- Ragni Maria Gschwend
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Ragni Maria Gschwend (* 10. September 1935 in Immenstadt) ist eine deutsche Übersetzerin für italienische Literatur und Verlagsberaterin. Sie lebt seit 1976 in Freiburg im Breisgau.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach Schulzeit, Abitur und einer Buchhandelslehre, Verlagsarbeit in Köln, Italienischstudium in Perugia, München und Siena, sowie nach Auslandsaufenthalten in England und Paris lebt Gschwend heute als freie Übersetzerin in Freiburg. Sie war als Redaktionsassistentin an der Reihe rowohlts deutsche enzyklopädie beteiligt und Geschäftsführerin des Bayerischen Schriftstellerverbands.
Seit 2001 ist sie Präsidentin des Freundeskreises zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V..
Stipendien, Ehrungen und Auszeichnungen
- 1982: Literaturpreis der Stadt Stuttgart
- 1983: Premio Montecchio Maggiore
- 1988: Premio Internazionale J. W. Goethe
- 1989: Premio Monselice (Italo Svevo)
- 1989: Premio Circe Sabaudia (Übersetzung der Lyrik von Margherita Guidacci)
- 1992: Jahresstipendium Kunstministerium Baden-Württemberg
- 1995: Förderpreis zum Reinhold-Schneider-Preis
- 1995: Calwer Hermann-Hesse-Stipendium
- 2006: Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung
- 2006: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg[1]
- 2008: Paul-Celan-Preis
- 2008: Bundesverdienstkreuz (I. Klasse)
Übersetzungen (Auswahl)
- Antonio Moresco: Aufbrüche (Ammann-Verlag); (Preis der Leipziger Buchmesse 2006)
- François Bondy: Italo Svevo (Bildbiographie)
- italienische Autoren des 20 Jahrhunderts: Capricci (Skurrile Geschichten) in "dtv-Taschenreihe Zweisprachig"
Einzelnachweise
- ↑ Staatsministerium Baden-Württemberg: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. Liste der Ordensträger 1975-2009, Seite 52. Abgerufen am 27. Mai 2009
Weblinks
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