- Musicstar
-
MusicStar-Finalisten
(herausgewählt am)Erste Staffel (2003/2004) Carmen Fenk Gewinnerin Mario Pacchioli 21. Februar Piero Esteriore 21. Februar Daniela Brun 14. Februar Sergio Luvualu 8. Februar Sebastian Bürgin 1. Februar Tina Masafret 25. Januar Katy Winter 18. Januar Claudio Naef 11. Januar Sabrina Auer 4. Januar Zweite Staffel (2004/2005) Salome Clausen Gewinnerin Daniel Kandlbauer 26. Februar Claudia D'Addio 26. Februar Julien Ceccon 20. Februar Jesse Brown 13. Februar Lotti Happle 6. Februar Davide Alviano 30. Januar Valentina Preite 23. Januar Dominic Wohlgemuth 16. Januar Lara Ponzo 9. Januar Dritte Staffel (2006/2007) Fabienne Louves Gewinnerin Sandra Wild 4. März Brian Abeywickreme 4. März Börni Höhn 25. Februar Luca Scioscia 18. Februar Muhammed Kahraman 11. Februar Sandro Dietrich 4. Februar Rebecca Egli 28. Januar Monica Frei 21. Januar Albresha Iljazi 14. Januar Vierte Staffel (2008/2009) Katharina Michel Gewinnerin Raquel Rodo 29. März Michael Lascar 29. März Florina Kollegger 29. März Michael Stalder 22. März Leonardo Ritzmann 15. März Noëlla Kabengele 8. März Jenny Rey 1. März Gioia Gerber 22. Februar Michelle Halbheer 15. Februar Dimitri Vollenweider 8. Februar Marco Lazzaro 1. Februar MusicStar ist eine Schweizer Castingshow, die seit 2003 bisher in vier Staffeln gelaufen ist. Sie basiert auf dem österreichischen Format Starmania und ist eine der erfolgreichsten Unterhaltungssendungen des Schweizer Fernsehens (SF). Die aktuelle vierte Staffel erreicht aber die guten Einschaltquoten der ersten drei Staffeln nicht mehr.
Der Gewinner erhielt bis 2005 einen Plattenvertrag bei Universal Music. Die anderen Kandidaten stehen während der Sendung unter einem Exklusiv-Vertrag, den die Plattenfirma beliebig verlängern kann. Für den Sieger sucht SF gemeinsam mit Universal ein geeignetes Management. In der dritten Staffel war die Sony BMG Schweiz für MusicStar zuständig. In der vierten Staffel ist SF wieder zu Universal Music zurückgekehrt.
Inhaltsverzeichnis
Erste Staffel
Moderiert wurde die erste Staffel von Roman Kilchsperger und Nina Havel. Sie lief vom November 2003 bis März 2004 auf SF 1 und erreichte Rekord-Einschaltquoten. Carmen Fenk aus Sevelen im Kanton St. Gallen war die erste Siegerin. Jurymitglieder waren Chris von Rohr, Arabella Kiesbauer und Elias H. Fröhlich. Letzterer wurde nach einem Blick-Skandal durch Ivo Sacchi, dem Chef von Universal Schweiz, ersetzt.
Sebastian "Baschi" Bürgin ist der bisher kommerziell erfolgreichste der zehn MusicStars. Mit seiner ersten CD war er lange in den Schweizer Charts, darauf folgte eine zweite, ebenfalls erfolgreiche CD.
Zweite Staffel
Die zweite Staffel dauerte von Dezember 2004 bis Februar 2005. Am 26. Februar kürte das Publikum die 19-jährige Salome Clausen aus Glis im Kanton Wallis zur Siegerin. Die Jurymitglieder Chris von Rohr, Mia Aegerter und Detlef Soost hatten im Final dem zweitplatzierten Daniel Kandlbauer zwar die besseren Noten gegeben, trotzdem gewann die Walliserin den Titel aber knapp mit 5000 Stimmen Vorsprung.
Dritte Staffel
Die dritte Staffel von Music Star dauerte vom 7. Januar bis 4. März 2007. Diese wurde von Andrea Jansen ("Joya rennt") und Max Loong (MTV Asia) moderiert. Die Jury bestand aus Noëmi Nadelmann, Roman Kilchsperger und Detlef Soost. Gewonnen hat Fabienne Louves aus Emmenbrücke im Kanton Luzern.
