Preußenhafen

Preußenhafen
Panorama des Preußenhafens mit Mohr-Kran
Lage des Hafens am Kanal
Ansicht von Westen
Wasserwanderrastplatz

Der Preußenhafen ist ein 1914 in Betrieb genommener Hafen am Datteln-Hamm-Kanal (Kanal-km 14,16 – 14,34) in Lünen-Süd.

Ursprünglich diente er als Umschlagplatz für die Zechen Preußen in Lünen und Gneisenau in Dortmund-Derne. 1924 begann seine Hoch-Zeit als Kohleumschlagplatz, Mitte der 1960er Jahre wurde der Hafen auf die heutigen Ausmaße erweitert, ab Ende der 1980er Jahre verlor er an Bedeutung.

Heute wird er intensiv touristisch genutzt durch die Nähe zum Seepark Lünen und zum Horstmarer See, für Motor- und Freizeitboote und als Wasserwanderrastplatz sowie als Anleger für das Fahrgastschiff „Santa Monika“ und als Museum.

Als Landmarke steht der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhoff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran, kurz „Mohr-Kran“ genannt, auf der Uferpromenade. Der sehr flexibel auch für zwei Frachtschiffe gleichzeitig einsetzbare Kran ist ein wichtiges Symbol für die von 1964 an stetig steigende Umschlagkapazität. Neben dem „Wahrschauplatz“ an der Eisenbahnbrücke und dem „Platz unter Bäumen“ am Hafenhaus ist der Kran auch ein Teil der Lichtinszenierungen des Hafens, er markiert das Portal des Preußenhafens.

Im Juli 2008 fand der erste Familientag am Wanderrastplatz statt, er soll jährlich wiederholt werden.

Weblinks

 Commons: Preußenhafen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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