- Ralph Bergmann
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Ralph Bergmann Foto Heimken Porträt Geburtstag 26. Mai 1970 Geburtsort Ruit auf den Fildern, Deutschland Größe 2,06 m Position Diagonal, Mittelblock Vereine 1983 - 1987
1987 - 1988
1988 - 1991
1991 - 1994
1994 - 1995
1995 - 1998
1998 - 1999
1999 - 2002
2002 - 2004
2004 - 2005
2005 - 2006
2006 - 2007
2007 - 2008
2008
2009TV Schledehausen
VfL Lintorf
VBC Paderborn
Moerser SC
1. SC Norderstedt
SV Bayer Wuppertal
Castelo da Maia
Go Pass Lennik
Knack Roeselare
Noliko Maaseik
Paris Volley
Aon hotVolleys Wien
Moerser SC
PAOK Thessaloniki
Halkbank AnkaraNationalmannschaft 225 Einsätze in der A-Nationalmannschaft Erfolge 1992, 1997
1993
2006
2007
2008Deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
Französischer Meister
Österreichischer Meister
Olympische Spiele PekingStand: 2. April 2009
Ralph Bergmann (* 26. Mai 1970 in Ruit auf den Fildern, heute Ortsteil von Ostfildern) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Ralph Bergmann begann seine Laufbahn beim kleinen TV Schledehausen in der niedersächsischen Provinz. Über Lintorf und Paderborn kam er zum Moerser SC in die Bundesliga. Mit dem MSC wurde er 1992 deutscher Meister. Ein Jahr später gewann er den DVV-Pokal. Anschließend erreichte er mit der A-Nationalmannschaft Platz 4 bei der EM in Finnland. Zwei Jahre später reichte es bei der EM in Griechenland nur zu Rang 8. Mit seinem neuen Verein SV Bayer Wuppertal wurde der Nationalspieler 1997 erneut deutscher Meister. Im Sommer erlebte er seine dritte Europameisterschaft. 1999 und 2001 folgten zwei weitere Turnierteilnahmen. Nach seinem Abschied aus Wuppertal verließ Bergmann die Bundesliga und ging ins Ausland. Zunächst spielte er in Portugal, dann war er in Belgien bei Knack Roeselare und Noliko Maaseik aktiv. In der Saison 2005/06 wurde er mit Paris Volley französischer Meister. Danach wechselte er zu den Aon hotVolleys Wien. Bei der WM 2006 in Japan belegte der international erfahrene Volleyballer mit der Nationalmannschaft den neunten Platz. Seine sechste Europameisterschaft endete 2007 in Russland auf Rang fünf. In der Saison 2007/08 spielte Bergmann wieder in der Bundesliga bei seinem alten Verein Moerser SC. Zum Abschluss seiner langen Nationalmannschaftskarriere erreichte er bei den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 den 9. Platz. Danach wechselte er wieder ins Ausland zum PAOK Thessaloniki, wo er allerdings bereits im November 2008 wieder entlassen wurde. Nach einem kurzen Engagement in der Türkei bei Halkbank Ankara beendete Ralph Bergmann im Juni 2009 seine Karriere als Leistungssportler.
Von 2009 bis 2011 trainierte Bergmann die Volleyballherren des VfL Lintorf, mit denen ihm 2010 der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang. Nach dem sofortigen Abstieg in die Regionalliga Nordwest wechselte Bergmann 2011 als Trainer zum Ligakonkurrenten FC 09 Schüttorf.
Nachdem der Argentinier Raúl Lozano am 5. November 2011 von seinen Aufgaben als Trainer der deutschen Volleyballnationalmannschaft der Herren entbunden wurde, gab der DVV bekannt, dass Bergmann vorläufig das Amt des Co-Trainers an der Seite des kommissarischen Bundestrainers Stewart Bernard übernehmen werde.[1]
Privates
Bergmann erlitt 1992 einen Schlaganfall, der zu einer vorübergehenden Lähmung führte. Die Ärzte diagnostizierten einen angeborenen Herzfehler, der die sportliche Karriere gefährdete.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.volleyball-verband.de/index.php?dvv=webpart.pages.report.ReportViewPage&navid=4025&coid=19693&cid=1&dvvsid=c0ut0a0tdji98oj073h1iiq4q787ouvj
Weblinks
- Porträt beim DVV
- Fotos vom DVV
- Ranglisten 1992 - Männer (PDF-Datei; 2,76 MB)
- Ranglisten 1995 - Männer (PDF-Datei; 92 kB)
- Ranglisten 1996 - Männer (PDF-Datei; 67 kB)
- Ranglisten 1997 - Männer (PDF-Datei; 110 kB)
- Ranglisten 1998 - Männer (PDF-Datei; 134 kB)
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