- Rapid Fire – Unbewaffnet und extrem gefährlich
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Filmdaten Deutscher Titel: Rapid Fire – Unbewaffnet und extrem gefährlich Originaltitel: Rapid Fire Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1992 Länge: 91 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 Stab Regie: Dwight H. Little Drehbuch: Cindy Cirile, Alan B. McElroy Produktion: Robert Lawrence Musik: Christopher Young Kamera: Ric Waite Schnitt: Gib Jaffe Besetzung - Brandon Lee: Jake Lo
- Powers Boothe: Mace Ryan
- Nick Mancuso: Antonio Serrano
- Kate Hodge: Karla Withers
- Tzi Ma: Kinman Tau
Rapid Fire – Unbewaffnet und extrem gefährlich (Originaltitel: Rapid Fire) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1992.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Jake Lo, ein amerikanischer Kunststudent, dessen Vater beim Tian'anmen-Massaker ums Leben kam, wird auf einer Veranstaltung zur Unterstützung des chinesischen Freiheitskampfes Zeuge eines Mordes. Der Täter, ein bekannter Drogenboss namens Antonio Serrano, trachtet ihm nach dem Leben. Ein FBI-Unterschlupf stellt sich als Hinterhalt heraus und auch bei einem weiteren Treffen mit den Feds gerät Lo in einen Hinterhalt. In letzter Sekunde wird er vom Polizisten Mace Ryan gerettet und in den Unterschlupf seines Teams gebracht.
Mace, seit mehreren Jahren hinter Serrano her, benutzt Jake als Lockvogel. Bei einer inszenierten Übergabe geht jedoch einiges schief. Dennoch gelingt es Jake Serrano zur Strecke zu bringen und den Polizisten zu übergeben. Wütend verlässt er Mace und seine Partnerin Karla Withers. Karla und er kommen sich im weiteren Verlauf jedoch näher, da sie ihm die Akte seines Vaters besorgt und ihn von der gerechten Sache überzeugt. Während die beiden eine Liebesnacht verbringen, durchsucht Mace die Wäscherei von Kinman Tau, einem weiteren Drogenboss. Er wird dort allerdings nicht fündig. Tau lässt in der Zwischenzeit Serrano in seiner Zelle umbringen.
Verzweifelt wendet sich Mace an Karla und zu dritt beschließen sie, Tau das Handwerk zu legen. Bei der anschließenden Observierung werden Kate und Mace gefangengenommen. Es gelingt Jake die beiden zu befreien und Tau und seinen Leibwächter zu töten.
Kritik und Rezeption
Rapid Fire ist ein durchschnittlicher Actionfilm, der vor allem auf die Kampfsportkünste von Brandon Lee setzt. Der typische B-Film-Stil erinnert an die Filme der 1980er Jahre, auch die Darstellung von Drogenkartellen und das Auftreten der „Bösewichte“ des Films sind typische Elemente des Martial-Arts-Films. [1]
„Brutaler Actionfilm mit einem blassen Hauptdarsteller. Pausenlos werden Kampfszenen aneinandergereiht, die Drogenproblematik wird grob fahrlässig behandelt.“
Hintergrund
- Brandon Lee verwendet im Film sowohl einige Stil-Elemente der Kampfkunst (Jeet Kune Do) seines Vaters Bruce Lee, als auch verschiedene Techniken seines Vorbildes Jackie Chan.
- Ursprünglich war John Woo als Regisseur vorgesehen. Da das Studio mit dessen Stil nicht einverstanden war, wurde mit Dwight H. Little ein Regisseur engagiert, der eher durch Filme aus dem B-Film-Genre bekannt ist.
- Der Soundtrack stammt von der US-amerikanischen Hard-Rock-Band Hardline.
Einzelnachweise
Weblinks
- Rapid Fire in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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