Ragnarök Online

Ragnarök Online
Ragnarok Online
(europäische Version)
Entwickler: Gravity Corp.
Verleger: Burda:ic GmbH (europäische Server)
Publikation: 15. April 2004 (europäischer Server) (Pay-to-Play)
Plattform(en): PC (Windows)
Genre: MMORPG
Spielmodi: Multiplayer
Steuerung: Maus und Tastatur
Systemminima: 500 MHz CPU, 128 MB RAM, 8 MB Grafikspeicher
Medien: Download
Sprache: Englisch, Deutsch, Türkisch, Italienisch, Französisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information: ~250.000 Spieler in Europa

Ragnarok Online (RO) ist ein Massively Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG), welches ursprünglich von Lead-Designer Kim Hakkyu, arbeitend für die Gravity Corp. mit Sitz in Südkorea entwickelt wurde. Aufgrund von Streitigkeiten zwischen ihm und dem späteren Hauptfinanzier Samsung verließ er jedoch Gravity, einschließlich eines Großteils des Entwicklerteams und entwickelt derzeit das MMOG Granado Espada. Gravity Corp. selbst befindet sich mittlerweile nach der Beendigung des Vertrags mit Samsung zum Großteil in der Hand der SoftBank Group, welche gleichzeitig auch Mutterkonzern für Gung-Ho, dem Betreiber der japanischen RO Version, ist.

Inhaltsverzeichnis

Stil

Der Hintergrund des Spiels basiert auf dem Manhwa „Ragnarök“ von Lee Myung-Jin. Um dieser Vorlage gerecht zu werden, hat man sich für einen ungewöhnlichen Grafikstil entschieden. Während die Umgebung in 3-D dargestellt wird, werden Spielfiguren und Gegner durch zweidimensionale Sprites dargestellt.

Durch diesen nostalgischen, an alte Konsolenspiele erinnernden, Charakterstil in Kombination mit einer zeitgemäßen 3D-Umgebung hat das Spiel eine Nische im ansonsten so überfüllten MMOG-Markt gefunden.

Spielprinzip

Die Hauptaufgabe bei RO ist der Aufbau der eigenen Spielfigur und das Sammeln oder Erhandeln seltener Ausrüstungsgegenstände um sie damit auszurüsten. Dies wird hauptsächlich durch den Kampf gegen Monster erreicht (PvM engl."Player vs. Monster"). In speziellen Gebieten können auch die Spieler gegeneinander antreten (PvP engl.Player vs. Player). Des Weiteren können Spieler gemeinsam in Gruppen größere Bosse und Endgegner besiegen (MvP).

Das Spielsystem ist auf Zusammenspiel in Gruppen (Partys) ausgelegt. Je höher die Stufe der Spielfigur, desto mehr profitiert der Spieler davon, mit anderen Spielern zusammenzuspielen. Während Partys nur recht lose Zusammenschlüsse und in der Regel nur kurzzeitige Zweckbündnisse sind, besteht auch die Möglichkeit, sich mit anderen Spielern zu festen Gilden zusammenzuschließen.

Mehrere Spieler können sich zu Partys zusammenschließen, um zusammen stärkere Gegner zu besiegen oder schwierigere Quests zu lösen. Dabei werden die Erfahrungspunkte (EXP ,aus dem englischen von "Experience"), wenn es von der Party gewünscht wird und der maximale Levelabstand zwischen dem Levelhöchsten und dem Levelniedrigsten Spieler in der Gruppe 10 Level nicht übersteigt, unter den Mitgliedern aufgeteilt. Allerdings spielt es dabei auch eine Rolle wer an dem Erfahrungspunkte gebenden Monster wie viel Schaden macht. Darüber hinaus gibt das Monster mehr Erfahrungspunkte wenn mehrere Spieler es besiegen, dies steigert sich mit der Anzahl der Spieler, 4 Spieler bekommen jeweils 100 Erfahrungspuntke von einem Monster. Das wären insgesamt 400. 5 Spieler bekommen dann möglicherweise 90 Erfahrungspunkte, das wären dann 450 Punkte insgesamt.

