- Priorei (Hagen)
-
Priorei ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet.
Bekannt ist Priorei vor allem durch die Priorlinde, eine Kandelaberlinde mit einem geschätzten Alter von 1000 Jahren. Ihr Stammumfang beträgt 750 cm, ihre Höhe etwa 25 m, ihr Kronendurchmesser 25 m.
Der Ortsname Priorei deutet auf ein Kloster hin, das dort jedoch niemals existiert hat. Die Ableitung des Namens aus dem Althochdeutschen deutet auf einen uralten Gerichts- und Thingplatz hin, der eben von einer Linde beherrscht wurde.
Am 1. Januar 1970 wurde die ehemals selbstständige Gemeinde Dahl, bestehend aus den Ortsteilen Dahl, Priorei und Rummenohl in die Stadt Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis eingemeindet.[1] Bereits mit Wirkung vom 1. Januar 1975 beschloss der Landtag Nordrhein-Westfalen die Umgemeindung dieses Gebiets in die Stadt Hagen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Stadtteile von HagenAltenhagen | Bathey | Berchum | Boele | Boelerheide | Dahl | Delstern | Eckesey | Eilpe | Emst | Fley | Garenfeld | Haspe | Helfe | Hengstey | Hochschulviertel | Hohenlimburg | Holthausen | Lennetal | Mittelstadt | Oberhagen | Priorei | Rummenohl | Selbecke | Vorhalle | Wehringhausen | Westerbauer
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Priorei — steht für: ein von einer Abtei abhängiges und einem Prior geleitetes (kleineres) Kloster Priorei (Hagen), ein Ortsteil der Stadt Hagen Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bez … Deutsch Wikipedia
Hagen-Rummenohl — Rummenohl ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet, der 1975 zusammen mit den Ortsteilen Dahl und Priorei eingemeindet wurde. Die Vorsilbe „rum“ im Ortsnamen (mhd. „rummeln, rumelen“; dän. „rumle“;… … Deutsch Wikipedia
Hagen-Dahl — Haus Dahl in Hagen Dahl Vormann Brauerei … Deutsch Wikipedia
Hagen-Boele — Das Wappen von Boele Boele (Aussprache: Böhle) ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet, Nordrhein Westfalen. Boele ist Verwaltungssitz des Bezirks Hagen Nord. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte … Deutsch Wikipedia
Hagen-Hohenlimburg — Stadtansicht von Hohenlimburg Stadt an der Lenne Hohenlimburg ist ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt … Deutsch Wikipedia
Hagen-Haspe — Wappen von Haspe Haspe ist der Name eines Stadtteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 … Deutsch Wikipedia
Hagen-Boelerheide — Boelerheide ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet, welcher im Rahmen der kommunalen Neugliederung am 1. August 1929 eingemeindet wurde. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchen 3 Denkmäler 4 … Deutsch Wikipedia
Hagen-Emst — Altes Bauernhaus Hagen Emst Emst ist der Name eines Stadtteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Urkundlich erwähnt ist Emst im Jahr 1313 als Emhorst, 1397 als Einhorst, 1414 als Emhorn. Über Emoest und Eimest wandelt sich… … Deutsch Wikipedia
Hagen-Selbecke — Selbecke ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Am Rafflenbeuler Berg zwischen Mäcking und Zurstraße weisen Grabstätten auf die Eroberungszüge der Sachsen und Franken und auf eine Zeit noch vor einer … Deutsch Wikipedia
Hagen-Vorhalle — Vorhalle ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet, welcher im Jahre 1929 eingemeindet worden ist. Geschichte Rangierbahnhof in Vorhalle Die Gemeinde Vorhalle entwickelte sich aus der gleichnamigen… … Deutsch Wikipedia