- Natriumsalz
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Ein Natriumsalz ist das Salz einer anorganischen oder einer organischen Säure. Es entsteht durch die Reaktion der Säure mit Natrium, Natronlauge oder Natriumsalzen schwächerer Säuren (siehe "Die Wahlverwandtschaften" von Goethe).
Inhaltsverzeichnis
Organische Natriumsalze
Arzneistoffe
In der Galenik werden saure Arzneistoffe häufig in Natriumsalze überführt, da diese stabiler, besser löslich oder membrangängig sind als der der Arzneistoff selbst. Beispiele (Auswahl) für derartige Natriumsalze sind Bispyribac, Bithionol, Bosentan, Brequinar, Bromfenac, Cefmenoxime, Ceftiofur, Citicolin, Diclofenac, Floxacillin, Fosinopril, Naproxen, Netobimin, Ozagrel, Pantoprazol, Pemetrexed, Sitamaquin, Sitaxsetan, Sulfamerazin, Sulfapyridin, Sulfaquinoxaline, Sulfathiazol, Sulfazecin, Thiamylal und Mesna.[1] Die meisten dieser Salze sind Natriumsalze von organischen Carbonsäuren oder Sulfonsäuren.–
Pflanzenschutzstoffe
Herbizide werden aus gleichen Gründen oft als Natriumsalze eingesetzt. Ein Beispiel dafür ist das Natrium-Salz von Flupyrsulfuron-methyl (CAS-Nr. 144740-54-5]. [2]
Kosmetik
Die Natriumsalze von Fettsäuren werden als Seifen benutzt.
Anorganische Natriumsalze
Beispiele für wichtige anorganische Natriumsalze sind Natriumfluorid, Natriumchlorid, Natriumbromid, Natriumiodid, Natriumsulfat, Natriumhydrogencarbonat und Natriumcarbonat.
Einzelnachweise
- ↑ The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 718, ISBN 978-0-911910-00-1.
Siehe auch
Kaliumsalze
Kategorien:- Stoffgruppe
- Natriumverbindung
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