Pima

Pima
Reservationen der Pima und benachbarter Stämme im Südwesten der USA

Die Pima (Eigenbezeichnung: O'Odham, Au-Authm oder O`ob je nach Dialekt) sind ein nordamerikanischer Indianerstamm. Sie lebten in den Wüstengebieten, Hochebenen und an den Ufern des Gila River und Salt River in Arizona und am Rio Yaqui und Rio Sonora im mexikanischen Staat Sonora sowie im nördlichen Durango und werden zu den Rancheria-Stämmen gezählt.

Inhaltsverzeichnis

Gruppen der Pima

Pima Alto (Obere Pima)

Die Pima Alto werden allgemein auf Grund kultureller, wirtschaftlicher und sprachlicher Unterschiede in zwei Hauptgruppen unterschieden

als Pima bezeichnete Gruppen:

  • Akimel O'Odham (Akimel Au-Authm - ‘Fluss-Volk’, meistens als Pima bezeichnet, lebten nördlich und entlang des Gila River, des Salt River sowie des Santa Cruz River in Arizona)
    • On'k Akimel O'Odham (On'k Akimel Au-Authm - ‘Volk, das entlang des Salt River lebt’)
    • Keli Akimel O'Odham (Keli Akimel Au-Authm - ‘Volk, das entlang des Gila River lebt’)
  • Ak-Chin O'Odham (Ak-Chin Au-Authm - ‘Volk, das an der Mündung des Arroyo (saisonal trockenes Flußtal) lebt’ oder ‘Volk, wo die Wasser-Fluten im Sand - oder Boden - versickern’).[1][2]
  • Sobaipuri (Sobas genannt, von den Pima Rsársavinâ - ‘gefleckt’ genannt, lebten ursprünglich im San Pedro Valley und Santa Cruz Valley, wurden gegen 1750 von den Apachen (Arivaipa und Pinaleño) vertrieben und aufgerieben)

als Papago bezeichneten Gruppen:

  • Tohono O'Odham (‘Volk der Wüste’, die Pima nannten sie Pahpah Au-Authm - ‘Bohnen-Volk’, die Spanier daher Papago, sie wohnten in den Halbwüsten und Bergen südlich von Tucson, Tubac und südlich des Gila River)[3]
    • Kuitatk (kúí tátk - ‘Mesquite-Wurzel’)
    • Sikorhimat (sikol himadk - ‘Dorf an den Wasserstrudeln- Wirbeln’)
    • Wahw Kihk (wáw kéˑkk - ‘Aufrechtstehender Fels’)
    • San Pedro (wiwpul - ‘Wilder Tabak’)
    • Tciaur (jiawul dáhăk - ‘Barrel Cactus Sitting’)
    • Anegam (ʔáˑngam - ‘Platz der Wüsten-Weide’ [engl.: desert willow, botanisch: Chilopsis linearis])
    • Imkah (ʔiˑmiga - ‘Verwandte’)
    • Tecolote (kolóˑdi, auch cú´kud kúhūk - ‘Schreiende Eule’)
  • Hia-Ced O'Odham (‘Volk der Sanddünen’, meistens als Sand Papago bezeichnet, lebten westlich und südwestlich der Tohono O'Odham in der Sonora-Wüste vom Golf von Kalifornien bis zu den Tinajas Altas Mountains in Arizona, südlich nach Mexiko in die Sonora-Wüste, wurden von den Tohono O'Odham auch als U'uva:k oder U'uv Oopad bezeichnet)
    • Pinacateño
    • Areneño

Pima Bajo (Untere Pima)

Die Pima Bajo, deren Sprache O'ob No'ok genannt wird, unterteilten sich in die sog. Tiefland-/Wüsten- und Hochland-/Berg-Pima:

  • O'Odham (‘Volk’, auch Tiefland-/Wüsten-Pima genannt, lebten in den Wüsten und Flusstälern Zentral-Sonoras)
    • Névome (lebten an beiden Seiten des mittleren Rio Yaqui)
    • Ures (lebten am Zusammenfluss des Rio Sonora und des Rio San Miguel)
  • O'Ob (auch O'Oba - ‘Volk’,[4] auch Hochland-/Berg-Pima genannt, wurden von den Tiefland-Pima auch Taramil O'Odham - ‘Tarahumara ähnliches Volk’ genannt, da sie sich in ihrer Lebensart den östlich von ihnen lebenden Tarahumara (Raramuri) sehr ähnelten)
    • Yécora (lebten in der Sierra Madre Occidental in der Umgebung von Yécora)
    • Tutuaca (lebten zwischen den Oberläufen des Rio Papagochi, Rio Tutuaca und Rio Mayo in der Nähe der Grenze zwischen Sonora-Chihuahua)

Tepehuan

Die Tepehuan unterteilen sich in zwei Gruppen, die wiederum anhand unterschiedlicher Dialekte unterteilt werden:[5][6]

  • Odami (‘Volk’, sog. Nördliche Tepehuan, lebten in der Sierra Madre Occidental nördlich des Rio Verde in Chihuahua bis ins nördliche Durango und Sinaloa)
    • Baborigame (ca. 6.200 Sprecher, manche benutzten eine Dialektvariante ähnlich der Tarahumara)
    • Nabogame (ca. 1.800 Sprecher)
  • Dami (‘Volk’, sog. Südliche Tepehuan, lebten in der Sierra Madre Occidental im südlichen Durango bis ins nördliche Nayarit und Jalisco)
    • Südöstliche Tepehuan (ca. 10.600 Sprecher, lebten im südöstlichen Durango und angrenzenden Gebieten, ihr kulturelles und religiöses Zentrum war Santa Maria Ocotán)
    • Südwestliche Tepehuan (ca. 8.700 Sprecher, lebten im südwestlichen Durango und angrenzenden Gebieten)

Namensgebung

Die Pima selbst bezeichneten sich nie als Pima. Das Wort Pima leitet sich wahrscheinlich aus einem Dialekt der Unteren Pima her. Als die ersten Spanier den Pima eine Frage stellten, konnten diese ihnen nur antworten: pi-myi-match (‘Ich weiß nicht’) oder pi-ma-te (‘Ich verstehe das nicht’), woraus dann die Spanier verkürzend Pima machten. Ihre Sprache gehört zum Nahuatl-Zweig der uto-aztekischen Sprachfamilie, deren Verbreitungsgebiet sich von Idaho im Norden der USA bis nach Guatemala im Süden erstreckte.

Die Länder der Pima im nördlichen Sonora und im südlichen Arizona wurden von den Spaniern Pimeria Alta, die Flusstäler und Berge im südlichen Sonora und im nördlichen Durango Pimeria Baja und die Wüstengebiete der Papago und Sand Papago Papaguerita genannt.

Geschichte und Kultur

Nach neuesten genetischen Studien sind die Pima Abkömmlinge der zweiten Einwanderungswelle nach Amerika. Ihre nächsten Verwandten in Asien sind die Mongolen[7].

Lebensweise

Die Akimel Au-Authm bestritten zu 40% ihren Lebensunterhalt von der Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen, Samen und Wildfrüchten sowie zu 60% vom Ackerbau. Zur Bewässerung ihrer Felder verließen sie sich nicht nur auf die jährlichen Überschwemmungen sondern legten zusätzlich Dämme und meilenweite künstliche Bewässerungs-Anlagen an. Sie bauten hauptsächlich Mais, Kürbisse, Wassermelonen, Baumwolle, Tabak, Bohnen sowie später im 18. Jahrhundert auch Weizen an. Seitdem konnten sie zwei Ernten im Jahr einbringen: im Winter Weizen und im Sommer Mais. Hierdurch waren sie in der Lage Nahrungsmittelüberschüsse zu produzieren, diese zu lagern, um etwaige Notzeiten gut überstehen zu können. Diese Nahrungsmittelüberschüsse verkauften sie später an spanische, mexikanische und amerikanische Siedler und Militärs weiter und sicherten deren Siedlungen oft das Überleben. Zugleich machten die produzierten Nahrungsüberschüsse sowie die von den Akimel Au-Authm, Ak-Chin Au-Authm und Sobaipuri gehaltenen großen Viehbestände deren Siedlungen Anfang des 18. Jahrhunderts zu begehrten Zielen von Raubzügen der nördlich und östlich lebenden Apachen. Da sie hierbei in dauerhaften Siedlungen, rancherias genannt, lebten, werden sie gemeinhin auch als One-Villagers bezeichnet. Die Ak-Chin Au-Authm sowie die Sobaipuri betrieben hingegen Ackerbau, der auf saisonalen Überschwemmungen durch tauenden Winterschnee sowie Sommerregen angewiesen war, hierdurch waren sie viel mehr von der Umwelt abhängig als die Akimel Au-Authm mit ihrer Bewässerungstechnik.

