Ausgleichsküste

Ausgleichsküste

Eine Ausgleichsküste zeigt sich in einer flach und geradlinig verlaufenden Küstenlinie. Sie entsteht unter dem Einfluss von Wind und Wasser aus den ursprünglichen Buchten, Inseln, Halbinseln und Vorsprüngen. Sand und Kies wurden abgetragen und an anderer Stelle angelagert, je nach Richtung und Stärke der Meeresströmung. Typisch für Ausgleichsküsten sind die Bildung von Dünen, weiten Sandstränden und eventuell eines Haffs oder einer Nehrung. Wo zwei Ausgleichsküsten zusammentreffen, kann sich eine Landspitze (Odde) und ein ins Meer hinausragendes Sandriff bilden. Parallel mit der Ausgleichsküste können sich die abgetragenen Sedimente als Sandbänke anlagern.

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  • Ostseeinseln — Ostsee mit Anrainerstaaten und Inseln Die Ostsee (auch Baltisches Meer genannt, von lat. Mare Balticum und suevisches Meer nach dem Stamm der Sueben im heutigen Mecklenburg) ist ein 413.000 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa… …   Deutsch Wikipedia

  • Ostseeküste — Ostsee mit Anrainerstaaten und Inseln Die Ostsee (auch Baltisches Meer genannt, von lat. Mare Balticum und suevisches Meer nach dem Stamm der Sueben im heutigen Mecklenburg) ist ein 413.000 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa… …   Deutsch Wikipedia

  • Suevisches Meer — Ostsee mit Anrainerstaaten und Inseln Die Ostsee (auch Baltisches Meer genannt, von lat. Mare Balticum und suevisches Meer nach dem Stamm der Sueben im heutigen Mecklenburg) ist ein 413.000 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa… …   Deutsch Wikipedia

  • Ostsee — mit Anrainerstaaten und Inseln Die Ostsee (auch Baltisches Meer genannt, von lat. Mare Balticum) ist ein 413.000 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde. Der Rauminhalt… …   Deutsch Wikipedia

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