- Weizen
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Weizen Unbegrannter Weizen
Systematik Commeliniden Ordnung: Süßgrasartige (Poales) Familie: Süßgräser (Poaceae) Unterfamilie: Pooideae Tribus: Triticeae Gattung: Weizen Wissenschaftlicher Name Triticum L. Mit Weizen wird eine Reihe von Pflanzenarten der Süßgräser (Poaceae) der Gattung Triticum L. bezeichnet. Etymologisch leitet sich Weizen vom „Weiß“ des Produkts dieses Getreides, dem weißen Mehl[1], und der hellen Farbe der Weizenfrucht[2] ab.
Beschreibung
- (siehe auch Artikel Weichweizen)
Er erreicht Wuchshöhen von etwa 0,5 bis 1 m. Der Halm ist rundlich. Von der Gesamterscheinung wirkt er dunkelgrün und die Ähre gedrungen. Morphologisches Unterscheidungsmerkmal sind die kurzen bewimperten Blattöhrchen, die, im Gegensatz zur Gerste, den Halm nicht umschließen. Das Blatthäutchen ist mittelgroß und gezähnt. Die Früchte werden botanisch als „einsamige Schließfrüchte“ (Karyopsen) bezeichnet.
Anbau
Weizen stellt an Klima, Boden und Wasserversorgung höhere Ansprüche als andere Getreidearten.
Winterweizen wird, nach Ende der Keimruhe des Saatguts, im Herbst abhängig von Höhenlage und Saatzeitpunkt ab Ende September bis in den Dezember hinein mit ungefähr 280 bis 520 Körnern pro m² ausgesät. Aufgrund der großen Bandbreite der Tausendkornmasse des Weizens von unter 40 bis über 60 g ist die Angabe einer durchschnittlichen Saatmenge in kg/ha schwierig, bei einer angestrebten Saatdichte von rund 320 Pflanzen pro m² und einer Tausendkornmasse von 48 g ergäbe sich beispielsweise eine Saatmenge von rund 195 kg pro Hektar. Bei Saat in das herbstliche Saatbett ist zu beachten, dass Weizen ein Dunkelkeimer ist, die Saattiefe soll daher um 4 cm betragen.[3] Bei feuchtwarmem Boden keimen die Samenkörner schnell und führen in 15–20 Tagen zum Feldaufgang. Die kleinen Pflanzen bilden Nebensprossen (Bestockung) aus und überwintern. Wie alle Wintergetreidearten benötigt auch Winterweizen zum Abbau der Schosshemmung eine Vernalisation durch Frosttemperaturen. Die Hauptbestockung findet erst im Frühjahr statt und ist stark von Sorte und Pflegemaßnahmen abhängig. Bei später Aussaat, die meistens mit niedrigen Bodentemperaturen verbunden ist, verläuft die Keimung langsamer. Eine Keimung findet allerdings auch noch bei Bodentemperaturen von 2 bis 4 °Celsius statt.[4] Winterweizen ist daher spätsaatverträglich, die Aussaat somit bis Dezember möglich. Eine späte Aussaat kann aber zu unteroptimalen Ernteerträgen führen und verlangt höhere Saatdichten. Obwohl Weizen (sortenabhängig) bis ca. −20 °C frostresistent ist, bevorzugt er insgesamt ein gemäßigtes Klima. Im Frühjahr setzt das Streckungswachstum (Schossen) ein und die Blätter entwickeln sich. Am Ende der Streckungsphase ist bereits eine vollständige Ähre mit Ährchen und Blüten vorhanden. Die Ähren schieben nach außen und mit der Blüte ist die Pflanzenentwicklung abgeschlossen. Nach der (Selbst-)Befruchtung entwickeln sich die Körner. Je Pflanze bilden sich zwei bis drei Ähren tragende Halme aus, was etwa 350 bis 700 Halmen je m² entspricht. In jeder Ähre bilden sich etwa 25 bis 40 Körner aus. Sie bestehen in der Vollreife aus ca. 70 % Stärke, ca. 10–12 % Eiweiß, ca. 2 % Fett und ca. 14 % Wasser. Die Höhe der genannten Inhaltsstoffe hängt von der Sorte, der Düngung und beim Wasser von Luftfeuchtigkeit sowie Regen ab. Gegen Unkräuter, Schadinsekten, Pilze und übermäßiges Wachstum sind im konventionellen Anbau mehrere Pflanzenschutzanwendungen erforderlich. Für einen optimalen Ertrag ist auch eine ausreichende und ausgeglichene Nährstoffversorgung notwendig, wobei insbesondere die Stickstoffdüngung in mehreren Gaben (Portionen) erfolgt.
