- Querbahn (HGK)
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Querbahn Streckenlänge: 6,68 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 750 V = Verlauf Legendevon Köln 0,0 Brühl-Vochem HGK-Bahnbetriebswerk Brühl-Vochem nach Brühl Gbf (DB) Brühl Nord Brühl Mitte nach Bonn 1,0 Brühl Brücke Linke Rheinstrecke (DB) 1,7 Brühl Ost 3,5 Berzdorf Nord Berzdorf 4,7 Wesseling Nord Rheinuferbahn von Köln Wesseling nach Bonn Godorf Rheinhafen Die Querbahn ist eine Eisenbahnstrecke der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), die die Städte Brühl und Wesseling zwischen Köln und Bonn miteinander verbindet. Neben dem Güterverkehr wird sie auch für Betriebsfahrten der Stadtbahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe genutzt. Die Strecke war Teil des Stammnetzes der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE).
Die Querbahn wurde im Winter 1901 von Havestadt & Contag im Auftrag der damaligen Cöln-Bonner Kreisbahnen (spätere KBE) gebaut, um die Vorgebirgsbahn bei Vochem mit dem Hafen Wesseling Rheinwerft zu verbinden. Mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Spurweiten der Vorgebirgsbahn und der in Planung befindlichen Rheinuferbahn wurde die Strecke mit Dreischienengleis für Meter- und Normalspur gebaut. Die Strecke wurde mitsamt einem Anschluss an die Staatsbahn am 31. März 1901 eröffnet, der Umladebahnhof „Wesseling Rheinwerft“ ging nach verschiedenen Verzögerungen am 19. November 1901 in Betrieb.
Ab 1917 wurden die Schmalspurgleise abgebaut, 1920 begann der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung. Zur Beseitigung der höhengleichen Kreuzung mit der Rheinuferbahn wurde diese 1927 in Wesseling verlegt, wodurch einerseits die Querbahn eine höhenfreie Kreuzung erhielt und andererseits Platz für einen Ausbau des Hafens und der dortigen Bahnanlagen geschaffen wurde, der 1922 begann und 1928 abgeschlossen wurde.
Am 30. Mai 1981 verkehrte der letzte planmäßige Personenzug auf der Querbahn, seither wird die Strecke ausschließlich im Güterverkehr, sowie ein- und ausfahrende Züge der Linie 18 aus dem Betriefshof Wesseling befahren. Vor der Abschlussveranstaltung des Weltjugendtags 2005 in Köln fuhren Züge der Linie 18 in Richtung Bonn über die Querbahn (ohne Halt) und die Rheinuferbahn (Linie 16), damit auf dem eingleisigen Abschnitt zwischen Bonn und Brühl mehr Züge eingesetzt wurden, um Teilnehmer der Veranstaltung nach Brühl zu bringen, die von dort zum Marienfeld gelangten. Nach der Veranstaltung fuhren die Züge in die andere Richtung, um die Teilnehmer wieder nach Bonn zu bringen.
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