Die Tohono O'Odham hingegen wurden Two-Villagers genannt, da sie zwischen Winterlager und Sommerlager wechselten. Die Tohono O`odham bestritten ihren Lebensunterhalt zu 75% durch die Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen, Samen und Wildfrüchten sowie zu 25% durch Ackerbau. Ihre Winterlager (sog. winter well villages) errichteten sie in der Nähe von Quellen und Flüssen der Gebirgsausläufer. Die Sommerlager errichteten sie auf den Hochebenen zwischen den Bergrücken. Dort errichteten sie Steindämme, um den Sommerregen zu ihren Feldern leiten zu können. Auf diesen bauten sie Mais, Bohnen, Kürbisse sowie Wassermelonen an. Das Sammeln, besonders der Saguaro-Früchte, war ein wichtiger Bestandteil ihrer Kultur.

Die Hia-Ced-O'Odham waren unter allen Pima, die einzigen wahren Jäger und Sammler, die zu 100% vom Jagd auf Wild und dem Sammeln von Wildfrüchten, Samen und Wildpflanzen lebten. Sie bewohnten das extrem trockene, fast regenlose westliche Gebiet der Papaguerita, das von den Spaniern auch El Gran Desierto - ‘die große Wüste’ genannt wurde, waren gezwungen als Nomaden ständig ihre Lager zu wechseln, und wurden daraufhin No-Villagers genannt.

Die O'Odham, O'Ob sowie die Odami und Dami im südlichen Sonora und in Durango lebten wie viele Rancheria-Gruppen als Halbnomaden, die saisonalen Ackerbau in den Flusstälern betrieben, ansonsten ergänzten sie ihren nötigen Nahrungsbedarf durch die die Jagd und das Sammeln von Wildpflanzen, Früchten sowie Samen.

Behausungen

Die Oberen Pima, Unteren Pima sowie die Tepehuan lebten in weit verstreuten Siedlungen aus Pfahlhäusern aus Adobe entlang der Flüsse oder in gut bewässerten Gebirgs- und Wüstengegenden. Jede Familie besaß verstreut am Flussufer gelegene Felder, die oft weit auseinander lagen. Eine Ausnahme bildeten hier wiederum die Hia-Ced O`odham, die Strauchhütten (Wickiups) oder sogar nur Windschirme, so genannte ramada, errichteten.

Mythen und Religion

Der Mythenzyklus der O'odham beginnt mit der Erschaffung des Universums durch Jewed Ma:kai und endet mit der Gründung ihrer Dörfer. Nach dem Glauben der O'odham erschuf Jewed Ma:kai die Welt. Die Hohokam, die darin lebten, begannen einst zu glauben, sie seien besser als Siuuhu, der sie aus Lehm erschaffen hatte. Sie nahmen das Angebot Nu:wis, des Bussards, Siuuhu zu töten, an, was dieser auch ausführte. Weiter wird erzählt, dass nach vier Jahren Ma:kai vier Winde schickte, um Siuuhu wieder gesund zu pflegen. Dieser, wieder am Leben, stieg in die Unterwelt hinab und holte eine Armee toter O'odham, die vor einer Sintflut geflohen waren, herauf. Diese bezwangen die Hohokam und nahmen ihren Platz auf der Erde ein. Siuuhu brachte den Pima Ackerbau und Bewässerung bei.

