- Eva Ingeborg Scholz
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Eva-Ingeborg Scholz (* 16. Februar 1926 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.[1]
Sie besuchte die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel von Hilde Körber und spielte von 1947 bis 1950 am Schlosspark-Theater und am Renaissance-Theater. Von 1950 bis 1953 war sie an der Komödie Berlin engagiert, danach gehörte sie zum Ensemble der Münchner Kammerspiele.
Filmisch debütierte sie 1948 als muntere und unsentimentale junge Artistin in 1-2-3 Corona in der Titelrolle und wurde schnell zu einer vielbeschäftigten Filmschauspielerin, allerdings meist in untergeordneten Rollen. In dem Kriegsfilm-Dreiteiler 08/15 spielte sie Joachim Fuchsbergers Geliebte und spätere Ehefrau, in der Filmadaption von Des Teufels General das BDM-Mädel Pützchen. Seit Beginn der sechziger Jahre war sie auch im Fernsehen zu sehen, wo sie zu einer sehr oft eingesetzten Seriendarstellerin avancierte.
Eva-Ingeborg Scholz arbeitete auch als Synchronsprecherin und lieh der Titelfigur des Zeichentrickfilms Cinderella und der Schwester der Alice in Alice im Wunderland ihre Stimme. Sie war vorübergehend mit dem Drehbuchautor Georg Hurdalek sowie mit dem Schauspieler Wilfried Seyferth verheiratet und lebt und arbeitet in Gräfelfing bei München.
Filmografie
- 1948: 1-2-3 Corona
- 1948: Die Zeit mit dir / Ein Vorstadtmädel
- 1949: Das Fräulein und der Vagabund
- 1951: Stips / Pauker Stips und die verliebte Mädchenklasse
- 1951: Es geht nicht ohne Gisela
- 1951: Der Verlorene
- 1951: Die Dubarry
- 1952: Pension Schöller
- 1952: Das Bankett der Schmuggler (Le banquet des fraudeurs)
- 1952: Der fröhliche Weinberg
- 1954: Die Stadt ist voller Geheimnisse
- 1954: 08/15
- 1955: Des Teufels General
- 1955: Ball im Savoy
- 1955: 08/15 - Zweiter Teil
- 1955: Banditen der Autobahn
- 1955: Unternehmen Schlafsack
- 1955: Alibi
- 1955: Urlaub auf Ehrenwort
- 1958: Blitzmädels an die Front
- 1958: Das Mädchen vom Moorhof
- 1959: Liebe, Luft und lauter Lügen
- 1960: Es ist soweit (Fernsehserie - Durbridge-Verfilmung)
- 1960: Der Hauptmann von Köpenick (Fernsehen)
- 1960: Das große Wunschkonzert
- 1962: Ich kann nicht länger schweigen
- 1962: Annoncentheater - Ein Abendprogramm des deutschen Fernsehens im Jahre 1776 (Fernsehen)
- 1963: Hedda Gabler (Fernsehen)
- 1963: Der schwarze Abt
- 1964: Schattenspiel (Fernsehserie Die fünfte Kolonne)
- 1964: Emil und die Detektive
- 1965: Libelle bitte kommen (Fernsehserie Die fünfte Kolonne)
- 1967: Verräter (Fernsehserie)
- 1969: Spielst Du mit schrägen Vögeln
- 1969: Schrei vor dem Fenster (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1969: Eine Frau sucht Liebe
- 1970: Der amerikanische Soldat
- 1971: Ein rätselhafter Mord (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1972: Heiß und kalt
- 1972: Fluchtwege (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1972: Geliebtes Scheusal (Fernsehen)
- 1973: Cherchez la femme oder Die Geister am Mummelsee (Fernsehserie Tatort)
- 1975: Tristan (Fernsehen)
- 1975: Eine Grenzüberschreitung (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1975: Am Rande der Ereignisse (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1976: Bernhard Lippert (Fernsehserie Gesucht wird...)
- 1977: Drei sind einer zuviel (Fernsehserie)
- 1978: Der Pelikan (Fernsehserie Der Alte)
- 1979: St. Pauli Landungsbrücken (Fernsehserie)
- 1980: Schönes Weekend, Mr. Bennett (Fernsehen)
- 1980: Dem Mörder eine Kerze (Fernsehserie Derrick)
- 1980: Mord nach Plan (Fernsehserie Der Alte)
- 1981: Berlin Tunnel 21 (Fernsehen)
- 1981: Die Stunde der Mörder (Fernsehserie Derrick)
- 1981: Das Zittern der Tenöre (Fernsehserie Tatort)
- 1982: Der Jagerloisl (Fernsehen)
- 1982: Ab in den Süden (Fernsehen)
- 1982: Nervenkrieg (Fernsehserie Ein Fall für zwei)
- 1983: Sorry (Fernsehen)
- 1983: Kontakt bitte... (Fernsehserie)
- 1984: Eine andere Frau (Fernsehen)
- 1986: Rette mich, wer kann (Fernsehserie)
- 1988: Kasse bitte (Fernsehen)
- 1988: Zucker, Zucker (Fernsehserie Schwarz Rot Gold)
- 1989: Brausepulver - Berta und die Stürmer (Fernsehen)
- 1989: Der Mann im Dunkeln (Fernsehserie Die Männer vom K3)
- 1991: Jolly Joker (Fernsehserie)
- 1992: Zwei Schlitzohren in Antalya (Fernsehserie)
- 1992: Felix und 2x Kuckuck (Fernsehserie)
- 1995: Zwischen Tag und Nacht (Fernsehserie)
- 1995: Der Mond scheint auch für Untermieter (Fernsehserie)
- 1997: Die Apothekerin
- 1997: Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief
- 1998: Auf gute Nachbarschaft (Fernsehserie Heimatgeschichten)
- 1998: Dornen im Tal der Blumen (Fernsehserie Rosamunde Pilcher)
- 1999: Südsee, eigene Insel
- 1999: Comeback für Freddy Baker (Fernsehen)
- 2000: Stimme des Herzens (Fernsehen)
- 2001: 1000 Meilen für die Liebe (Fernsehen)
- 2002: Wenn nur noch Liebe zählt (Fernsehserie Rosamunde Pilcher)
- 2003: Der Herr der Wüste (Fernsehen)
- 2004: Das Bernsteinamulett (Fernsehen)
Fußnote
- ↑ Geburtsjahr laut Filmportal.de 1928
Weblinks
- Eva-Ingeborg Scholz in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Eva-Ingeborg Scholz bei filmportal.de
- Standbild mit Eva-Ingeborg Scholz aus "1-2-3-Corona" bei filmportal.de
Personendaten NAME Scholz, Eva-Ingeborg ALTERNATIVNAMEN Eva Ingeborg Scholz KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin GEBURTSDATUM 16. Februar 1926 GEBURTSORT Berlin
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