Die Ernte findet im Hochsommer des auf die Aussaat folgenden Jahres statt, wobei der Durchschnittskornertrag bei 80 dt/ha liegt. Als Spitzenwerte werden Kornerträge von derzeit bis zu 120 dt/ha erreicht. Durch diese hohen Kornerträge ist der Winterweizen allen anderen Getreidearten überlegen. Das Stroh verbleibt gehäckselt auf dem Feld oder es wird als Einstreu für die Tiere zu Ballen gepresst und abgefahren. In Deutschland werden auf über 90 % der Weizenanbauflächen Winterweizensorten ausgesät.
Sommerweizen wird möglichst frühzeitig im Frühjahr ausgesät; er braucht keine Vegetationsruhephase, muss also nicht vernalisiert werden. Seine Kornerträge liegen in der Regel deutlich unter denen von Winterweizen. Die Körner haben eine glasigere Struktur als Winterweizen, sind aber proteinreicher. Die Sommerweizenproduktion machte in Deutschland im Jahr 2009 mit 0,2 Mio. t lediglich 0,8 % der gesamten Weizenernte aus.
Unter Wechselweizen versteht man einen Sommerweizen, der bereits im Herbst (November/Dezember) des Vorjahres ausgesät werden kann.
Bedeutung
Die verschiedenen Arten des Weizen stellten 2008 nach Mais (822,7 Mio. t pro Jahr) das am zweithäufigsten angebaute Getreide der Welt dar (690 Mio. t pro Jahr). Die Anbaufläche belief sich weltweit auf 223,5 Millionen Hektar. Die fünfzehn größten Erzeugerländer produzierten ca. 80 % der Gesamternte.[5] In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 25 Millionen Tonnen geerntet (Weichweizen: 25,1 Mio. t, Hartweizen 0,06 Mio. t).[6] Österreich produzierte 2008 1,7 Mio. t Weizen und die Schweiz ca. 0,6 Mio. t. Der durchschnittliche Ertrag lag weltweit bei 30,8 dt/ha, während in Deutschland ca. 81 dt/ha geerntet wurden. Spitzenwerte liegen bei 110 dt/ha. Es werden durchschnittlich 2 dt/ha Saatgut ausgebracht.
Weizen ist für Menschen in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel (Brotgetreide) und hat eine große Bedeutung in der Tiermast. Hartweizen ist besonders für die Herstellung von Teigwaren (Hartweizengrieß) geeignet – wird aber in Deutschland so gut wie nicht angebaut (2009: 62.000 t, dies entspricht lediglich 0,2 % der gesamten Weizenproduktion).
Weizen ist an trockene und warme Sommer angepasst. Eine moderne Kreuzung aus Weizen und Roggen, Triticale, erlaubt den Anbau in kühleren Klimazonen.
Weizen wird weltweit an Warenterminbörsen gehandelt, unter anderem an der Chicago Board of Trade (CBoT), der Kansas City Board of Trade (KCBOT), der Eurex (Zürich) und der MATIF (Paris).[7] Die internationale Wertpapapierkennummer für Weizen im Börsenhandel lautet: ISIN: XD0002742308 . [8]
Die größten Weizenproduzenten
2009 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit knapp 682 Mio. t Weizen geerntet (2008: 690 Mio. t). Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die 20 größten Produzenten von Weizen weltweit, die insgesamt 85,7 % der Gesamtmenge produzierten. Außerdem befinden sich in dieser Tabelle Österreich und die Schweiz zum Vergleich:
Die größten Weizenproduzenten weltweit (2009)[9] Rang Land Menge
(in t)Rang Land Menge
(in t)1 China 114.950.296 13 Vereinigtes Königreich 14.379.000 2 Indien 80.680.000 14 Iran 13.484.457 3 Russland 61.739.750 15 Polen 9.789.586 4 Vereinigte Staaten 60.324.700 16 Ägypten 8.522.995 5 Frankreich 38.324.700 17 Argentinien 7.573.254 6 Kanada 26.514.600 18 Usbekistan 6.637.700 7 Deutschland 25.190.336 19 Italien 6.341.000 8 Pakistan 24.033.000 20 Dänemark 5.996.000 9 Australien 21.656.000 ... 10 Ukraine 20.886.400 43 Österreich 1.523.368 11 Türkei 20.600.000 58 Schweiz 549.431 12 Kasachstan 17.052.000 Welt 681.915.838 Siehe auch: Die größten Getreideproduzenten, Die größten Roggenproduzenten, Die größten Gersteproduzenten, Die größten Reisproduzenten, Die größten Maisproduzenten, Die größten Haferproduzenten
Arten (Auswahl)
- T. aestivum L. (Weichweizen)
- T. antiquorum Heer
- T. araraticum (Jakubz.) auch bekannt als T. armeniacum
- T. baeoticum Boiss. auch bekannt als T. boeoticum
- T. carthlicum (Nevski)
- T. compactum Horst (Zwergweizen)
- T. compositum L.