Folgen des Eindringens der Spanier sowie der Raubzüge der Apachen

Die Gebiete der Pima Alto und die Pima Bajo wurden durch den Zuzug und die Expansion der Opata und Apachen gespalten und wurde erst später durch die Presidio-Linie der Spanier quer durch die Pimeria Alta und die Opateria zur Abwehr der Apachen wieder durch Handel und Kriegsdienst miteinander verbunden. Zudem erzwangen die Spanier einen Ausgleich zwischen Opata und Pima für die Verteidigung der spanisch-indianischen Grenze zur Apacheria.

Apachen, Yaqui, Yuma und Opata (Pima-Wort für ‘Feinde’) zählten zu ihren traditionellen Feinden. Besonders die ständigen Überfälle der Apachen zwangen die Pima-Gruppen ihre vormals einzelnen unabhängigen Dörfer in größere Siedlungen zusammen zu legen und diese Tag und Nacht durch Posten zu sichern. Nur unter dem Schutz mehrerer Krieger trauten sich die Frauen die Felder zu bewirtschaften oder Beeren und Früchte zu sammeln. Erst mit der endgültigen Unterwerfung der Apachen in den 1890er verschwanden die Posten und die großen Siedlungen lösten sich wieder auf. Einzelne Gruppen der Apachen (vermutlich versprengte Reste der Mescalero, Lipan und Chiricahua) nahmen sogar noch in den 1920er und 1930er Jahren Überfälle gegen versteckte rancherias der Pima Bajo und den angrenzenden spanischen Siedlungen vor.

In diesen ständigen Auseinandersetzungen bewährten sich die sonst friedlichen Pima als harte und ausdauernde Krieger und stellten sich den Spaniern, Mexikanern und Amerikanern gerne als Scouts und Krieger gegen die Apachen zur Verfügung.

Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts flüchteten mehrere Gruppen der Maricopa, einer Gruppe der Fluss-Yuma, wegen der ständigen Kriege gegen andere Yuma, zu den Pima. Die Pima nahmen die Maricopa nur unter der Bedingung auf, dass sie den Pima mit ihren Kriegern gegen die Apachen und Yuma beistanden.

Kriege und besonders die Tötung eines Feindes waren bei den Pima ritualisiert und mit Reinigungszeremonien verbunden. Tötete ein Pima-Krieger einen Feind, musste er sich einer 16-tägigen Reinigungszeremonie unterziehen und musste den Kontakt zu seiner Familie und der Dorfgemeinschaft meiden. Außerdem durften nur einige auserwählte Krieger, die durch Visionen besondere Kräfte besaßen, Feinde töten. Für die Pima waren die Apachen (Ohp - ‘Feind’) böse, teuflische Schamanen und jede Person oder jeder Gegenstand, der mit einem Apache in Berührung kam, wurde für die Pima taboo und bedurfte einer rituellen Reinigung. Daher nahmen die Pima fast nie Gefangene, sondern töteten so viele Apache wie möglich, und nahmen fast keine Beute außer Skalps. Die Apache-Skalps wurden als mächtige Fetische gebraucht, um Angehörige zu heilen, für Regen zu sorgen, die Felder fruchtbar zu machen und eine gute Ernte zu bringen. Bei den Tohono O'Odham herrschte sogar der Brauch, dass ein Krieger erst heiraten sollte, nachdem er einen gegnerischen Apachen-Krieger getötet hatte - sollte ihm dies vor der Hochzeit nicht gelungen sein, so glaubte man, dass die Ehe böse enden oder die Kinder missgestaltet geboren werden könnten.

Die Pima waren wie viele Wüsten- und Hochland-Stämme im Norden Mexikos und im Südwesten als ausgezeichnete Läufer berühmt. In sexueller Hinsicht lebten die Pima sehr freizügig; Ehen waren für die Pima oft nur Verbindungen auf Zeit.

Während der spanischen Kolonialzeit übernahmen die Pima viele technischen Fertigkeiten der Spanier, deren Waffen, Pferde, Rinder und das Christentum, das sie allerdings teilweise mit ihren überlieferten Riten vermischten.

