- Röspe
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Röspe Gemeinde ErndtebrückKoordinaten: 51° 2′ N, 8° 15′ O51.0344444444448.2511111111111476Koordinaten: 51° 2′ 4″ N, 8° 15′ 4″ O Höhe: 476 m ü. NN Fläche: (mit Birkelbach:)
14,45 km²Einwohner: 167 (30. Sep. 2007) Postleitzahl: 57339 Vorwahl: 02759 Röspe ist als Siedlung ein Ortsteil von Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.
Die Siedlung hat mit Stichtag 30. September 2007 - 167 Einwohner. Der Ort gehörte bis zur Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, zu der einst selbstständigen Gemeinde Birkelbach im damaligen Kreis Wittgenstein.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Röspe liegt im westlichen Teil des Wittgensteiner Lands. Die Siedlung befindet sich unterhalb bzw. südlich des Breitenbergs (573,4 m ü. NN) an der Einmündung der von Westen kommenden Röspe in die von Süden heran fließende Eder.
Nachbarorte
Geschichte
Die ersten urkundlichen Belege stammen aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Siegfried der II, Graf von Wittgenstein war Lehnsherr über Röspe. Röspe gehörte zur Grafschaft Wittgenstein mit Sitz in Laasphe. Genannt wurden ein Friedrich von Rüsphe und ein Conrad von Rüspe; beides Angehörige eines Rittersgeschlechts.
Im Jahre 1577 wurde das herrschaftliche Jagdhaus errichtet. 1590 erfolgte die Zuteilung an das Haus Berleburg. Eine Schmelzhütte und ein Hammerwerk wurden im Jahre 1673, unterhalb von Röspe, errichtet. 1704 wird ein zweiter Hammer unterhalb des Breiten Berges angelegt. 1724 werden große Teile des Waldes gerodet; es kommt zur Erbauung neuer Höfe.
Ab dem Jahr 1819 gehört Röspe zum Schultheißenbezirk Birkelbach. Röspe zählte 2 Häuser mit 28 Einwohnern. Dazu kam noch der Rösper Hammer mit 7 Einwohnern.
Mit dem Bau des Rösper Bahnhofs 1914 wurde die Siedlung an das Deutsche Schienennetz angebunden. Das Bahnhofsgebäude wurde am 11. März 1945 bei einem Luftangriff zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Röspe eine Heimstatt zahlreicher Ostflüchtlinge. Am 1. Oktober 1956 wurde die Siedlung in die Gemeinde Birkelbach eingegliedert.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
Erndtebrücker GemeindeteileBalde | Benfe | Birkefehl | Birkelbach | Erndtebrück | Röspe | Schameder | Womelsdorf | Zinse
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