Zweimal in der Woche findet für zwei Stunden der sogenannte War of Emperium (kurz: WoE) statt, bei dem Gilden gegeneinander zum Kampf antreten. Bei diesem Ereignis geht es um die Eroberung und Verteidigung von Burgen. Es gibt mehrere Burgen in deren letztem Raum es einen großen gelben "Stein" gibt, das Emperium. Es hat ebenso wie ein Monster gewisse Eigenschaften, das Ziel ist es die Lebenspunkte des Emperium auf 0 zu bringen. Dabei zählt nur wer den letzten Lebenspunkt abzieht (Last Hit aus dem englischen von Letzter Schlag). Die Gilde des Spielers der den letzten Lebenspunkt abzieht besitzt ab dann die Burg, nach dem Take ( aus dem englischen von "Genommen", "Die Burg genommen) werden alle Mitspieler, die nicht in dieser Gilde sind, automatisch aus der Burg geworfen. Die Gilden, die am Schluss des War of Emperium eine der Burgen besetzt halten, behalten diese bis zum nächsten War of Emperium und besitzen bis dahin durch diese gewisse spielerische Vorteile. Einer dieser Vorteile ist, dass diese Gilden an Schatztruhen gelangen. Diese sog. Treasure Boxes (englisch für Schatzkiste) enthalten des Öfteren seltene Gegenstände. Zusätzlich erhalten sie Zugang zu einem der vier Guild Dungeons, Maps mit stärkeren Monstern, auf denen man, im Vergleich zu den meisten anderen Karten, schneller trainieren kann, in denen aber auch PvP aktiviert ist. Viele Spieler sehen Erfolg im War of Emperium als das Hauptziel des Spiels und optimieren ihre Spielfiguren für diesen Zweck.

Im ersten Quartal 2008 wurde auf euRO das War of Emperium: Second Edition (WoE:SE) eingeführt. Mit 10 neuen Castles gelten hier im Gildenkrieg nahezu die gleichen Regeln. Es wird jedoch deutlich schwerer, eine der Burgen in seinen Besitz zu bringen, da diese deutlich größer und besser geschützt sind. Guilddungeons existieren bei den Castles des WoE:SE nicht.

Gilden

Wie schon oben angesprochen, ist es möglich in RO eine Gilde zu bilden. Gilden sind meist Gemeinschaften von befreundeten Spielern und außerdem Voraussetzung für die Teilnahme am War of Emperium. Diese Gilden können mit bis zu drei anderen Gilden Allianzen schließen. Alliierte Gilden, können sich beim War of Emperium und im Guild Dungeon nicht gegenseitig angreifen oder verletzen.

Wie die Spielfiguren, können auch die Gilden Erfahrungspunkte (EXP) erarbeiten, um eine höhere Stufe zu erreichen. Dies geschieht, indem die Spieler einer Gilde, sogenannte Steuer (Tax) in Form von Erfahrungspunkten, an die Gilde abtreten. Der Gildenführer, Leader genannt, kann für jeden Rang, den er an die Spieler vergibt, einen spezifischen Steuersatz von 0 bis 50 Prozent festlegen. Sind genug Erfahrungspunkte gesammelt, so steigt die Gilde eine Stufe (Level) auf, und beginnt wieder neue Erfahrungspunkte zu sammeln. Um so höher das Level der jeweiligen Gilde, umso mehr Erfahrung wird für den nächsten Aufstieg benötigt. Ist eine Gilde aufgestiegen, kann der Leader einen Punkt auf einen Gildenskill verteilen, der meist Vorteile beim War of Emperium (WoE) bringt.

Charaktersystem

Die Spielfiguren Ragnarok Onlines haben zwei voneinander unabhängige Level. Erstens das Base Level, welches die grundlegenden Charakterwerte beeinflusst und bis Level 99 geht und zweitens das Job Level welches die Erfahrung des Charakters in seiner Jobklasse repräsentiert und bei jedem Jobwechsel wieder auf 1 gesetzt wird. Während das Base Level etwas über die allgemeine Kampfstärke des Charakters aussagt, repräsentiert das Job Level die Palette an Spezialfähigkeiten, die ihm zur Verfügung steht.

Man startet das Spiel als Novize (Novice) und kann, nachdem man als dieser Job Level 10 erreicht hat, zu einem der ersten 10 Berufe (1st Job) wechseln:

  • Swordman
  • Thief
  • Merchant
  • Mage
  • Archer
  • Acolyte
  • Taekwon Girl/Boy
  • Ninja
  • Gunslinger
  • Baby Class

Wer Novice bleibt kann mit einem Base Level von 45 zu der Klasse Super Novice wechseln.

Wer jedoch andere Spieler kennt oder andere kennen lernt, kann diese als Eltern nehmen, sofern sie verheiratet sind, um die Baby Class zu erhalten. Wenn man einmal der Baby Class angehört, kann man nicht mehr zurück und man kann auch nicht die Rebirth Funktion nutzen, um neue Skills (=Fähigkeiten) zu erlernen. Das Baby und die Eltern erhalten jedoch besondere Skills, um das Leveln des Babys zu erleichtern oder sich zu beschützen. Des Weiteren sind die Babys in Ragnarok Online kleiner als normale Charaktere.

