- Mörderspiel
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Filmdaten Deutscher Titel Mörderspiel Originaltitel Mörderspiel/Le jeu de l'assassin Produktionsland Deutschland, Frankreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1961 Länge 84 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Helmut Ashley Drehbuch Thomas Keck
Helmut AshleyProduktion Utz Utermann
Claus HardtMusik Martin Böttcher Kamera Sven Nykvist Schnitt Walter Boos Besetzung - Magali Noël: Eva Troger
- Harry Meyen: Andreas Troger
- Götz George: Kersten
- Robert Graf: Dr. Horn
- Hanne Wieder: Journalistin
- Wolfgang Reichmann: Dr. Rosen
- Anita Höfer: Babsy
- Georges Rivière: Dahlberg
- Margot Hielscher: Claudia Ahrends
- Heinz Klevenow: Hauser
- Uschi Siebert: Margit
- Wolfgang Kieling: Kriminalinspektor
- Armin Dahlen: Kriminalassistent
- Ruth Grossi: Frau Rosen
- Balduin Baas: Diener
- Hans Paetsch: Kommissar
Mörderspiel ist ein deutsch-französischer Spielfilm von Helmut Ashley. Er wurde 1961 in Schwarzweiß gedreht. Die Dreharbeiten wurden in den Monaten Juli und August des Jahres 1961 im Bavaria-Atelier in München-Geiselgasteig durchgeführt. Am 19. Oktober 1961 fand die Uraufführung im Düsseldorfer Filmtheater Savoy statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Andreas Troger führt ein Doppelleben: Aus Frauenhass begeht der erfolgreiche Modeschöpfer Morde an Damen der besten Gesellschaft. Seine Ehe mit Eva besteht nur noch auf dem Papier. Sie betrügt ihn seit längerem mit dem gut aussehenden Geschäftsmann Dahlberg.
Unweit des Ortes seiner letzten Tat wird Troger von Kersten, einem alten Bekannten, gesehen. Dieser überredet ihn, mit auf eine Party zu kommen, die von dem reichen Industriellen Hauser gegeben wird.
Auf der Party, an der auch seine Frau und ihr Liebhaber Dahlberg teilnehmen, versucht Troger, Kersten als lästigen Zeugen loszuwerden. Dazu soll ihm das „Mörderspiel“, das auf der Feier gespielt wird, die Gelegenheit bieten. Das Licht wir gelöscht und ein Gast, der zuvor durch ein Los als „Mörder“ bestimmt wurde, muss einen der Anwesenden „umbringen“. Von einem ebenfalls ausgelosten „Kommissar“ muss der „Mörder“ nun durch gezielte Fragen ermittelt werden. Zunächst nimmt alles seinen gewohnten Gang, bis einer der Spieler tatsächlich tot am Boden liegt. Doch es handelt sich nicht um Kersten, sondern um Dahlberg, den Troger im Dunkeln verwechselte: Wie Kersten trägt er eine Nelke im Knopfloch, die ihm ausgerechnet Trogers Ehefrau kurz zuvor ans Revers geheftet hatte.
Nach dem Mord trifft die Polizei ein und befragt nacheinander die Partygäste. Kersten wird sehr unruhig, da er sich das Auto seines Chefs ohne dessen Erlaubnis ausgeborgt hatte. Er will fliehen. Troger bietet ihm seine Hilfe an und sorgt dafür, dass Kersten bei seinem Fluchtversuch vom Hochhaus stürzt. Der Fall scheint nun geklärt: Die Polizei hält Kersten für Dahlbergs Mörder. Troger wähnt sich in trügerischer Sicherheit. Doch durch einen dummen Zufall wird er am Ende doch noch als Frauenmörder entlarvt.
Kritiken
- „Modernistisch fotografiertes Kriminalstück. Dank seiner Bildgestaltung (Sven Nykvist) weit über dem deutschen Durchschnitt.“[1]
Weblinks
- Mörderspiel bei deutscher-tonfilm.de
- Mörderspiel auf filmportal.de
- Mörderspiel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films, Ausgabe 1990, Seite 2659.
Kategorien:- Filmtitel 1961
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