motion Picture Soundtrack. Intrada, Oakland 2003, Tonträger-Nr. Intrada Special Collection #11 – digital überarbeitete Originalaufnahme der Filmmusik
Einzelnachweise
- ↑ http://www.imdb.com/title/tt0056255/business
- ↑ http://www.berlinale.de/en/archiv/jahresarchive/1962/03_preistraeger_1962/03_Preistraeger_1962.html
Literatur
- Edward Streeter: Vaters Ferien. Heiterer Roman (Originaltitel: Mr. Hobbs’ Vacation). Deutsch von Rudolf Rocholl. Ungekürzte Taschenbuchausgabe. Ullstein, Frankfurt am Main und Berlin 1995, 255 S., ISBN 3-548-23488-7
Weblinks
- Mr. Hobbs macht Ferien in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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