- T. dicoccum Schübler (Emmer)
- T. durum Desf. (Hartweizen)
- T. ispahanicum Heslot
- T. jakubzineri (Udacz. & Schachm.) Udacz. & Schachm.)
- T. karamyschevii Nevski
- T. macha (Dekapr. et Menabde)
- T. militinae Zhuk. & Migush.
- T. monococcum L. (Einkorn)
- T. parvicoccum
- T. petropavlovskyi Udacz. & Migush.
- T. polonicum L.
- T. sinskajae Filat. & Kurk.
- T. spelta (L.) (Dinkel)
- T. sphaerococcum" ( Perciv.)
- T. tetraurartu Gandil.
- T. timonovum Heslot & Ferrary
- T. timopheevii (Zhuk.) Zhuk.
- T. turanicum Jakubz.
- T. turgidum L. (Rauweizen/Nacktweizen)
- T. urartu Thumanyan ex Gandilyan
- T. vavilovii (Tum.) Jakubc. in Zhuk.
- T. zhukovskyi Menabe & Ericzjan
Ackerbaulich wichtige Weizenarten
- Weichweizen (Triticum aestivum L.) ist eine hexaploide Weizenart und die weitest verbreitet angebaute. Es gibt eine Vielzahl von Sorten, die an unterschiedliche Klimate angepasst sind.
- Dinkel oder Spelt (Triticum aestivum subsp. spelta (L.) Thell.), ebenfalls hexaploid, wird als spezielles Brotgetreide begrenzt angebaut. Das in der Milchreife geerntete und geröstete Korn, Grünkern genannt, ist mineralstoffreich und stark aromatisch.
- Emmer (Triticum dicoccum Schübler) ist eine tetraploide Weizenart, die historisch angebaut wurde, heute aber keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat.
- Hartweizen (Triticum durum Desf.) ist die einzige tetraploide Weizenart, die heute noch verbreitet angebaut wird.
- Einkorn (Triticum monococcum L.) ist die älteste Weizensorte. Sie wird heute noch aus wissenschaftlichen Gründen oder zu Illustrationszwecken angebaut, ist aber auch im Naturkosthandel wieder erhältlich und dient zur Produktion von Backwaren und Bier.
Das Bundessortenamt teilt mit seiner Zulassung die Weichweizensorten in vier so genannte Backqualitätsgruppen ein [10]: (Hauptmerkmal der Einteilung ist die Volumenausbeute im Rapid-Mix-Test, einem Backversuch)
- E-Gruppe: Eliteweizen – mit hervorragenden Eigenschaften und höchster Volumenausbeute der Backqualitätsgruppen. Eliteweizen wird meistens zum Aufmischen schwächerer Weizensorten verwendet oder exportiert.
- A-Gruppe: Qualitätsweizen mit hoher Eiweißqualität, aber geringeren Anforderungen an die Volumenausbeute als bei Eliteweizen. Kann Defizite anderer Sorten ausgleichen.
- B-Gruppe: Brotweizen – alle Sorten, die für die Gebäckherstellung gut geeignet sind, die Volumenausbeute darf diejenige der Qualitätsweizen noch unterschreiten.
- C-Gruppe: Sonstiger Weizen, welcher hauptsächlich für Futterzwecke Verwendung findet.[11]
- Bei Weizensorten, die besonders für Flachwaffel- und Hartkeksherstellung geeignet sind, wird die Qualitätsgruppe mit dem Index ‚K‘ an der Qualitätsgruppe gekennzeichnet, also z. B. CK.[12]
Geschichte der Domestizierung/Anbaugebiete
Der heutige Saatweizen ging aus der Kreuzung mehrerer Getreide- und Wildgrasarten hervor. Die ersten angebauten Weizenarten waren Einkorn (Triticum monococcum) und Emmer (Triticum dicoccum). Ihr Herkunftsgebiet ist der vordere Orient.
