- Armin Gatterer
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Armin Gatterer (* 9. Mai 1959 in Bozen, Südtirol) ist ein deutschsprachiger italienischer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Armin Gatterer studierte ab 1978 Germanistik und Philosophie an den Universitäten in Innsbruck, Würzburg und Wien. Seine Studien beendete er 1984 mit der Promotion in Philosophie an der Universität Innsbruck. Von 1986 bis 1989 war er Lehrer an einer Oberschule. Ab 1989 arbeitete als Referent des Südtiroler Landesrates für Kultur und Unterricht. Seit 2004 ist er Abteilungsdirektor in der Kulturabteilung der Südtiroler Landesregierung.
Nebenberuflich ist Gatterer literarisch tätig. 1981 war er Mitbegründer der in Bozen erscheinenden Kulturzeitschrift „Die Distel“, deren Redaktion er bis 1996 angehörte. 1986 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Gatterer lebt in Bozen.
Armin Gatterer ist Verfasser von Erzählungen, Essays, Gedichten, und Theaterstücken.
Er ist Mitglied des PEN-Club Liechtenstein. 1987 erhielt er den Prosapreis Brixen-Hall, 1990 den Liechtenstein-Preis des PEN-Clubs Liechtenstein.
Werke
- Sonne, große Spinne, Bozen 1981
- Kopfgerüste, Bozen 1983
- Über die Valenz von Substantiven, die Beziehungen zwischen Personen zum Ausdruck bringen, Innsbruck 1984
- Genfer Novellen, Innsbruck 1991
- Augenhöhen. Essays zu Politik und Kultur, Bozen 2003[1]
Einzelnachweise
- ↑ Rezension von Johann Holzner: http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/literatur/tirol/rez_03/holzner_augenhoehen.html
Weblinks
- Literatur von und über Armin Gatterer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Armin Gatterer im Brennerarchiv
- Steckbrief von Armin Gatterer auf Landtagswahl.it
- Gatterer bei Raetia
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