- Puntallana
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Gemeinde Puntallana Wappen Karte der Kanarischen Inseln
Hilfe zu WappenBasisdaten Autonome Gemeinschaft: Kanarische Inseln Provinz: Santa Cruz de Tenerife Koordinaten 28° 43′ N, 17° 43′ W28.716666666667-17.716666666667420Koordinaten: 28° 43′ N, 17° 43′ W Höhe: 420 msnm Fläche: 35,10 km² Einwohner: 2.425 (1. Jan. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 69,09 Einw./km² Postleitzahl: 38715 Gemeindenummer (INE): 38030 Verwaltung Bürgermeister: José Adrián Hernández Montoya (PSOE) Webpräsenz der Gemeinde Lage der Gemeinde Puntallana ist eine der 14 Gemeinden der Kanareninsel La Palma. Der gleichnamige Ort ist Verwaltungssitz der Gemeinde. Südlich grenzt das Gemeindegebiet an das der Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma.
Inhaltsverzeichnis
Orte der Gemeinde
Die Bevölkerungszahlen in Klammern stammen aus dem Jahr 2007[2].
- Puntallana (377)
- Bajamar-El Pueblo (45)
- Bajamar-La Galga (6)
- Ciudad Vieja (26)
- Costa Santa Lucia (17)
- El Granel (628)
- La Galga (540)
- Llano Tenagua (1)
- Martin Luis (3)
- Tenagua (555)
- Santa Lucia (209)
Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohnerzahl Veränderung 1900 2.152 1910 2.225 + 73 1920 2.230 + 5 1930 2.318 + 88 1940 2.494 + 176 1950 2.632 + 138 1960 2.321 – 311 Jahr Einwohnerzahl Veränderung 1970 2.078 – 243 1981 2.266 + 188 1990 2.305 + 39 2001 2.258 – 47 2005 2.424 + 166 Allgemeines
Diese Gegend, die den Namen Tenagua trug, wurde als das siebte Königreich der Insel bezeichnet. Der Boden ist fruchtbar, die Landschaft von den Passatwinden gesegnet, welche die Wolken mit sich bringen. Durch sie entstanden zahlreiche Quellen. Auf dem Gebiet gibt es noch Lorbeerwälder, Überbleibsel aus dem Tertiär. Das häufigste landwirtschaftliche Produkt war das Getreide. Die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde hing oft an Perioden von schlechten Ernten und Hungersnöten, was dazu führte, dass Menschen nach Cuba und Venezuela auswanderten. Heutzutage erfüllen die Produkte Obst, Gemüse, Wein, und besonders die Banane die Ansprüche der neuen Märkte. Eine weitere wirtschaftliche Alternative ist das noch bescheidene Angebot an gemäßigtem Tourismus.
Interessante Orte
- Aussichtspunkt von Las Vueltas de San Juanito bei der Schlucht Barranco Seco
- Die Playa de Nogales an der Steilküste von Puntallana, hier gab es früher Meeresschildkröten.
- Die Kirche von San Juan Bautista (Johannes der Täufer) existierte schon nach der Eroberung, wurde jedoch im 18. Jahrhundert neu aufgebaut. Innen birgt sie den Heiligen Schutzpatron, eine flämische Schnitzerei aus dem 16. Jahrhundert.
- Die Wallfahrtskapelle und Aussichtspunkte von San Bartolomé am Fuße des Berges von La Galga. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ihre weißen Mauern beherbergen die Jungfrau von Nuestra Señora de La Piedad (unsere Liebe Frau der Pietät). In der Nähe bieten zwei Aussichtspunkte Ausblicke auf die ganze Gemeinde.
- Die Wallfahrtskapelle von Santa Lucia, welche die Statue der Jungfrau von Santa Lucia birgt, die aus Antwerpen stammt (16. Jahrhundert).
- Das Weberdistelfeld von Martin Luis; zwischen Tenagua und San Juan de Puntallana befindet sich, auf einer Strecke von drei Kilometern, der wissenschaftlich interessante Ort des Barranco del Agua (Schlucht des Wassers). Dies ist einer der Plätze, an denen die endemischen, kanarischen Pflanzen, welche die Trockenheit lieben, besonders zahlreich vorhanden sind. Das sind u. a. Weberdistel, Wolfsmilchgewächse und Ginster.
- Piedra Llana ist mit 2.321 Metern der höchste Punkt der Gemeinde. Er gehört zum Naturpark von Las Nieves, und befindet sich auf dem Kamm der Caldera de Taburiente. Hier sind Spuren der Ureinwohner (Guanchen) anzutreffen, es sind Reste von Hütten, Steinanhäufungen, Felszeichnungen, Keramik- und Steinfragmente zu finden. Auf den Ausläufern des Berges steht das Werk, das der Künstler und Umweltschützer aus Lanzarote, César Manrique, in der Studie des Kosmos der Einheit der Völker widmete.
Weblinks
Commons: Puntallana – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienQuellen
- ↑ Population Figures referring to 01/01/2010. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística.
- ↑ Instituto Canario de Estadística[1]
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