Die ältesten Nacktweizenfunde stammen aus der Zeit zwischen 7800–5200 v. Chr. Damit ist Weizen nach der Gerste die zweitälteste Getreideart. Mit seiner Ausbreitung nach Nordafrika und Europa gewann der Weizen grundlegende Bedeutung.
Die ältesten Funde von Nacktweizen in Europa stammen aus dem westmediterranen Raum dem Siedlungsbereich der Cardial- oder Impressokultur.[13] Im Endneolithikum war der Nacktweizen nach zwischenzeitlichen Ausbreitung über Mitteleuropa auf eine Region beiderseits des Oberrheins und der Schweiz reduziert. Doch lange blieb der Anbau hinter dem der Getreidearten Einkorn, Emmer und Gerste zurück. Erst durch das Weißbrot, das ab dem 11. Jahrhundert in Mode kam, etablierte sich der Weizen. Heute ist Weizen in Deutschland die am häufigsten angebaute Getreideart und nimmt den größten Anteil der Getreideanbauflächen ein.
Einkorn (T. monococcum) ist die ursprünglichste Form des kultivierten Weizens; man findet auch heute noch Wildformen des Einkorn, so dass die Domestizierung mittels menschlicher Auslese klar erscheint.
Aus dem Einkorn entwickelte sich durch Bildung eines Additionsbastards mit einem anderen Wildgras (evtl. T. speltoides oder Aegilops speltoides) in vorgeschichtlicher Zeit der tetraploide Emmer (T. dicoccum), aus dem später durch Zucht Arten wie Hartweizen und Kamut entstanden.
Der heute vorwiegend angebaute Weichweizen (Triticum aestivum) ist eine jüngere Erscheinung und genetisch relativ weit von den in historischen Quellen genannten "Weizen" entfernt. Der Weizen Roms war Emmer (far). Der moderne Weizen entstand durch die Aufnahme des gesamten Gensatzes des Wildgrases T. tauschii (oder Aegilops squarrose) in den Emmer.
Durchschnittliche Zusammensetzung (Weichweizen)
Die Zusammensetzung von Weizen schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz).
Angaben je 100 g essbarem Anteil:[14]
Bestandteile Wasser 12,8 g Eiweiß 10,9 g** Fett 1,8 g Kohlenhydrate 59,5 g* Ballaststoffe 13,3 g Mineralstoffe 1,7 g Mineralstoffe Natrium 8 mg Kalium 380 mg Magnesium 95 mg Calcium 35 mg Mangan 3,1 mg Eisen 3,2 mg Kupfer 0,37 mg Zink 2,6 mg Phosphor 340 mg Selen 0,002 mg*** Vitamine Retinol (Vit. A1) 3 µg Thiamin (Vit. B1) 460 µg Riboflavin (Vit. B2) 95 µg Nicotinsäure (Vit. B3) 5100 µg Pantothensäure (Vit. B5) 1200 µg Vitamin B6 270 µg Folsäure 85 µg Vitamin E 1400 µg Vitamin C Spuren essentielle und semi-essentielle Aminosäuren Arginin1 620 mg Histidin1 280 mg Isoleucin 540 mg Leucin 920 mg Lysin 380 mg Methionin 220 mg Phenylalanin 640 mg Threonin 430 mg Tryptophan 150 mg Tyrosin 410 mg Valin 620 mg * Differenzberechnung
** Hartweizen bis zu 15 g
*** In manchen Ländern oft höhere Werte
1 semi-essentiell
1 mg = 1000 µgDer physiologische Brennwert beträgt 1263 kJ je 100 g essbarem Anteil.
Weizeneiweiß
Entgegen einer weitverbreiteten Meinung enthält Gluten alle essentiellen Aminosäuren. Allerdings hat es für sich alleine genommen eine geringe biologische Wertigkeit von etwa 55 % des Vollei-Standards. Durch Kombination mit anderen Lebensmitteln, insbesondere mit Hülsenfrüchten, entsteht dagegen ein Gesamteiweiß mit einer sehr hohen biologischen Wertigkeit.