Trotz ihrer Zuverlässigkeit als Scouts und Krieger gegen Yaqui, Apachen und andere feindliche Stämme stürzten die Pima mehrmals die ganze Grenzregion im Norden Sonoras durch blutige Aufstände gegen die Weißen in Chaos.

Heute leben die amerikanischen Pima in mehreren Reservaten in Arizona und ihre Stammesangehörigen in den Bergen Mexikos.

Besonderheiten

Die in den Vereinigten Staaten lebende Hälfte der Pima leidet durch schlechte Ernährungsgewohnheiten überproportional stark an Diabetes Typ 2, während es bei dem in Mexiko lebenden Bevölkerungsteil keine Auffälligkeiten diesbezüglich gibt. Die Wissenschaft erklärt dieses Phänomen damit, dass die amerikanischen Pima vorwiegend arbeitslos sind und sich nur von preiswert zu erkaufendem fetten Essen ernähren, während die über der Grenze wohnenden Vettern verstärkt Landwirtschaft betreiben und sich vor allem von Maisprodukten ernähren. Da die Pima genetisch der Wüste angepasst sind, ist bei ihnen eine Überversorgung mit Fett und Kalorien fatal.

Demographie

Die Akimel Au-Authm und Ak-Chin-Au-Authm zusammen zählten zwischen 6.000 und 7.000 Menschen, die Tohono O'Odham ca. 10.000, die Hia-Ced O'odham ca. 1.000, die Pima Bajo und Tepehuane ca. 20.000 sowie die Maricopa ca. 500.

Literatur

  • Ignaz Pfefferkorn: Beschreibung der Landschaft Sonora samt andern merkwürdigen Nachrichten von den inneren Theilen Neu-Spaniens und Reise aus Amerika bis in Deutschland. Köln, Langensche Buchh., 1794. (Reprint: Ingo Schröder (Hrsg.) 2 Bände. Holos, Bonn 1996, ISBN 3-86097-362-2. (Beiträge zur Forschungsgeschichte: Amerika, Bd. 1))
  • Henry F. Dobyns: The Pima-Maricopa. Chelsea House Publishers, New York 1989, ISBN 1-55546-724-5.
  • Frank Russell: Pima Indians. ISBN 0-8165-0335-4.
  • J. F. Breazeale: The Pima and His Basket. ISBN 1-4179-1505-6.
  • Anna Moore Shaw: Pima Indian Legends. ISBN 0-8165-0186-6.
  • Marla Felkins Ryan: Pima (Tribes of Native America). San Diego, Ca: Blackbirch Press, 2004, ISBN 1-56711-699-X.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Pima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ak-Chin Indian Community - About our Community
  2. Ak-Chin bezeichnet somit sowohl den Ort, wo durch heftige Sommerregen oder Schneeschmelzen, das Arroyo (saisonal trockenes Flußtal) sowie die angrenzenden Felder wieder geflutet werden, als auch die Technik des Überschwemmungs-Feldbaus, in dem die Überflutungen in künstlich angelegten Gräben, Deichen sowie Vertiefungen aufgefangen wurden
  3. Papago local groups and defensive villages, Periode 1859 - 1890. Underhill 1939, S. 211-234.
  4. The Forest Industry in the Sierra Madre of Chihuahua: Social, Economic, and Ecological Impacts
  5. Tepehuan language
  6. Tepehuán (Tepehuanes or Tepehuanos)
  7. Hellenthal, Auton, Falush: "Inferring Human Colonization History Using a Copying Model"

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  • Pima — Uto Aztecan people of Arizona, from Spanish, probably from native pi ma:c (I) don t know, given in answer to some question long ago and mistaken by the Spaniards as a tribal name …   Etymology dictionary

  • Pima — /pee meuh/, n., pl. Pimas, (esp. collectively) Pima for 1. 1. a member of an Indian people of southern Arizona and northern Mexico. 2. the Uto Aztecan language of the Pima Indians, closely related to Papago. [ < AmerSp, earlier Pimahitos < 16th… …   Universalium

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