Später (JobLevel 40 muss erreicht sein, es empfiehlt sich aber weiter bis Joblevel 50 zu leveln um mehr Skills zu besitzen) kann man in höhere Versionen der Jobs wechseln(2nd Job).

Man kann als 1st Job Class bis Joblevel 50 aufsteigen, dann kann man den Job wechseln, wenn man weiter aufsteigen will. Die 1st Job Klassen Ninja und Gunslinger können Joblevel 70 erreichen. Eine Ausnahme hier ist die Klasse Super Novice, diese kann bis Joblevel 99 aufsteigen.

Erreicht man mit der zweiten Klasse Level 99, so kann man wiedergeboren werden. Man ist dann ein High Novice und wechselt im Anschluss wieder zu erweiterten 1. und später zur erweiterten 2. Job-Klasse. Man hat als diese ca. 30% mehr HP (Health Points) und SP (Spell Points) und zusätzliche Fähigkeiten. Der Nachteil: Das Training ist langwieriger, da ein Vielfaches (3x mal mehr als normal) an Erfahrungspunkten benötigt wird.

Swordman Thief Merchant Mage Archer Acolyte
Knight Crusader Assassin Rogue Blacksmith Alchemist Wizard Sage Hunter Dancer/Bard Priest Monk
Lord Knight Paladin Assassin Cross Stalker Whitesmith Creator High Wizard Professor Sniper Gypsy/Clown High Priest Champion


Taekwon Boy/Girl Ninja Gunslinger Baby Class
Soul Linker Star Gladiator - - - - 1st Baby Class
- - - - - - 2nd Baby Class


Es gibt zusätzlich noch die jobklasse Super Novice, die alle Fähigkeiten von Swordman, Thief, Merchant, Mage, Archer und Acolyte erlernen kann.

Vermarktung

Im Gegensatz zu vielen anderen MMOGs gibt es keine zentral betriebene und vermarktete Spielversion für die ganze Welt. Stattdessen gibt es mehrere, voneinander unabhängige, lokalisierte Versionen. Von diesen wird lediglich die koreanische Version vom Entwickler Gravity selbst betrieben. Stattdessen werden Lizenzen an Franchise-Unternehmen in aller Welt verkauft, die jeweils eine von den anderen unabhängige Version mit zum Teil leichten inhaltlichen Unterschieden in einer bestimmten Region vermarkten.

Derzeitig gibt es folgende lokalisierte Versionen des Spiels für:

Alle diese Versionen - außer inRO, welches sich alleine durch kaufbare Gegenstände finanziert - bieten die Zugangssoftware kostenlos an und finanzieren sich über monatliche Beiträge der Spieler. Die meisten Versionen bieten eine zwischen einer Woche und einem Monat lange kostenlose Probezeit an, nach derem Ablauf bezahlt werden muss, um weiterspielen zu können. Es bestehen Pauschalangebote für 1 Monat bis 1 Jahr und für Gelegenheitsspieler die Möglichkeit 30 Stunden Netto-Spielzeit zu kaufen, die nur angerechnet werden, wenn man online ist. Auf den ostasiatischen Versionen cRO und twRO gibt es mittlerweile auch kostenlose Server, die allerdings auch einige Einschränkungen mit sich bringen. So kann man Beispielsweise nicht von einer Stadt zu einer anderen teleportieren oder man verliert beim Tod ein 10faches der Exp, die man normalerweise nicht verliert.

Das 'Maskottchen' des Spieles (Ein Monster namens Poring) ziert eine Reihe von Merchandising-Produkten und ist auch als Plüschtier erhältlich.

Private Server

Als Private Server (pServer) werden von Privatleuten betriebene Ragnarok Online Server bezeichnet, denen entweder die offizielle Ragnarok Online Server Software AEGIS oder ein entsprechender Emulator (Athena, Freya, Nezumi, etc), der diese Software simuliert, zugrunde liegt. AEGIS wurde (und wird teilweise immer noch) durch Sicherheitslöcher oder Angestellte der offiziellen Serverbetreiber von deren Servern heruntergeladen. Da die Software auf diese Weise nicht immer vollständig beschafft werden kann, müssen auch auf privaten AEGIS Servern Teile der Software emuliert werden.

Die Betreiber von pServern finanzieren den Unterhalt des Servers häufig durch Werbeeinnahmen auf ihrer Website oder Spenden, da sie keine monatlichen Spielentgelte wie die offiziellen Server erheben. Dies ist der Hauptanreiz für Spieler einen pServer einem offiziellen vorzuziehen.

