- Philipp Schörghofer
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Philipp Schörghofer Nation Österreich Geburtstag 20. Jänner 1983 Geburtsort Salzburg Größe 177 cm Karriere Disziplin Riesenslalom, Slalom,
Super-KombinationVerein USK Filzmoos Status aktiv Medaillenspiegel Weltmeisterschaften 0 × 1 × 1 × Junioren-WM 0 × 0 × 1 × Alpine Skiweltmeisterschaften Silber Garmisch-Partenk. 2011 Mannschaft Bronze Garmisch-Partenk. 2011 Riesenslalom Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Bronze Serre Chevalier 2003 Riesenslalom Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 17. Dezember 2006 Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 40. (2009/10) Riesenslalomweltcup 7. (2010/11) Kombinationsweltcup 24. (2010/11) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Riesenslalom 1 0 2 letzte Änderung: 23. Oktober 2011 Philipp Schörghofer (* 20. Jänner 1983 in Salzburg) ist ein Skirennläufer aus Filzmoos, Österreich. Seine stärkste Disziplin ist der Riesenslalom. Sein größter Erfolg ist der Gewinn der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen im Mannschaftswettbewerb.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Schörghofer absolvierte die Skihauptschule in Bad Gastein, die Ski-Hotelfachschule in Bad Hofgastein und war von 2001 bis 2007 Militärperson auf Zeit im Heeres-Leistungssportzentrum Rif. 1998 gewann er den Super-G des Whistler Cups. Das erste FIS-Rennen bestritt er im November desselben Jahres. Im Jänner 2001 ging er in Zauchensee erstmals im Europacup an den Start und konnte bisher acht Rennen für sich entscheiden. In den Saisonen 2007/08 und 2008/09 erreichte er den zweiten Rang in der Riesenslalom-Disziplinenwertung.
Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2003 erreichte Schörghofer im Riesenslalom den dritten, im Super-G den vierten und in der Abfahrt den 14. Rang. Sein erster Start im Weltcup war am 17. Dezember 2006 im Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia, das erste Top-10-Resultat erzielte er zum Auftakt der Saison 2008/09 als Achter im Riesenslalom von Sölden. Mit einem weiteren Top-10-Ergebnis qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère, wo er auf Platz 14 fuhr. Sein erstes Top-5-Ergebnis im Weltcup war ein fünfter Platz im Riesenslalom von Åre am 13. März 2009. Kurz nach diesem Rennen zog er sich einen Bänderriss im Fußgelenk zu, musste operiert werden und mehrere Wochen pausieren.[1]
In der Weltcupsaison 2009/10 fuhr Schörghofer zunächst in drei Riesenslaloms unter die besten zehn. Er gelangte damit ins Team für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver und belegte dort den zwölften Rang. Beim Weltcupfinale in Garmisch-Partenkirchen schaffte er am 12. März 2010 als Dritter erstmals eine Podestplatzierung, zeitgleich mit Ted Ligety. Damit gelang ihm auch der Aufstieg in die Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes.
Am 6. Februar 2011 feierte Schörghofer seinen ersten Weltcupsieg im Riesenslalom von Hinterstoder. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen gewann er im Riesenslalom die Bronzemedaille und im Mannschaftswettbewerb die Silbermedaille. Am Ende des Winters wurde er Österreichischer Meister im Riesenslalom.
Erfolge
Olympische Spiele
- Vancouver 2010: 12. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Val-d’Isère 2009: 14. Riesenslalom
- Garmisch-Partenkirchen 2011: 2. Mannschaftswettbewerb, 3. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Serre Chevalier 2003: 3. Riesenslalom, 4. Super-G, 14. Abfahrt
Weltcup
- Saison 2010/11: 7. Riesenslalomweltcup
- 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin 6. Februar 2011 Hinterstoder Österreich Riesenslalom Europacup
Disziplinenwertungen:
- Saison 2006/07: 6. Gesamtwertung, 5. Riesenslalom
- Saison 2007/08: 9. Gesamtwertung, 2. Riesenslalom
- Saison 2008/09: 4. Gesamtwertung, 2. Riesenslalom, 6. Kombination
- Saison 2009/10: 4. Super-G, 4. Super-Kombination
Insgesamt 14 Podestplätze, davon 8 Siege:
Datum Ort Land Disziplin 9. Jänner 2007 Serre Chevalier Frankreich Riesenslalom 18. Jänner 2007 La Plagne Frankreich Riesenslalom 20. Februar 2008 Madesimo Italien Riesenslalom 21. Februar 2008 Madesimo Italien Riesenslalom 14. Januar 2009 Oberjoch Deutschland Riesenslalom 4. Februar 2009 La Molina Spanien Riesenslalom 5. Februar 2009 Soldeu Andorra Riesenslalom 8. März 2010 Kranjska Gora Slowenien Riesenslalom Weitere Erfolge
- Österreichischer Meister im Riesenslalom 2011
- Bronzemedaille im Super-G bei der Jugendolympiade 1999
- 3 Siege in FIS-Rennen (2x Riesenslalom, 1x Abfahrt)
Weblinks
Commons: Philipp Schörghofer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website von Philipp Schörghofer
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Philipp Schörghofer bei Ski-db (englisch)
- Philipp Schörghofer in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ ÖSV: Operation bei Philipp Schörghofer, 17. März 2009
Kategorien:- Alpiner Skirennläufer (Österreich)
- Olympiateilnehmer (Österreich)
- Österreichischer Meister (Ski Alpin)
- Geboren 1983
- Mann
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