- Pension Schöller (1952)
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Filmdaten Deutscher Titel Pension Schöller Produktionsland BR Deutschland Originalsprache deutsch Erscheinungsjahr 1952 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Georg Jacoby Drehbuch Fritz Böttger, Georg Jacoby, Bobby E. Lüthge, Joachim Wedekind Produktion Helmuth Volmer, Karl J. Fritzsche Musik Heino Gaze, Alfred Strasser Kamera Bruno Mondi Schnitt Walter von Bonhorst Besetzung - Paul Henckels: Schöller
- Joachim Brennecke: Alfred Klapproth
- Eva-Ingeborg Scholz: Ida
- Ludwig Schmitz: Philipp Klapproth
- Camilla Spira: Ulrike
- Rolf Kutschera: Bernhardy
- Rudolf Platte: Tommy
- Fita Benkhoff: Josefine Krüger, Schriftstellerin
- Wolfgang Neuss: Ballmann, Posaunist
- Edith Schollwer: Amalie
- Peter Mosbacher: Eugen Rümpel
- Bruno Fritz: Zarini, Artist
Pension Schöller (1952) ist eine von drei Verfilmungen des gleichnamigen Lustspiels von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs durch den deutschen Regisseur Georg Jacoby. Produziert wurde „Pension Schöller“ durch die Magma Film Produktion Hamburg. Der Film kam am 10. August 1952 in die deutschen Kinos.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Gutsbesitzer und Junggeselle Philipp Klapproth, der seinem Neffen Peter Klapproth das Medizin-Studium finanziert, erhält eines Tages von diesem einen Brief, in dem er seinen Onkel um 20.000 Mark bittet. Dieses Geld, so schreibt Peter, wolle er in eine Nervenheilanstalt investieren. In Wahrheit hat der Neffe allerdings ganz andere Pläne: Weder kann er Blut sehen, noch hat er überhaupt je Medizin studiert; stattdessen widmen er und sein musikbegeisterter Freund Tommy sich mit Leib und Seele ihrer Band. Mit dem Geld des Onkels stünde einem eigenen Lokal und Probenraum nichts mehr im Wege.
Der Haken: Der Skeptiker Philipp will die vermeintliche Anstalt erst einmal begutachten, bevor er das Geld heraus rückt, und macht sich kurzerhand auf den Weg zu Peter. In großer Erklärungsnot befolgt dieser daraufhin Tommys Rat und führt seinen Onkel in die Pension Schöller: Diese sei „Peters Irrenanstalt“. Ihre Mystifikation gelingt ihnen nicht schlecht: Wer „Irre“ argwöhnt, dem kommen normale und nur etwas exzentrische Pensionsgäste sämtlich so vor.
Kritiken
- „Regieschwacher Ulk mit beliebten deutschen ‚Lachkanonen‘.“ – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 334
Literatur
- Carl Laufs, Wilhelm Jacoby: Pension Schöller. Schwank in drei Akten. (Bearbeitet von Manfred Hinrichs und Folker Bohnet.) Theaterverlag Mahnke, Verden/Aller 2005, 93 S.
- Carl Laufs, Wilhelm Jacoby: Pension Schöller, in Helmut Schmiedt (Hrsg.): Bühnenschwänke. Mit einem Essay von Volker Klotz. Königshausen und Neumann, Würzburg 2000, 296 S., ISBN 3-8260-1833-8
Siehe auch
Weblinks
- Pension Schöller (1952) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
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