- Nikita Rukavytsya
-
Nikita Rukavytsya Spielerinformationen Geburtstag 22. Juni 1987 Geburtsort Mykolajiw, Ukrainische SSR, Sowjetunion Größe 182 cm Position Sturm Vereine in der Jugend 2005–2006 Australian Institute of Sport Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2003–2004
2006–2009
2009–2010
2010
2010–Perth SC
Perth Glory
FC Twente Enschede
→ KSV Roeselare (Leihe)
Hertha BSC
42 (16)
5 (0)
9 (4)
30 (4)Nationalmannschaft2 2008
2009–Australien U-23
Australien13 (1)
6 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 9. Mai 2011
2 Stand: 14. Juli 2010Nikita Rukavytsya (ukrainisch Микита Вадимович Рукавиця/Mykyta Wadymowytsch Rukawyzja, russisch Никита Вадимович Рукавица/Nikita Wadimowitsch Rukawiza; * 22. Juni 1987 in Mykolajiw, Ukrainische SSR) ist ein ukrainisch-australischer Fußballspieler. Der Stürmer steht seit Sommer 2010 bei Hertha BSC unter Vertrag.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Der in der Ukraine geborene Rukavytsya zog 14-jährig mit seinen Eltern ins australische Perth. Seine Aktivenkarriere begann Rukavytsya 2003 beim Perth SC in der Football West State League. Zwischen 2005 und 2006 erhielt er ein Stipendium am Australian Institute of Sport.
Gegen Ende der Saison 2006/07 wurde Rukavytsya von Perth Glory mit einem Kurzzeitvertrag für die letzten Saisonspiele ausgestattet. Sein Debüt in der A-League gab er am 7. Januar 2007 bei einem 2:2-Unentschieden gegen Melbourne Victory. Am Ende der Saison, in der er noch zu zwei weiteren Einsätzen kam, wurde er von Perth Glory mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet. Nach einem holprigen Start in die Saison 2007/08 gelangen dem Angreifer in den letzten neun Saisonspielen sechs Treffer. Diese brachten ihm neben einer Reihe von Einsätzen in der Olympiaauswahl Australiens auch eine Berufung in die A-Nationalmannschaft und ein Probetraining beim deutschen Bundesligisten Hannover 96 ein. Nach zehn Treffern in 19 Spielen in der Saison 2008/09 absolvierte er im Januar 2009 ein Probetraining beim niederländischen Erstligisten FC Twente Enschede und wechselte schließlich für geschätzte 1,2 Millionen Australische Dollar Ablöse zu Twente.[1]
Bei Twente konnte er sich in den folgenden zwölf Monaten nicht durchsetzen und wechselte schließlich im Januar 2010 auf Leihbasis zum abstiegsgefährdeten belgischen Erstligisten KSV Roeselare,[2] für den er bis Saisonende vier Treffer in neun Ligaeinsätzen erzielte; der Klassenerhalt wurde aber in den anschließenden Relegationsspielen verpasst. Zu einer Rückkehr zu Twente kam es nicht mehr, nachdem der Klub von einer Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags absah.[3]
Zur Saison 2010/11 wechselte er ablösefrei zu Hertha BSC in die 2. Bundesliga.[4]
Nationalmannschaft
Im Juli 2008 wurde Rukavytsya von Trainer Graham Arnold für das Olympische Fußballturnier in China nominiert und kam dort zu drei Einsätzen. In der australischen A-Nationalmannschaft debütierte er im August 2009 in einem Freundschaftsspiel gegen Irland. 2010 gehörte er zum australischen Aufgebot bei der Weltmeisterschaft in Südafrika. Im Turnierverlauf kam er zu zwei Einsätzen als Einwechselspieler.
Erfolge
- Niederländischer Meister mit Twente Enschede: 2009/10
Weblinks
- Profil beim australischen Verband
- Nikita Rukavytsya in der Datenbank von Weltfussball.de
- Nikita Rukavytsya in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ au.fourfourtwo.com: Million Dollar Nik's Going Dutch (27. Jan. 2009)
- ↑ au.fourfourtwo.com: Ruka Lands Belgian Deal (8. Jan. 2010)
- ↑ au.fourfourtwo.com: Ruka Becomes A Free Agent (3. Juni 2010)
- ↑ HERTHA BSC verpflichtet Nikita Rukavytsya, gesichtet 14. Juli 2010
Maikel Aerts | Änis Ben-Hatira | John Anthony Brooks | Sascha Burchert | Marco Djuricin | Patrick Ebert | Maik Franz | Roman Hubník | Christoph Janker | Abu-Bakarr Kargbo | Lewan Kobiaschwili | Thomas Kraft | Pierre-Michel Lasogga | Christian Lell | Fabian Lustenberger | Andre Mijatović
| Alfredo Morales | Sebastian Neumann | Peter Niemeyer | Andreas Ottl | Fanol Perdedaj | Raffael | Adrián Ramos | Ronny | Nikita Rukavytsya | Nico Schulz | Tunay Torun
Trainer: Markus Babbel
Wikimedia Foundation.