- Ordinary Decent Criminal
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Filmdaten Deutscher Titel: Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal Originaltitel: Ordinary Decent Criminal Produktionsland: GB, USA, Irland, Deutschland Erscheinungsjahr: 2000 Länge: 94 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Thaddeus O'Sullivan Drehbuch: Gerard Stembridge Produktion: Jonathan Cavendish Musik: Damon Albarn Kamera: Andrew Dunn Schnitt: William M. Anderson Besetzung - Kevin Spacey: Michael Lynch
- Linda Fiorentino: Christine Lynch
- Peter Mullan: Stevie
- Stephen Dillane: Noel Quigley
- Helen Baxendale: Lisa
- David Hayman: Tony Brady
- Patrick Malahide: Commissioner Daly
- Gerard McSorley: Harrison
- David Kelly: Grogan
- Gary Lydon: Tom Rooney
- Paul Ronan: Billy Lynch
- Colin Farrell: Alec
- Vincent Regan: Shay Kirby
- Tim Loane: Jerome Higgins
- Christoph Waltz: Peter
Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal (Ordinary Decent Criminal) ist eine US-amerikanisch-britisch-irisch-deutsche Krimikomödie von Thaddeus O'Sullivan aus dem Jahr 2000.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Michael Lynch ist ein Anführer einer in Dublin operierenden Verbrecherbande. Lynch ist mit Christine verheiratet, er hält jedoch auch eine Beziehung mit Christines Schwester Lisa aufrecht. Seine Überfälle machen ihn berühmt. Lynch raubt unter anderen das Sozialamt aus kurz nachdem er dort als Bedürftiger auftaucht. Der Polizist Noel Quigley bemüht sich intensiv, Lynch zu überführen.
Lynch stiehlt ein Gemälde von Caravaggio, welches sich als unverkäuflich erweist. Daraufhin kommt es zu Spannungen zwischen Lynch und den anderen Gangmitgliedern. Quigley nutzt die Gelegenheit und treibt Lynch in die Flucht.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „freie, mythenhafte Nacherzählung der Lebensgeschichte des irischen Gangsters Martin Cahill“, der im Film als Michael Lynch auftrete. Anders als im Film Der General von John Boorman würde „die Biografie zugunsten der überlebensgroßen Stilisierung des Helden vernachlässigt“, was „die Beziehungen der Personen untereinander in Mitleidenschaft“ ziehe. Es bleibe eine „teilweise amüsante Nummernrevue, die den Darstellern aber zu wenig abverlangt, um überzeugen zu können“.[1]
Die Londoner Zeitschrift TimeOut schrieb, die dritte Verfilmung der Lebensgeschichte des irischen Gangsters Martin Cahill komme „verspätet“ und sei „überflüssig“. Sie wirke zum Teil cartoonhaft, zum Teil wie eine „Schmierenkomödie“. Kevin Spacey sei „lächerlich“ fehlbesetzt. [2]
Hintergrund
Der Film wurde in Dublin gedreht.[3] Er wurde in Großbritannien in 128 Kinos vorgeführt, in den er ca. 80.000 Pfund Sterling einspielte. In Frankreich zählte man ca. 277.000 Kinozuschauer.[4]
Quellen
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 14. August 2007
- ↑ www.timeout.com, abgerufen am 14. August 2007
- ↑ Filming locations für Ordinary Decent Criminal, abgerufen am 14. August 2007
- ↑ Box office / business für Ordinary Decent Criminal, abgerufen am 14. August 2007
Weblinks
- Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal auf Rotten Tomatoes (englisch)
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