- Kranjska Gora
-
Kranjska Gora Basisdaten Staat: Slowenien Historische Region: Oberkrain (Gorenjska) Statistische Region: Gorenjska (Region Oberkrain) Koordinaten: 46° 29′ N, 13° 47′ O46.48527777777813.786111111111Koordinaten: 46° 29′ 7″ N, 13° 47′ 10″ O Fläche: 256,3 km² Einwohner: 5.247 (2002) Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 4280 Kfz-Kennzeichen: KR Struktur und Verwaltung Webpräsenz: Kranjska Gora (deutsch: Kronau) ist eine Gemeinde in der Oberkrain im äußersten Nordwesten Sloweniens (rund 5.000 Einwohner (2004); in der Stadt selbst leben 1.403 Einwohner (2002)). Kranjska Gora liegt an der obersten Wurzener Save (slow.: Sava Dolinka), dem Hauptquellfluss der Save, zwischen den westlichen Ausläufern der Karawanken im Norden und den zentralen Julischen Alpen im Süden. Zum an der österreichisch-slowenischen Grenze gelegenen Wurzenpass sind es etwa zweieinhalb, zur italienischen Grenze bei Rateče fünf Kilometer.
In der Nähe liegen der Vršič-Pass und Bovec.
Das Gemeindegebiet umfasst das ganze stromaufwärts liegende Savetal bis zum Dreiländereck, darunter den Ort Rateče (Ratschach) und das vom Skiflug her bekannte Planica (Ratschach-Matten).
Bekannt ist Kranjska Gora vor allem als Erholungs- und Wintersportort. Seit 1961 veranstaltet die Gemeinde den Vitranc-Pokal der Skirennfahrer mit Riesenslaloms und Slaloms.
Kranjska Gora besitzt seit 1848 Stadtrechte und seit den 1870er Jahren einen Bahnhof an der Bahnlinie von Ljubljana (Laibach) nach Tarvisio (Tarvis). Die Bahn fährt seit 31. März 1966 nicht mehr, das gesamte Gleisnetz wurde von Rateče (Ratschach) bis Jesenice (Aßling) abgebaut. An dessen Stelle trat ein asphaltierter Radweg.
Kranjska Gora unterhält eine Städtepartnerschaft mit der belgischen Gemeinde Waasmunster.
Söhne und Töchter der Stadt
- Dejan Kosir (* 1973), Snowboarder
Literatur
- SLOWENIEN Reiseführer von Marjan Krušič, Založba (Verlag) Mladinska knjiga, Ljubljana 1999, S. 245-250; ISBN 86-11-14549-6
Weblinks
Bled · Bohinj · Cerklje na Gorenjskem · Gorenja vas-Poljane · Gorje · Jesenice · Jezersko · Kranj · Kranjska Gora · Naklo · Preddvor · Radovljica · Šenčur · Škofja Loka · Tržič · Železniki · Žiri · Žirovnica
Wikimedia Foundation.