NA-ER

NA-ER
Erongo
Verwaltungsregion Namibias
Landesflagge Landeswappen
Basisdaten
Regionshauptstadt: Swakopmund
Größte Stadt: Walfischbucht
ISO 3166-2: NA-ER
Webseite: www.erc.com.na
Karte: Erongo in Namibia
Namibia Karte (Erongo)
Politik
Gouverneur: Samuel Nuuyoma (SWAPO)
Regierende Partei: SWAPO
Sitzverteilung
im Regionalrat
(7 Sitze):
SWAPO 5
UDF 2
letzte Wahl: 10. Oktober 2004
nächste Wahl: 2008
Bevölkerung
Einwohner: 107.629 (15. Mai 2001)
Bevölkerungsdichte: 1,69 Einwohner/km²
Sprachen: Afrikaans, Deutsch,
Nama, Englisch
Geografie
Fläche: 63.586 km²
davon Wüste: ca 50.000 km² (85,0 %)
Rang: 6. von 13 Regionen
Küstenlänge: xx km
Höchster Punkt: 2.573 m (Königstein)
Verwaltungsgliederung
Wahlkreise: 7 Wahlkreise
Gemeinden: xxx
- davon Städte: 2

Erongo ist eine der 13 Regionen von Namibia und bildet den bevölkerungsreichsten Küstenabschnitt Namibias am Atlantik mit Swakopmund als Regionalhauptstadt und Walfischbai als größtem Überseehafen des Landes. Die Küstenabschnitte nördlich und südlich dieser Agglomeration sind im wesentlichen nur Wüste. Richtung Landesinneres befinden sich in Erongo auch wichtige Minen. Der Name Erongo leitet sich ab vom Erongogebirge.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Siehe auch: Geographie Namibias

Swakopmund

Wesentlicher Teil von Erongo ist der Bereich an der Südatlantik-Küste, der als Skelettküste bekannt wurde, weil dort aufgrund vorgelagerter Untiefen viele Schiffe gestrandet sind und nicht mehr flott gemacht werden konnten. Der ganze Bereich dieser Skelettküste ist bis auf wenige, nur äußerst selten Wasser führenden kleinen Flussläufe völlig trocken. Ein Überleben dort ist für Besucher oder Schiffsbrüchige somit nahezu unmöglich. Seit einigen Jahren führt küstenparallel eine breite Pad (Straße) bis kurz vor die Grenze Angolas, die ab dem Gate des Skelettküstenparks aber nur mit einer speziellen Erlaubnis (Permit), die bei der Ranger-Station in Swakopmund ausgestellt wird, befahren werden darf. Im Skelettküstenpark gibt es als einzige Station das Regierungscamp Terracebay. Langsam wieder zunehmende Populationen von aus dem Etoscha Nationalpark durch die Kowarib-Schlucht und über den Grootberg-Paß längs des Hoanib bis in die Küsten-Namib einwandernder Elefanten und seltener Raubtiere, z.B. der braunen Hyäne, auch Strandwolf oder Schabrackenhyäne genannt, bilden, neben der ungeheuren Weite und Ruhe, das Ziel eines speziellen Tourismus, abseits der bekannten Pfade. Eine Stichstraße in Richtung Etosha-Pfanne, vorbei am Versteinerten Wald, ist die einzige durch Menschenhand geschaffene Abwechslung.

Weiter südlich, kurz vor Swakopmund, gibt es noch das Robbenkap, wo große Robben-Populationen ganzjährig beobachtet werden, weil der hier vorbeiführende kalte Benguela-Strom Fische im Überfluss vorbeiziehen lässt. Auch nachts beobachtbare Trawler aus vielen Ländern, weit draußen jenseits der Sandbänke, deuten auf die noch ausreichend vorhandenen Fisch-Ressourcen hin.

Politik

Seit 2004 stellt die SWAPO die absolute Mehrheit der sieben Erongo-Regionalratsmitglieder, die alle sechs Jahre in die Regionalhauptstadt Swakopmund gewählt werden.

Partei Sitze 1992 Sitze 1998 Sitze 2004
SWAPO 3 2 5
DTA 2 4 2
UDF 1 - -
RF 1 1 -

Verwaltung

Auf einer Fläche von 107.629 km² lebten 63.719 Einwohner in folgenden Kreisen (2001):

Wirtschaft

Die Fischerei-Aufsicht Namibias besitzt für die Überwachung ihrer Hoheitsgewässer ein einziges, dazu untermotorisiertes Patrouillenboot.

Weblinks


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