Weizenkeimöl
Weizen enthält (wie oben ersichtlich) nur wenig Fett. Der Ölgehalt der Weizenkeime liegt zwischen 8 und 12 %. Das Öl besteht zu über 60 % aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, davon zu ca. 88 % aus der Omega-6-Fettsäure Linolsäure . Weizenkeimöl hat einen Anteil von 200–300 mg Vitamin E pro 100 g[15] und ist damit das Öl mit dem höchsten Gesamt-Gehalt an diesem Vitamin. Das Vitamin-E in Weizenkeimöl besteht überwiegend aus α-Tocopherol, mit etwa 1,2 mg/100 g sind auch etwas Tocotrienole enthalten. Weizenkeimöl weist eine geringe Oxidationsstabilität auf.[16]
Forschung
Das International Wheat Genome Sequence Consortium rechnet damit, dass bis 2016 eine komplette Genkarte des Weizens zur Verfügung steht. Das Weizengenom umfasst ca. 17 Milliarden Basenpaare und ist damit rund fünf mal so lang wie das des Menschen. Weizenzüchter aus bedeutenden Exportländern erwarten große Fortschritte bei konventionell und gentechnisch erzeugten Sorten, je genauer die Lage und Funktion der einzelnen Gene bekannt ist.[17][18]
Sonstiges
- Weizenregatta
- „Weizengras“: Der Saft von Keimlingen des Weizens, als „Weizengras“ angeboten, wird in der Alternativmedizin zur Vorbeugung gegen diverse Krankheiten empfohlen.
Literatur
- Olaf Christen (Hrsg.): Winterweizen. Das Handbuch für Profis. DLG-Verlags-GmbH, 2009, ISBN 978-3-7690-0719-0.
- Elisabeth Schiemann: Weizen, Roggen, Gerste. Systematik, Geschichte und Verwendung. 1948.
- Wilfried Seibel (Hrsg.): Warenkunde Getreide – Inhaltsstoffe, Analytik, Reinigung, Trocknung, Lagerung, Vermarktung, Verarbeitung. Agrimedia, 2005, ISBN 3-86037-257-2.
- Friedrich J. Zeller, Sai L.K. Hsam: Weizen: Grundstoff für die menschliche Ernährung und für industrielle Erzeugnisse. In: Naturwissenschaftliche Rundschau. 57 (8), S. 413–421 (2004), ISSN 0028-1050
Weblinks
Wiktionary: Weizen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Weizen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Informationen zu Weizen bei Proplanta.de
- Informationen der Cereal Knowledge Bank von IRRI & CIMMYT zum Weizenanbau
Einzelnachweise
- ↑ Grimm: Deutsches Wörterbuch (online)
- ↑ Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch, Würzburg 1997 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 56), Band V, S. 2266
- ↑ Klaus-Ulrich Heyland (Herausgeber): Spezieller Pflanzenbau. 7. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1952/1996, ISBN 3-8001-1080-6, S. 165 ff. S. 316 f.
- ↑ Klaus-Ulrich Heyland (Herausgeber): Spezieller Pflanzenbau. 7. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1952/1996, ISBN 3-8001-1080-6, S. 317
- ↑ Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO für 2008
- ↑ BMELV: Anbau, Ertrag und Ernte der Feldfrüchte
- ↑ Weizenkontraktkurse MATIF, Paris
- ↑ http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=150&ISIN=XD0002742308/ Börsenpreisinfo für Weizen bei der Deutschen Börse in Frankfurt am Main
- ↑ FAO, Faostat Statistik der FAO 2009, aufgerufen am 1. Oktober 2010
- ↑ Bundessortenamt: Beschreibende Sortenliste 2007 Getreide, Mais, Ölfrüchte, Leguminosen, Hackfrüchte, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Hannover
- ↑ Klaus-Ulrich Heyland (Herausgeber): Spezieller Pflanzenbau. 7. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1952/1996, ISBN 3-8001-1080-6, S. 157 ff., insb. S. 161
- ↑ Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes. Siehe Seite 117
- ↑ Jens Lüning, Steinzeitliche Bauern in Deutschland, Bonn, Habelt 2000 S. 62.
- ↑ Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4 Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 239.
- ↑ USDA Analyse von Weizenkeimöl hier online
- ↑ Ternes, Täufel, Tunger, Zobel: Lebensmittel-Lexikon, Behr’s Verlag, 4. Auflage 2005, ISBN 3-89947-165-2
- ↑ reuters.com: Wheat groups welcome genetic news (engl.)
- ↑ wheatgenome.org: Significant Work Still Needed to Really Crack Wheat’s Genetic Code (engl.)
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