P.S. – Liebe auf Anfang

P.S. – Liebe auf Anfang
Filmdaten
Deutscher Titel: P.S. – Liebe auf Anfang
Originaltitel: P.S.
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2004
Länge: 96 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Dylan Kidd
Drehbuch: Dylan Kidd
Produktion: Anne Chaisson,
John Hart,
Robert Kessel,
Jeff Sharp
Musik: Craig Wedren
Kamera: Joaquín Baca-Asay
Schnitt: Kate Sanford
Besetzung

P.S. – Liebe auf Anfang (P.S.) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2004. Regie führte Dylan Kidd, der auch das Drehbuch anhand eines Romans von Helen Schulman schrieb.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die von Peter geschiedene Louise Harrington ist fast 40 Jahre alt. Sie arbeitet an der School for The Arts der Columbia University. Harrington lernt den 20‐jährigen Kunststudenten F. Scott Feinstadt kennen, der denselben Namen trägt wie ihre Jugendliebe in der High School – ein Junge, der 20 Jahre zuvor bei einem Autounfall starb. Harrington geht mit dem Studenten eine Beziehung ein.

Harringtons Freundin Missy Goldberg, die in der High School den ersten Scott verführte, will den Studenten kennenlernen. Louise spricht mit Peter, der ihr offenbart, dass er sexsüchtig ist und während der Ehe Sex mit Hunderten von Frauen sowie einigen Männern hatte. Sie weint nach dem Gespräch und wird von Scott getröstet.

Louise erfährt, dass Goldberg inzwischen auch den zweiten Scott verführte, worauf sie mit ihrem Liebhaber streitet. Der Student wird für seine Bilder prämiert. Louise überreicht ihm die Benachrichtigung, lobt seine Kunst und verträgt sich mit ihm zum Filmende.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 19. November 2004, der Film sei neben Birth der zweite Film in zwei Wochen, der Reinkarnation als Vorwand für sündhaften Sex verwende, bei dem eine Frau einen viel jüngeren Partner habe. Beide seien faszinierend, weil der jeweilige jüngere Charakter genauso mit den Augen der Zuschauer wie auch mit den Augen der älteren Frau gesehen würde.[1]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „überzeugend inszenierte und gespielte romantische Komödie, die nie den Fantasy-Aspekt der Geschichte“ kläre, „sondern sich ganz auf die fantastische Liebe“ konzentriere.[2]

Auszeichnungen

Topher Grace erhielt im Jahr 2004 den National Board of Review Award. Laura Linney wurde 2005 für den Golden Satellite Award nominiert; sie gewann 2005 einen Preis des Festival Internacional de Cine de Mar del Plata, während Dylan Kidd auf diesem Festival eine Nominierung in der Kategorie Bester Film erhielt. Der Film wurde 2005 für den Preis Artios der Casting Society of America nominiert.

Hintergründe

Der Film wurde in New York City gedreht.[3] Die Weltpremiere fand am 3. September 2004 genauso auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wie auch auf dem Telluride Film Festival statt. Am 13. September 2004 wurde der Film auf dem Toronto International Film Festival gezeigt, dem einige weitere Filmfestivals folgten.[4] Der Film wurde in den ausgewählten Kinos der USA vorgeführt, in den er ca. 175 Tsd. US-Dollar einspielte.[5]

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 19. Dezember 2007
  2. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 19. Dezember 2007
  3. Filming locations für P.S., abgerufen am 19. Dezember 2007
  4. Premierendaten für P.S., abgerufen am 19. Dezember 2007
  5. Box office / business für P.S., abgerufen am 19. Dezember 2007

Weblinks


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