- Pasquale De Santis
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Pasqualino De Santis (* 24. April 1927 in Fondi (Latium); † 23. Juni 1996 in der Ukraine) war ein italienischer Kameramann.
Höhepunkte seiner Karriere waren drei Auszeichnungen:
- 1969 – Oscar für „Romeo und Julia“ (Beste Kamera)
- 1985 – César-Nominierung für „Carmen“ (Beste Kamera)
- 1986 – César-Nominierung für „Harem“ (Beste Kamera)
Pasqualino De Santis war der Bruder des italienischen Regisseurs Giuseppe De Santis. Gelegentlich wurde er im Vor- bzw. Abspann der Filme mit seinem bürgerlichen Namen Pasquale De Santis oder als Pasqualino de Santis aufgeführt.
Er starb 1996 in der Ukraine während der Dreharbeiten zu seinem letzten Film „Die Atempause“ an einem Herzanfall. Der Film kam erst 1998 in die Kinos. [1]
Filme (Auswahl)
- 1968: Romeo und Julia
- 1969: Die Verdammten
- 1970: Bataillon der Verlorenen
- 1970: Tod in Venedig
- 1971: Das Mädchen und der Mörder / Die Ermordung Trotzkis (The Assassination of Trotsky)
- 1974: Lucky Luciano
- 1974: Gewalt und Leidenschaft
- 1974: Lancelot, Ritter der Königin (Lancelot du Lac)
- 1975: Die Macht und ihr Preis
- 1977: Ein besonderer Tag (Una Giorna particolare)
- 1979: Martin Eden (vierteiliger ZDF-Fernsehfilm)
- 1982: Marco Polo
- 1984: Carmen (Carmen / Bizet's Carmen)
- 1984: Sheena – Königin des Dschungels
- 1985: Harem (Harem)
- 1987: Chronik eines angekündigten Todes
- 1995: Ein Sommer am See
- 1998: Die Atempause (La tregua)
Einzelnachweise
Weblinks
- Pasqualino De Santis in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME De Santis, Pasqualino KURZBESCHREIBUNG italienischer Kameramann GEBURTSDATUM 24. April 1927 GEBURTSORT Fondi (Latium) STERBEDATUM 23. Juni 1996 STERBEORT Ukraine
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