- Otto-Brenner-Brücke
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Basisdaten Gesamtlänge: 18,295 km Bundesland: Bayern Karte Verlauf der Bundesstraße 4 RVerlauf/AnschlussstellenMünchener Straße Frankenstraße Ulmenstraße Nopitschstraße Otto-Brenner-Brücke / Nürnberg-Südring Nopitschstraße Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Roth Nopitschstraße Schweinauer Hauptstraße Gustav-Adolf-Straße Gustav-Adolf-Brücke über die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim Gustav-Adolf-Straße Von-der-Tann-Straße Rothenburger Straße St2245 Von-der-Tann-Straße Jansenbrücke (39) Nürnberg-Westring Jansenbrücke über die Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg Maximilianstraße Fürther Straße Maximilianstraße Theodor-Heuss-Brücke über die Pegnitz Nordwestring Erlanger Straße Nordring Tunnel unter dem Nordbahnhof Nordring Hintermayrstraße Äußere Bayreuther Straße Welserstraße Äußere Sulzbacher Straße Dr.-Gustav-Heinemann-Straße Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb Dr.-Gustav-Heinemann-Straße Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke Dr.-Gustav-Heinemann-Straße Ostendstraße St2241 Cheruskerstraße Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Schwandorf Cheruskerstraße Passauer Straße Marienbader Straße Ben-Gurion-Ring Regensburger Straße Jitzhak-Rabin-Straße Unterführung unter der Ringbahn Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg Unterführung unter der Bahnstrecke Nürnberg–Feucht Jitzhak-Rabin-Straße Bayernstraße Münchener Straße Die Bundesstraße 4 R (Abkürzung: B 4 R) verläuft als Ringstraße vollständig innerhalb des Stadtgebietes von Nürnberg. Sie ist etwa 18,3 Kilometer lang und über die gesamte Strecke durchgehend vierspurig ausgebaut.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erste Planungen für ein Ringstraßensystem gehen auf den von Professor Hermann Jansen in den 1920er Jahren erstellten Jansenplan zurück. In diesem waren vier tangentiale Straßenzüge im Norden, Osten, Süden und Westen der Stadt vorgesehen, die zusammen einen Ring ergeben sollten. Als erste Teilstücke wurden 1927 der Nordring, 1933 der Ostring (heute Passauer- bzw. Marienbaderstraße) und bis 1939 der Südring zwischen Franken- und Bayernstraße dem Verkehr übergeben. Nach dem Krieg wurden ab 1956 die Bauarbeiten wieder aufgenommen und der Ring in mehreren Etappen bis 1993 vollendet.
Bauwerke
Neben fünf Brückenbauwerken wurden zur niveaufreien Kreuzung der von Nürnberg ausgehenden Bahnstrecken Unterführungen an der Cherusker- und Nopitschstraße sowie am Nordring errichtet.
Gustav-Adolf-Brücke
Die Gustav-Adolf-Brücke liegt im Stadtteil Schweinau und überspannt die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim. Sie wurde 1965 für de Verkehr freigegeben und ist 68 m lang und 27 m breit. Die südliche Richtungsfahrbahn ist dreispurig, die nördliche zweispurig ausgelegt. Benannt wurde sie nach König Gustav Adolf von Schweden.
Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke
Die Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke liegt im Stadtteil Mögeldorf und überquert den Wöhrder See. Sie ist 202 m lang und 27,5 m breit und verfügt über zwei Fahrspuren je Richtung. Benannt wurde sie nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann.
Jansenbrücke
Die Jansenbrücke liegt im Stadtteil Gostenhof und überbrückt die Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg sowie den Frankenschnellweg (A 73), mit dem sie über die Anschlussstelle Nürnberg Westring verbunden ist. Die Brücke wurde 1963 dem Verkehr übergeben und ist 84 m lang und 40 m breit. Benannt wurde sie nach dem Stadtplaner Hermann Jansen.
Otto-Brenner-Brücke
Die Otto-Brenner-Brücke liegt im Stadtteil Gibitzenhof und überquert den Frankenschnellweg, mit dem sie über die Anschlussstelle Nürnberg Südring verbunden ist. Die Konstruktion ist 33 m lang und 50 m breit. Benannt wurde sie nach dem ehemaligen IG-Metall-Vorsitzenden Otto Brenner.
Theodor-Heuss-Brücke
Die Theodor-Heuss-Brücke liegt im Stadtteil Kleinweidenmühle und überspannt die Pegnitzauen. Sie wurde 1971 eröffnet und ist 185 m lang und 28,5 m breit. Pro Richtungsfahrbahn stehen zwei Fahrspuren zur Verfügung. Nach der im Jahr 2004 begonnenen altersbedingten Sanierung wurden die in Brückenmitte verlaufenden Straßenbahngleise ausgebaut und eine durchgehende Busspur Richtung Maximilianstraße eingerichtet. Benannt wurde sie nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss.
Verkehrsbelastung
Die Verkehrsbelastung betrug nach Messung an vier Stellen im Stadtgebiet im Jahr 2007: [1]
- 36.328 Kfz / 16h an der Frankenstraße
- 28.058 Kfz / 16h an der Nopitschstraße
- 30.974 Kfz / 16h auf der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke
- 30.656 Kfz / 16h auf der Theodor-Heuss-Brücke
Weblinks
Einzelnachweise
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