Die Legalität von pServern ist ein heftigst diskutiertes Thema. Dass das Betreiben eines Servers mit AEGIS Software illegal ist, ist selten strittig, da hier die Originalsoftware der Entwicklungsfirma verwendet wird. Die Emulatoren hingegen sind zum größten Teil Open Source Projekte und wurden komplett von Privatleuten selbst programmiert. Allerdings erfordert das Verbinden zu jedem pServer eine Veränderung des Ragnarok Online Client, die letztlich strafbar ist. Dies ist jedoch in erster Linie ein Rechtsverstoß durch den Spieler und nicht den Serverbetreiber (siehe Hacks), solange dieser die benötigten Veränderungen am Client nicht öffentlich zum Download anbietet. Dennoch bedient sich der Serverbetreiber durch die Emulierung des Systems dem geistigen Eigentum der Entwicklungsfirma, namentlich der Spielidee, Namen der Klassen, etc..

Allerdings gibt es einige Ausnahmen hierfür. Wenn beispielsweise ein pserver mehr als 66% des eigentlichen Spieleinhalts verändert hat. So ist das Spiel nicht mehr das Original sondern verhält sich nur ähnlich zum Original.

Manche Server besitzen höhere Rates. Das heißt, dass man schneller in den Levels steigt oder die Items einfacher gedropt werden. Es gibt auch Donation Items (nicht bei allen pServern) die man bekommt, wenn man eine bestimmte Summe Geld spendet.

Bots

Bots (Kurzform für „Robots“) sind verbotene Third Party Clients (siehe auch: Client-Server-System), die automatisiert die Charaktere steuern und z. B. den Charakter trainieren können und Items suchen. Allerdings lassen sich Bots auch für andere Zwecke nutzen, so benutzte z. B. Snipah, ein Communityprojekt zur Ermittlung der aktuellen Marktpreise, einen Bot, der die Läden der anderen Spieler in einer Stadt durchsuchte und die Preise speicherte. Die Verwendung von Third Party Clients ist auf offiziellen Servern verboten, wobei allerdings gemeinnützige Bots, ohne Vorteil für eine Einzelperson wie z. B. der Snipah Bot, von den jeweiligen Serverbetreibern geduldet werden können.

Hacked EXE

Eine "Hacked EXE" ist ein modifizierter RO-Client, der gewisse Funktionalitäten im Spiel freischaltet, die zum Teil lediglich mehr Komfort erlauben, aber auch Vorteile gegenüber anderen Spielern ermöglichen können (Cheating). Folgende Modifikationen sind bekannt:

  • Der Spieler kann unidentifizierte Items ohne das Verwenden des Items "Magnifier" erkennen.
  • Der Spieler kann einen höheren Zoom und alternative Blickwinkel einstellen, die jedoch nur die Ansicht der 3D-Umgebung (Map) erweitern.
  • Der Spieler kann den "Blind"-Effekt visuell ausblenden. Dies gilt auch für den Skill "Demon". Betroffene Statuswerte sind dennoch beeinflusst.
  • Der Spieler kann andere Spieler sehen, die sich durch die Skills "Hide", "Cloaking" oder "Chase Walk" normalerweise unsichtbar machen.

Laut Endbenutzervereinbarung sind jegliche Modifikationen am RO-Client untersagt und können entsprechend geahndet werden.

Ragnarok Online 2

Auf der Tokyoter Spielemesse im September 2005 wurde der Nachfolger Ragnarok Online 2 präsentiert. Die größten Neuerungen werden eine zeitgemäßere 3D-Engine sein (Unreal 2 Engine), bei der auch die Spieler und Gegner nicht mehr als Sprites sondern als 3D-Modelle dargestellt werden, sowie die Wahl zwischen 3 verschiedenen Völkern mit sehr unterschiedlichen Klassensystemen. Diese Völker sind Normans, Ellrs und Dimagos. Die drei Völker haben verschieden gesetzte Stärken.

Ein neues System zur Charakterentwicklung soll zudem eine weitere Verbesserung am System dieses Onlinespiels sein.

Bereits bekannte Jobs der sogenannten Normans:

  • Novice
  • Enchanter
  • Recruit
  • Clown
  • Swordman
  • Thief

Ragnarok Online DS

GungHo hat bekanntgegeben, dass das die PC-Version des Massively Multiplayer Online Role-Playing Game Ragnarok Online nun auch für Nintendos portable Spielkonsole Nintendo DS umgesetzt werden soll.

Derzeit sind wenig Informationen bekannt, es wurde eine Veröffentlichung für 2008 angestrebt.

Siehe auch

Weblinks


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