Die zehn Finalkandidaten lebten zusammen in der Villa Sihlberg in Zürich. In der Auftaktsendung ausgeschieden sind Mike Marfurt und Tiziana Serafini, die gegen Sandra Wild um den zehnten Finalplatz gekämpft hatten. Alle anderen neun Teilnehmer waren direkt für die Finalrunden qualifiziert. Vocalcoach der Staffel war erstmalig Artemis Gounaki, die an zwei Terminen auch Jurymitglied war (anstelle von Noëmi Nadelmann).
Vierte Staffel
Die Castings zur vierten Staffel fanden im Oktober 2008 in Bern, Basel und Zürich statt. Vom 19. bis am 21. Dezember wurden dann die 24 besten Kandidaten zu einem Workshop geladen, in dessen Verlauf jene zwölf Musicstar-Kandidaten bestimmt wurden, die in die Liveshow kamen. Die ersten drei Sendungen der Staffel wurden aus kleinen Clubs (Gaswerk Winterthur, Schüür Luzern, Bierhübeli Bern) übertragen: Die folgenden Shows fanden im Theater 11 in Zürich-Oerlikon statt.
Als Jurymitglieder waren Roman Kilchsperger, Fabienne Heyne und Gölä vorgesehen. Letzterer verliess aus Enttäuschung über die Abwahl von Gioia Gerber in der Sendung vom 22. Februar die Jury. An seiner Stelle übernahm Artemis Gounaki, die in der dritten Staffel schon als Vocalcouch arbeitete. Vocalcoach dieser Staffel war Robin D., Choreograph war Rafael Antonio. Zum MusicStar 2009 wurde Katharina Michel aus Brienz gewählt.
Diskografie
(Chartplatzierungen in der Schweiz in Klammern)
Erste Staffel
Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten
- Singles: Lost in love (2), A kiss goodbye (1)
- Alben: Here we are! (55), Your favorites (11), Your favorites 2 (2), Best of Mundart & Duets (4), The very best (6)
Carmen Fenk (Gewinnerin)
- Single: In love with you again (1)
- Album: Fenkadelic (1)
Mario Pacchioli (Zweitplatzierter)
- Singles: Tier tei/By your side (3), Can't stop loving you (30)
- Alben: Mario Pacchioli (1), Vias (13)
Piero Esteriore (Drittplatzierter)
- Singles: Celebrate (11), Mamma Mia (10), Mare (53), Salta (38)
- Album: 1 secondo (3)
Sergio Luvualu (Fünftplatzierter)
- Single: I need it (56)
- Album: The beginning (–)
Sebastian "Baschi" Bürgin (Sechstplatzierter)
- Singles: Diis Lied (29), Gib mer ä Chance (2), Irgendwie wunderbar (10), Bring en Hei (1), Wenn das Gott wüsst (3), Fürs Volk (18)
- Alben: Baschi (1), Irgendwie Held (6), Fürs Volk (1)
Katy Winter (Achtplatzierte)
- Single: Simply Irresistible (24), Stronger (20)
- Album: Private (82)
Zweite Staffel
Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten
- Singles: Friends forever (1), Here I am (1)
- Alben: New generation (4), Thank you (2), Gold (14)
Salome Clausen (Gewinnerin)
- Single: Gumpu (1)
- Album: Moji (2)
Daniel Kandlbauer (Zweitplatzierter)
- Single: Maybe in heaven (3), We are on fire (30), Alperose (15), Power on Ice (59), Lady in Black (38)
- Album: Home (1), Inside Out (11), The Shades Of Light (12)
Claudia D'Addio (Drittplatzierte)
- Single: U can't stop me / Identità
Dritte Staffel
Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten
- Singles: This is life (5), Take a Chance (2)
- Alben: Twelve (6), Premium (10)
Fabienne Louves (Gewinnerin)
- Singles: Wach uf (10), Hemmigslos Liebe (7)
- Album: Schwarz uf wiiss (12)
Brian Abeywickreme (Drittplatzierter) und Sandro Dietrich (Siebtplatzierter)
- Single: Tour de Suisse Song
Sandro Dietrich (Siebtplatzierter)
- Single: Z'Läba got witer
Börni Höhn (Viertplatzierte)
- Singles: Scream My Name (64), Trails Of Troubles, A Little Bit (Of Your Love)
- Album: Fighter (12)
Vierte Staffel
Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten
- Singles: Min Tag (4), Wer du würklich bisch (2)
- Album: Min Song (11)
Katharina "Kät" Michel (Gewinnerin)
- Single: Kei Luscht zum ga (3)
Raquel Rodo (Zweitplatzierte)
- Single: Try Again (84)
Weblinks
Wikimedia Foundation.